Neben dem geplanten größeren Update im kommenden Frühjahr arbeitet Microsoft an einer neuen Version Ihres aktuellen Betriebssystems
Windows 10 unter dem Namen Polaris. Es handele sich laut Insidern um eine reine Desktopvariante und ist Teil des Projektes, in dem Microsoft das Betriebssystem auf die jeweiligen Endgeräte anpasst.
Polaris gehört hierbei zum Desktop-PC, während Andromeda OS eine Spezialisierung für Windows Phones werde. Die zwei Kernmerkmale des neuen Updates seien die verbesserte Sicherheit und höhere Performance. Diese möchte Microsoft durch die Nutzung eines neuen Kernel und den Fokus auf die Universal Windows Platform sowie eine deutliche Verschlankung der Software erreichen. Demnach könnten viele Elemente wegfallen, welche bisher Abwärtskompatibilitäten in der Windows-Hierarchie sicherstellten. Infolgedessen funktionieren Win32-Anwendungen fortan nur noch über ein dafür entwickeltes Virtualisierungssystem.
Wie und wann können die User also auf Polaris umsteigen? Zunächst ist anzumerken, dass es keine Möglichkeit geben soll, über ein Upgrade von aktuellen Windows 10 Versionen auf Polaris zu wechseln. Umgekehrt sei dies auch nicht für Polaris zu Windows 10 Pro möglich, welches allerdings weiterhin parallel existieren soll. Fachzeitschriften rechnen mit einer ersten Präsentation auf der BUILD 2018 und einem Release im Frühjahr 2019.