Und wieder macht
Windows 10 mit einer Sicherheitslücke von sich reden. Die Keeper-App, eine Third Party Software, wurde erneut acht Tage lang mit einem bereits bekannten Sicherheitsproblem ausgeliefert. Das Problem mit dem Bug ist bereits 16 Monate alt und wird in Verbindung mit dem entsprechenden Browser Plug-In zum Problem.
Die Version 11 der automatisch installierten Keeper-App weist nach wie vor den Fehler auf, dass Passwörter von Webseiten ausgelesen und somit gestohlen werden können. Bereits vor mehr als einem Jahr entdeckte Tavis Ormandy, der als Sicherheitsforscher für das Google Project Zero tätig ist, diese Schwachstelle und meldete bereits damals das Problem an Microsoft und an die Entwickler der Keeper-App.
Doch der Fehler wurde anscheinend nicht komplett behoben, denn Ormandy entdeckte ihn erneut, als er ein neues System installierte mit einer Windows-Version aus dem Developers Netzwerk.
Leicht abgewandelt aber dennoch existent wird die schadhafte Keepers App also ungewollt ins System eingespeist und sollte umgehend auf die bisher fehlerfreie Version 11.4 aufgerüstet werden.