Bewertung zu Windows-Leaks – Microsoft lässt Mitarbeiter verhaften
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Windows-Leaks – Microsoft lässt Mitarbeiter verhaften
Microsoft lies einen ehemaligen Angestellten verhaften, weil dieser geheime Informationen für die beiden Betriebssysteme Windows 7 und Windows 8 veröffentlichte. Allem Anschein nach, hat der Software-Architekt eng mit einem französischen Blogger zusammengearbeitet haben und mit neuesten Fakten versorgt.
Darüber hinaus habe der Mitarbeiter das Activation Server Software Development Kit ebenfalls an den Blogger weitergegeben. Die Software sollte eigentlich Piraterie verhindern. Nur wenige Tage stand das Development Kit auf der betreffenden Blogger-Seite zum Download bereit.
Grund für den Windows-Leak sowie die Verbreitung des Activation Server Software Development Kit waren angeblich schlechte Bewertungen seiner geleisteten Arbeit, welche den Microsoft-Mitarbeiter letztendlich verärgerten. Vor allem die Weitergabe von Unternehmensgeheimnissen sowie die explizite Aufforderung zur Verbreitung des Development Kits im Internet wiegen laut FBI im Rahmen der Anklage schwer.
Die Ermittler überführten den Mitarbeiter durch abgefangene Instant-Messenger-Nachrichten und E-Mails. Diese dokumentieren die enge Kommunikation mit dem in Frankreich ansässigen Blogger. Welche Strafe den Übeltäter erwartet ist bislang nicht bekannt.
Der "Mitarbeiter" ist schon jahrelang nicht mehr "Mitarbeiter", also keineswegs ein "Mitarbeiter", vgl.:
http://winfuture.de/news,80854.html
Da sollte man schon ein bißchen genauer sein…