Mit dem Huawei Matebook will Huawei ein 2-in-1-Gerät auf dem Markt etablieren. Auf der CES in Las Vegas wurde es präsentiert. Die Ähnlichkeit zum iPad Pro und Surface Book bewegt Journalisten jedoch eher zum Schmunzeln, denn zum Kauf.
Verkaufsargumente überzeugen Journalisten kaum
Die Akkudauer, das Display und die Widerstandsfähigkeit wurde Richard Yu als Argumente genannt, die es einem Notebook überlegen macht – doch der Vergleich hinkt. Noch immer gibt es Geräte, die einem derartigen 2-in-1-Gerät überlegen sind. Wenn Yu aber den Punkt Mobilität erwähnt, so dürfte er Recht haben. Nicht immer sind Notebooks derart komfortabel für den Transport, wie ein 2-in-1-Gerät.
Mit dem iPad Pro hat Apple und mit dem Surface Pro 4 Microsoft vorgelegt. Wenn Samsung nun das TabPro S und Huawei das MateBook vorstellen, so wirken beide wie eine eher mittelmäßige Kopie der Detachables. In Sachen Wertigkeit können sowohl Samsung, als auch Huawei jedoch nur schwer mithalten. Das MateBook besteht aus gebürstetem Metall. Der 12-Zoll-Bildschirm verfügt über eine Auflösung von 2160 x 1440 Pixel. Mit dem abgebildeten Farbraum sieht sich Huawei höher angesiedelt als Apple und Microsoft. Mit einem 10-Millimeter-Rand und einer Dicke von 6,9 Millimeter kommt das MateBookk auf ein Gewicht von 640 Gramm. Das MateBook ist in schwarz-grau sowie weiß-golden erhältlich. Mit einem Akku von 4430 Milliamperestunden soll man bei normaler Nutzung auf etwa 10 Stunden kommen. „Core m“ und
Windows 10 in der 6. Generation als Betriebssystem sollen das
Tablet zu guter Leistung verhelfen. In der Basisausstattung kommt das MateBook auf einen Preis von 799 Euro, in der höchsten Ausstattung auf 1799 Euro. Die Tastatur ist für 149 Euro und der Stift für 69 Euro erhältlich, das sogenannte MateDock kostet zusätzlich 99 Euro. Laut Yu sind auch Bundles denkbar.