Im August stehen ganze 14 Update-Pakete zur Verfügung, mit denen Micrsoft 58 Schwachstellen im System schließen will. Vier davon behandeln leichte Sicherheitslecks und zehn der Updates behandeln immerhin schon als äußerst kritisch eingestufte Probleme.
Verarztet werden verschiedene Versionen von Windows Vista, sowie der neue Browser Edge unter Windows 10, der altgediente Internet Explorer, sowie Office und die Flash-Alternative Silverlight.
Wer sich die Updates gerne vorher genauer anschauen und testen möchte, sollte das Upgrade auf Windwos 10 noch nicht installiert haben. Windows 10 verhindert eine dem Benutzer überlassene Auswahl der Sicherheitsupdates und installiert munter alle Verbesserungen des Patchdays von selbst – zumindest in der Home Edition.
Benutzern von Windows 10 Pro und Enterprise wird immerhin eine Verzögerung der Updates ermöglicht, so dass wenisgtens Zeit bleibt, die Updates zu überprüfen.
Diese Änderung ist laut Microsoft im Schutz der User begründet. „Windows as a service“ heisst die neue Strategie, nach der das OS noch enger mit der Cloud verbunden ist und permanent Sicherheit sowie Funktionalität anhand von Updates verbessert.
Für die Windows 10 Home Edition wird der Patchday also irrlevant, da die Updates nicht extra bereit gestellt werden müssen, sondern aus der Cloud gezogen werden, sobald sie fertig erstellt sind.