Derzeit steht
Windows 10 im Fokus der Aufmerksamkeit, obwohl Microsoft auch am nächsten Windows Server 2016 arbeitet. Die englische Technical Preview 2 kann kostenlos über Technet geladen werden und lässt sich bis zum 15. Oktober 2015 nutzen. Bis dann sollte man auf die nachfolgende Preview umsteigen. Die Vorabversion sollte man auch nur zu Testzwecken nutzen.
Die neuen Windows Server 2016 setzen erstmals Nano-Server mit einen extrem verschlankten Modus, der ohne grafische Oberfläche und 32-Bit-Support angeboten wird. Diese Variante soll bis zu 80 Prozent weniger Downzeiten haben und virtuelle Server sollen bis zu 93 Prozent kleiner ausfallen. Speicher und Netzwerkkarten der Server lassen im laufenden Betrieb tauschen. Das erfreut sowohl Admins als auch User, denn die Nutzungszeiten lassen sich dadurch verbessern. Neu sind auch die sog. Rolling Updates, mit denen sich ohne Unterbrechung die Hyper-V-Cluster aktualisieren lassen.
Bei Interesse lässt sich auch die neue Hyper-V-Variante als Microsofts Virtualisierungslösung aus. Die virtuelle nMaschinen sollen in Zukunft noch viel stabiler laufen, eventuelle Speicherfehler problemloser überwinden und eine bessere Leistung beim Durchsatz in den Netzwerken bringen. Auch ein erneuerter Host-Guardian Service soll sicher stellen, dass die Betriebssysteme kein Sicherheitsfaktor für Angriffe werden. Ein nettes Zusatzfeature ist die Storage Replica mit der sich Replizierungsszenarien für Notfälle einrichten lassen.