Der Internet Explorer ist ein großes Manko im Betriebssystem Windows. Nun erfolgt das Update auf
Windows 10 und Microsoft bietet hier einen neuen Browser an.
Doch was kann „Edge“? Ist er tatsächlich das lang erwartete, verbesserte Pendant zum bisherigen Standardbrowser IE?
Laut Microsoft kann es Edge mit seinen Konkurrenten Chrome oder Firefox spielend aufnehmen – Aussehen und Können der beiden Browserriesen sogar in den Schatten stellen.
Wer Edge will, muss das neue OS Windows 10 installieren. Microsoft hüllt sich bisher in Schweigen, was eine künftige Abwärtskompatibilität zu
Windows 7 oder 8 angeht, für die gängigen
Smartphone Bteriebssysteme ist aber definitiv keine Version des neuen Standardbrowsers von Windows 10 geplant. Klar ist auch, dass weiterhin an dem Browser gebastelt wird, um diesen dann eventuell per Update zu verbessern.
Mit Edge hat Microsoft ordentlich aufgeräumt und nicht einfach nur ein verbessertes Nachfolgemodell des Internet Explorers auf den Markt gebracht. Die Web-Techniken ActiveX, VML sowie VBScript sind passè. Edge verfügt über ungefähr 300.000
neue Programmzeilen und steht so Firefox und Chrome in nichts nach. Reformen bei JavaScript haben Edge sogar die Poleposition gesichert, wenn es um die Programmiersprache was Performance angeht.
Alles in Allem scheint der neue Standardbrowser von Windows 10 eine gut durchdachte und lohnenswerte Neuerung zu sein.
Das ist mir neu! Man kann streiten, welcher Browser "besser" ist. Gut sind sie aber alle, und keinesfalls ein "Manko".
Ganz unabhängig davon, dass die reine Anzahl von Programmzeilen wenig über die Qualität der Software aussagt, haben die anderen Browser 15-30-fach mehr Programmzeilen, vgl.:
http://goo.gl/AlVmV8
Insoweit steht "Edge" also sehr wohl "nach", und zwar ganz massiv!
Was soll das bedeuten?
Naja, kommt drauf an, wie man das sieht. Wirklich zeitgemäß wurde der IE erst mit Version 9 wieder. Da war der Name aber schon ruiniert.
Tatsache! Die Anzahl an Programmzeilen kann sicher nicht als Maßstab für Softwarequalität dienen, denn man kann sowohl in vielen, als auch in wenigen Zeilen eine ganze Menge Fehler machen. Die Angaben der LOCs/SLOCs werden meist zur Darstellung einer Projektgröße verwendet.
Dass diese Nischentechniken endlich zu Grabe getragen werden. Jetzt fehlt nur noch Flash…
Ja und was ist dann mit Webseiten, die solche "Nischentechniken" verwenden? Werden die dann mit "Edge" einfach nicht mehr angezeigt, oder was? Einen schönen "Fortschritt", nenne ich das! :grübel
Nun, idealerweise gibt es solche Webseiten nicht mehr. Wer nicht mit der Zeit geht, der geht mit der Zeit
Aber wenn er wirklich benötigt wird, ist der IE11 mit an Bord, der kann auch noch mit den alten Webtechniken umgehen…
Na, so ganz veraltet, wie Du zu meinen scheinst, scheinen mir Deine "Nischentechniken" doch noch nicht zu sein. Zu "VML" heisst es z. B.:
https://goo.gl/a4ZIeS
Genau, da steht es doch schon wieder "wenn der Internet Explorer […] genutzt wird" – veraltet
Bei keinem anderen Browser kommt der Kram zum Einsatz, ist schon auffällig…