Microsoft nahm die öffentlichkeitswirksame Möglichkeit wahr und erklärte Universal Apps auf dem Mobile World Congress etwas genauer.
Die Anwendung soll zukünftig auf allen Windows-10-Geräten zum Einsatz kommen. Unabhängig davon, ob es sich beim genutzten Endgerät um einen Desktop-Rechner, ein Notebook,
Smartphone oder ein
Tablet handelt, im Kern wird
Windows 10 identisch sein. Die Geräte-übergreifende Nutzung soll durch Universal Apps ermöglicht werden. Für Microsoft ist die neue Software-Schnittstelle Teil der „One Windows“-Strategie, welche ebenfalls diverse Cloud-Dienste, Eingabefunktionen sowie Benutzeroberfläche enthält.
Ergänzend zu den Ausführungen auf dem Mobile World Congress schrieb Microsoft-Manager Kevin Gallo in einem Blogbeitrag, dass Windows 10 in Echtzeit erkennen wird, wie Nutzer eine bestimmte App bedienen. Aus den jeweiligen Verhaltensmustern errechnet das Betriebssystem im Anschluss eventuelles Optimierungspotential. Während zum Beispiel auf einem Desktop-PC mit Maus-Bedienung Schaltfläche in Normalgröße anzeigt, werden Symbole und Buttons auf einem Touch-Screengerät vergrößert dargestellt. Ermöglicht wird dieser Komfort durch das Feature „Adaptive UX“.
Darüber hinaus können Anwender Universal Apps über ein speziell entwickeltes Paket Web-Anwendungen integrieren. Die nutzen dann die neue Spartan-Browser-Engine unter Windows 10.