Im hauseigenen Blog hat Microsoft einen Artikel veröffentlicht, welcher sich mit der Verbesserung des Windows Defender befasst. Die neuen Features für den Security-Bereich werden mit dem neuen Crators Update verfügbar sein. Microsoft beschreibt in seinem Beitrag zunächst die überarbeitete Oberfläche für die Sicherheitszentrale von
Windows 10.
Neben der optischen Aufbereitung haben die Windows-10-Entwickler zahlreiche Routinen optimiert, um beispielsweise Angriffe auf den Speicher- sowie Kernel-Bereich des Betriebssystems besser erkennen und abwehren zu können. Die hierbei zum Einsatz kommenden Sensoren sollen ihr volles Leistungsvermögen insbesondere bei so genannten „Zero-Day“-Angriffen unter Beweis stellen. Bei derartigen handelt es sich um Attacken, die auf bislang unbekannte Sicherheitslücken zielen und erst durch einen später veröffentlichten Patch behoben werden können. Wie die Redmonder weiter schreiben, werden die Routinen dank „maschinellem Lernens“ im Laufe der Zeit zunehmend präziser arbeiten.
Im Dezember 2016 haben Sicherheitsexperten von Microsoft einige Neuerungen für den Windows Defender der Öffentlichkeit vorgestellt. So können Anwender unter anderem über das „Windows Defender Security Center“ einen Blick auf den aktuellen Sicherheitsstatus ihres Betriebssystems werfen und entsprechend handeln.