Auf einer US-Webseite sind allem Anschein nach die jeweiligen „Lebenszyklen“ von Microsofts Client-Betriebssystemen aufgetaucht. Für
Windows 10 haben sich die Redmonder dazu entschlossen, den sogenannten „Extended Support“ bis Oktober 2025 laufen zu lassen.
Sowohl bei
Windows 7 als auch bei
Windows 8 pflegte Microsoft einen zehnjährigen Wartungs- bzw Supportzeitraum. Nachdem der „Mainstream“-Support nach fünf Jahren ausgelaufen ist, greift das Modell des „Extended“-Support für weitere fünf Jahre. Im Rahmen der Mainstream-Phase bestückt Microsoft das jeweilige Betriebssystem von Zeit zu Zeit mit neuen Funktionen. Sobald die Zeit des „Extended“-Support anbricht, dürfen Anwender lediglich mit weiteren Sicherheits-Updates sowie Fehlerbehebungen rechnen.
Unterhalb einer Übersichtstabelle für die einzelnen Betriebssysteme erläutert Microsoft in kleingedruckten Zeilen, dass Updates für Windows 10 aufeinander aufbauen. Wer also den eigenen Desktop-PC, das Notebook oder ein Tablet auf dem neuesten Stand halten möchte, muss jedes Update akzeptieren.
Für ein wenig Unruhe in der Szene sorgt der Passus „Not all features in an update will work on all devices“. Somit legt sich Microsoft darauf fest, dass nicht alle Funktionen, welche ein Update eventuell mit sich bringt, auf allen Endgeräten genutzt werden kann. So ist zum Beispiel für DirectX12 zwingend eine GPU mit DirectX-12-Unterstützung erforderlich. Hin und wieder werden nach Angaben von Microsoft außerdem zusätzliche Treiber notwendig sein, weshalb der Konzern explizit ausreichend freien Speicher auf der Festplatte empfiehlt.