Microsoft hat am Mittwoch eine gefährliche Sicherheitslücke im Internet Explorer geschlossen. Der Patch, eine Software-Nachbesserung, gegen die sogenannte «Zero Day»-Schad-Software werde automatisch beim nächsten Start des Browsers installiert, sagte Microsoft-Sprecher Thomas Baumgärtner.
Alternativ könne der Nutzer auch unter der Systemsteuerung die Aktualisierung aufrufen. Die schädliche Software war seit wenigen Wochen im Internet unterwegs, hatte aber vorwiegend Rechner in China befallen. Besonders tückisch war, dass es ausreichte, eine manipulierte Website mit dem Internet Explorer aufzusuchen, um seinen Rechner zu infizieren. Experten hatten bereits geraten, auf einen anderen Web-Browser zu wechseln, also mit einem anderen Programm durchs Internet zu surfen.

Die Fachleute bei Microsoft hätten zuletzt rund um die Uhr daran gearbeitet, die schwere Sicherheitslücke zu schließen, hieß es. Die Schwachstelle hatte es Angreifern ermöglicht, auf den Rechnern ihrer Opfer beliebige Programme auszuführen. Dafür hatten sie die Opfer lediglich auf eine zuvor manipulierte Website locken müssen. Dass sich die Schadsoftware zunächst vor allem im chinesischen Raum verbreitet hatte, lag daran, dass sie dort ihren Ursprung nahm. Eine chinesische IT-Sicherheitsfirma hatte die «Zero Day»-Software versehentlich in Umlauf gebracht, da sie davon ausgegangen war, dass Microsoft die Lücke längst gestopft hätte.

Der Schadcode zählt im Fachjargon zu den sogenannten «Zero Day»- Exploits, das heißt, er nutzt eine Schwachstelle bereits am selben Tag aus, an dem die Lücke überhaupt bemerkt wird. Normalerweise liefern sich Sicherheitsexperten und Viren-Schreiber ein zeitliches Kopf-an-Kopf-Rennen, was das Erkennen, Ausnutzen und Stopfen von Sicherheitslöchern angeht. Microsoft achte in der Regel darauf, seine Sicherheits-Updates in genau festgelegten Zeitzyklen («Patch-Days») zu veröffentlichen, damit die Administratoren in Unternehmen ihre Arbeit besser planen können. «In diesem Fall ging die Sicherheit der Konsumenten aber definitiv vor», sagte Baumgärtner.


Quelle:dpa

Das diese "Studie" nicht mehr ernst zu nehmen ist hat sich schon herum gesprochen, aber anscheinend noch nicht überall.

1. Listet diese sogenannte Studie nur Software auf die (angeblich) nicht zentral verwaltet werden kann, z.B. mittels des WSUS oder SMS von Microsoft. Das Problem, Firefox KANN man mittels SMS zentral updaten, aber mit etwas vorhergehender Handarbeit geht es auch mit anderen Tools. Diese Studie ist also voll fürn (gesponserten) Popo.

2. Kommt diese "Studie" in einen für Microsoft geradezu perfekten Zeitpunkt (natürlich nur rein zufällig  ):

ein paar Meldungen der letzten Tage (haben die Damen u. Herren von go-vista wohl verpennt):
(Seit einer Woche bereits gibt es für Nutzer des IE ein "klitze-kleines" Löchlein  das mitunter extrem gefährlich werden kann)

winfuture: IE-Lücke: Bundesamt warnt vor Microsofts Browser
http://winfuture.de/news,44214.html

heise: Zero-Day-Exploit für Internet Explorer breitet sich aus
http://www.heise.de/newsticker/Zero-Day-Exploit-fuer-Internet-Explorer-breitet-sich-aus--/meldung/120388

golem.de: Zero-Day-Exploit: Anwender des Internet Explorer gefährdet
http://www.golem.de/0812/64118.html

