Langsames Ende für Windows 7

Wie Microsoft in einer offiziellen Stellungnahme mitteilte, wird Windows 7 ab dem 31. Oktober 2014 nicht als vorinstalliertes Betriebssystem auf neu erworbenen Rechnern zur Verfügung stehen.

Vor fast einem Jahr stellte der Softwarekonzern am 31. Oktober 2013 den Ladenverkauf von Windows 7. Microsoft lässt auf diese Weise das einst erfolgreiche Betriebssystem langsam sterben und stellt eine Vielzahl von Nutzern vor eine unangenehme Wahl: Noch etwa zwei Monate bleiben, um auf das Betriebssystem umzusteigen bzw. sich einen Desktop-PC oder ein Notebook zu kaufen. Die einzige Ausnahmen besteht ausschließlich für Business-Kunden, welche auch nach dem 31. Oktober Rechner mit Windows 7 Professional ausstatten dürfen. Für alle anderen Varianten ist an diesem Tat endgültig Schluss.

Entgegen vieler Befürchtungen, Endet der Support für Windows 7 trotz des angekündigten Verkaufsstopp nicht. Die Beendigung des Supports ist für Januar 2015 geplant. Zu diesem Zeitpunkt wird Windows 7 keine neuen Funktionen bzw. Updates mehr erhalten. Sicherheitspatches stellt Microsoft bis zum Jahr 2020 weiterhin zum Download bereit.

IE 11 Preview für Windows 7 verfügbar

IE11Preview

Für Windows 7 steht ab sofort die Developer Preview für den Internet Explorer 11 zur Verfügung.

Downloadlink

Die Preview ist an sich für Entwickler gedacht, die ihre Werke schon mit dem neuen IE ausprobieren wollen. Es ist eine Testversion, die abstürzen kann und sollte deshalb nicht auf Produktivsystemen installiert werden.

 

Internet Explorer 10 für Windows 7 und Windows Server 2008 R2 verfügbar

Nach langem Warten ist nun endlich der Internet Explorer 10 auch für Windows 7 verfügbar. Es stehen sowohl die 32-bit als auch die 64-bit Version zum Download bereit.

Microsoft wird den Internet Explorer 10 auch per Windows Update verteilen. Nutzer die dies nicht wünschen, können hier ein Toolkit herunterladen, um das automatische Update zu blocken.

Download: http://windows.microsoft.com/de-de/internet-explorer/downloads/ie-10/worldwide-languages

Windows 7 SP1 am 22. Februar

Microsoft liefert ab sofort Windows 7 Service Pack 1 an seine OEM-Partner. Am 16. Februar werden die MSDN- und TechNet-Abonnenten bedacht und am 22. Februar erfolgt die öffentliche Freigabe.

Die Version mit dem Build 7601.17514.101119-1850 ist identisch mit der RTM-Version.
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Windows 7 und Windows Server 2008 R2 Service Pack 1 Beta

Microsoft bietet nun die erste öffentliche Beta Version des Service Pack 1 für Windows 7 und Windows Server 2008 R2 an.

Unter Windows 7 wird es keine Neuerungen geben sondern nur Bugfixes. Für Windows 2008 R2 hingegen wird es zwei interessante Neuerungen geben. So unterstützt die Virtualisierungslösung Hyper-V nun auch Dynamic Memory. Damit lässt sich Arbeitsspeicher nach Bedarf auf verschiedene VMs verteilen. Ein weiteres neues Feature für Windows Server 2008 R2 ist RemoteFX. RemoteFX ist der Markenname für mehrere Remote Desktop Technologien. Damit soll es möglich sein 3D Anwendungen, Videos etc. im LAN über Remote Desktop flüssig darstellen zu können.

Download: http://technet.microsoft.com/hi-in/evalcenter/ff183870.aspx