Wie wir bereits berichteten ist vor kurzem ein neuer Build mit der Nummer 9901 aufgetaucht. Dieser enthält dabei offenbar mehr Neuerungen als zunächst gedacht. Der bekannte Microsoft-Blogger Neowin hat die neue Version mal unter die Lupe genommen und dabei unter anderem eine viel tiefere Integration von OneDrive gefunden, als das bisher unter Windows der Fall war. So lassen sich Backups von lokalen Speichern in Zukunft auch online auf dem OneDrive ablegen. So werden etwa Startmenü-Einträge gesichert, sodass beim Einloggen mit den eigenen Accountdaten unter einer neuen Windows-Installation gleich die gewünschten Einträge zu sehen sind.
Apps könnten in Zukunft gestreamt werden
Weiterhin bietet Microsoft OneDrive in Kombination mit Windows einen großen Vorteil: Apps könnten so in Zukunft direkt von dem Cloudservice gestreamt werden. Das berichtet PC World. Die Seite geht davon aus, dass damit sehr viel Speicherplatz gespart werden könnte. Das könnte für erheblich günstigere Geräte in Zukunft sorgen. Microsoft würde damit ein ähnliches Konzept verfolgen wie Google mit den eigenen Chromebooks. Möglich wäre weiterhin, dass Microsoft mit
Windows 10 ein Abo-Modell verfolgt, in dem dann auch eine hohe Speicherkapazität über OneDrive enthalten wäre. Microsoft selbst hat sich zu den Vermutungen bisher noch nicht geäußert. Mit einem ersten Statement wird auf der CES in Las Vegas zur hauseigenen Veranstaltung am 21. Januar 2015 gerechnet.