Bundesamt für IT-Sicherheit (!!): Kritische Schwachstelle im 'Microsoft Internet Explorer' ermöglicht Codeausführung
http://www.buerger-cert.de/techwarnung_archiv.aspx?param=Zxo7YT/0pldRWmeAPpMyqg%3d%3d

PC-Welt: Experten: Zero-Day-Exploit sehr gefährlich
http://www.pcwelt.de/start/sicherheit/sicherheitsluecken/news/76074/experten_zero_day_exploit_sehr_gefaehrlich/

Darüber sollte man eventuell mal eine News bringen, da diese Lücke des IE wirklich extrem gefährlich ist, da sie auch auf völlig harmlosen Seiten ausgenutzt werden kann.
Also, solange MS es nicht fertig bringt diese Lücke zu stopfen, sollte man die Finger vom IE lassen und stattdessen, zumindest vorübergehend (aber besser gleich für immer) auf einen alternativen Browser ausweichen.

ein paar Meldungen der letzten Tage (haben die Damen u. Herren von go-vista wohl verpennt):
(Seit einer Woche bereits gibt es für Nutzer des IE ein "klitze-kleines" Löchlein  das mitunter extrem gefährlich werden kann)

@tekstep
Jetzt muß ich mal sticheln...
Jedem steht es zu News hier zu posten. Da du aber wohl zu egoistisch warst, hast du diese News dem Forum verwehrt und prangerst jetzt lieber andere an. Kein schöner Zug.

Ich habe den AVIVO-Konverter mal ausprobiert. Er funktioniert auch mit meiner Karte, obwohl es sich nur um eine X700 handelt. Ich denke, er hat nicht mit der Karte, sondern mit der CPU gearbeitet, die zu 100% ausgelastet war.

Und auch mit dieser meiner Karte ist der Konverter schnell. Für einen 45-Minuten-Video brauchte er auf "höchster" Qualitätsstufe für ein Mpeg4-Video nur 20 Minuten. Die Qualität war allerdings alles andere als berauschend, m. a. W. sehr schlecht. Verpixelt, verrauscht und unscharf an allen Ecken und Enden. Kein Vergleich mit den TMPEGEnc- (Pegasys-) Produkten, die doppelt so lange brauchen, aber dafür ein scharfes Bild liefern.

EDIT:
Ich sehe gerade, daß die angeblich so tolle "ATI Stream-Technologie" auch bei eigentlich unterstützten Karten nicht funktioniert. Auch dort verrichtete nicht die GPU, sondern die CPU die Arbeit.
http://www.pcgameshardware.de/aid,669991/Ati_Stream_Avivo_Video-Converter_im_Test_mit_Problemen/

Und schlecht waren die Videos dort auch. Ein merkwürdiges Schummelteil, diese "ATI Stream-Technologie".

Teamviewer 7.0.12799

TeamViewer 7 Neuerungen:

• Drag & Drop noch schneller
• Erweiterter Multi-Monitor-Support
• Verbindungseinstellungen pro Computer speichern
• Integrierte Screenshot-Funktion
• AVI-Konverter
• Bewegliches TeamViewer-Panel
• Performance-Verbesserungen
• Optimierte Performance mit TeamViewer Manager
• Meetings und Präsentationen

Changelog für TeamViewer 7.0.12799:

• Verbessertes Chatverhalten
• Chatverlauf ist speicherbar
• Optimierte Verbindungsgeschwindigkeit bei Verbindungen mit niedriger Qualität
• Diverse Anzeige- und Textfehler behoben
• Kompatibilitätssteigerung bei Verbindungen zu Mac OS
• Höhere Stabilität bei UDP-Verbindungen
• Verbesserte VoIP Qualität
• Diverse kleine Verbesserungen und Korrekturen

Download

Quelle: winfuture.de

Und, das O&O Das auch beherscht. Trotzalledem sei noch gesagt, das O&O NICHT kostenlos ist. Das Fehlte noch. Das es sich um Freeware handelt, was andere bezahltversionen Leisten. Respekt.