Immer mehr E-Book-Reader kommen auf den Markt. Das Interesse der Zeitungen und Online-Dienste ist groß. Anders ist es bei den E-Books selbst. Die Umsätze sind schwindend gering und die Auswahl sehr begrenzt. So bietet zum Beispiel der Ravensburger Buchverlag gerade mal 15 Bücher seines 1500 Bücher starken Reportoires als E-Books an. Selbst im Heimatland der E-Books und Reader, den USA, belaufen sich 98% der Umsätze noch auf gedruckte Bücher.
Trotz mäßigen Erfolgs rüsten Verlage auf. Zum einen, weil sie fürchten, den Anschluss zu verpassen und zum Anderen, weil sie bei Erfolg eine Menge Geld sparen würden. Es gäbe keine Produktionskosten mehr für Bücher.
Quelle: http://www.golem.de/0910/70407.html