Das letzte Sicherheits-Update für
Windows Vista wird es nach den aktuellen Plänen am 11. April 2017 geben. Lücken, die nach diesem Termin entdeckt werden, bleiben unberücksichtigt. Vor diesem Hintergrund ist es ratsam, den Visa-Rechner nicht mehr mit dem Internet zu verbinden.
Im XP-Nachfolger verbirgt sich jede Menge Code, der potentiellen Angriffen aus dem Netz zum Opfer fallen könnte. Behauptungen, dass Windows Vista aufgrund seiner verhältnismäßig geringen Verbreitung eher selten angegriffen wird, ist nach Auffassung von Sicherheits-Experten schlichtweg falsch. Wer sich angesichts des auslaufenden Update-Supports einen Umstieg überlegt und dabei alle Daten, Einstellungen und Anwendungen beibehalten möchte, dass dieses Ziel nur mit
Windows 7 Home oder Windows 7 Ultimate erreichen. Nach erfolgter Installation ist eine Upgrade auf
Windows 10 möglich. Das aktuelle Betriebssystem der Redmonder ist noch bis Juli 2016 kostenlos verfügbar. Das Umwandeln einer 32- Bit auf eine 64-Bit-Version ist nach wie vor nicht möglich.
Vista galt bereits kurz nach seinem Erscheinen als Flop. Es ist deshalb davon auszugehen, dass die Einstellung der Support-Phase vielen Anwendern gleichgültig sein dürfte. Wer mit dem Umstieg auf Windows 10 liebäugelt, sollte sich in naher Zukunft mit diesem intensiv auseinandersetzen.