Windows 10 soll barrierefrei werden. Funktionen wie die Spracheingabe via Cortana, die Diktierfunktion, die Bildschirmlupe, sowie die Steuerung mit den Augen helfen, fast gänzlich ohne Hände zu arbeiten. Für die Augensteuerung wird allerdings ein Eye-Tracking-Gerät benötigt.
So geht’s weiter: Das plant Microsoft für die zukünftigen Entwicklungen
Damit ruht sich Microsoft noch lange nicht aus – es geht weiter! So soll man über Cortana mehr Teile von Windows 10 steuern können, wie beispielsweise das Aufrufen und Ändern von diversen Einstellungen per Spracheingabe. Doch auch die Sprachausgabe soll fester integriert werden und auf Wunsch Sektionen und Abschnitte vorlesen. Das erleichtert die Navigation in Zukunft deutlich. Auch in Windows-Apps und auf Webseiten soll diese „Heading Navigation“ dann eingesetzt werden können. Dabei werden für das bessere Verständnis Großbuchstaben, Fett- oder Kursivschrift durch Betonung des Vorlesers hervorgehoben.
Vereinfachte Augensteuerung
Die Augensteuerung wird ebenfalls optimiert. Neben Mausbewegungen und Klicks per Augenbewegungen soll dann auch das Scrollen und der Unterschied von Rechts- und Linksklick möglich sein. Um entspannt Filme schauen zu können soll eine Aktivierung und Deaktivierung einfacher möglich sein. Auch das Startmenü, die Zeitachse und die Einstellungen von Windows sollen vereinfacht werden.
Vereinfachte Nutzung von Braille-Tastaturen
Das große Problem Braille-Tastaturen erst nach der Anmeldung nutzen zu können, soll im Hinblick auf die Barrierefreiheit auch geändert werden. Schon bei Systemanmeldung sind diese dann endlich nutzbar. Andere Eingabegeräte sollen direkt in das Betriebssystem integriert werden.