Eine gute Nachricht für alle PC-Hersteller bzw. deren Privat- und Geschäftskundschaft: Microsoft überarbeitete sein Preismodell für
Windows 8 und bietet das Betriebssystem zu eine drastisch reduzierten Preis an.
Eine vorinstallierte OEM-Version von Windows 8 soll ab sofort für Neugeräte statt bisher 50 US-Dollar (rund 36 Euro) nur noch mit 15 US-Dollar (rund 10 Euro) zu Buche schlagen. Diese bemerkenswerte Subventionierung knüpft Microsoft allerdings an eine Bedingung: Der Verkaufspreis des Notebooks oder Desktop-PCs darf einen Verkaufspreis von 250 US-Dollar (182 Euro) nicht übersteigen. Die Mehrwertsteuer bleibt bei dieser Kalkulation unberücksichtigt. Microsoft hatte mit dieser Strategie bereits in der Vergangenheit in der fast ausgestorbenen Netbook-Geräteklasse großen Erfolg. Die Windows-8-Machern gehen davon aus, dass sich die Preise nun erneut direkt auf die Anwender positiv auswirken und ein Wachstum bei den Marktanteilen bescheren wird.
Im Allgemeinen gehen verschiedene Branchenkenner davon aus, dass sich das Konzept abermals etablieren wird und viele Hersteller vor allem Einsteiger-Modelle mit Windows 8 serienmäßig ausstatten werden.