Seit Anfang des Jahres 2018 warten Nutzer von
Windows 10 auf neue Sicherheitsupdates. Grund dafür ist entweder ein fehlendes oder veraltetes Antivirenprogramm auf dem Rechner. Wie sich nun herausstellte, liegt die Ursache in einem nicht vorhandenen Registry-Schlüssel, welcher eigentlich von einer installierten Antivirus-Software dort hineingeschrieben werden sollten. Die Lösung dieses Problems ist recht simpel und von jedem User selbst durchführbar.
Microsoft hat bereits die Auslieferung von Patches an all jene Systeme gestoppt, welche keinen entsprechenden Registry-Eintrag besitzen. Seither sind diverse Anbieter von Antivirus-Lösungen in der Pflicht, möglichst bald ein Update zu liefern, sodass eine Kompatibilität wieder sichergestellt ist und Windows-10-Anwender wieder Sicherheitsupdates von den Microsoft-Servern beziehen können.
Auch wenn einige Hersteller von Antivirus-Lösungen recht schnell auf die Situation reagiert haben, warten dennoch zahlreiche Nutzer auf Patches. Insbesondere Windows-7-Anwender sind aktuell von diesem Problem betroffen. Sowohl
Windows 8.1 als auch Windows 10 besitzen bereits werksseitig die Sicherheitslösung Windows Defender von Microsoft.
Angesichts der nach wie vor großen Verbreitung von
Windows 7 wird hier sehr deutlich, dass sich ein Umstieg auf eine aktuellere Version des Betriebssystems durchaus lohnen kann und mehr Sicherheit für Nutzer schafft.