Super Feeback für das neue Privatsphäre-Update bei Windows 10

Oft wurde Windows 10 im Hinblick auf die Privatsphäre-Einstellungen kritisiert. Schon seit längerer Zeit zählte die Intransparenz bei der Erfassung von Telemetrie-Daten zu den Hauptkritikpunkten im aktuellen Microsoft-Betriebssystem. Seit dem neusten Update kann man sich einen größeren Einblick in die zahlreichen Informationen für die Nutzer über gesammelte Daten und die Optionen verschaffen. Laut neusten Umfragen sei dieses neue Update ein großer Erfolg und wird von den meisten Usern positiv aufgefasst und weitergegeben.

Außerdem haben sich 73 Prozent der Nutzer bisher dazu durch gerungen die meisten ihrer Daten direkt an Microsoft weiter zuleiten. Ein neues Privatsphäre-Dashboard erlaubt mit Hilfe des Updates das Einsehen der gesendeten Daten und auch die Kontrolle über Windows 10 Services und anderen Programmen, wie Skype, Microsoft Office etc.

Abgeschlossen sind damit die Verbesserungen von Privatsphäre und Datenschutz bei Windows 10 noch lange nicht. Um die Erwartungshaltung vieler Nutzer und auch deren die es noch werden wollen zu erfüllen, brauche es noch eine Zeit an Privatsphäre-Erfahrungen. Noch dazu kommt die ab Ende April 2018 in Kraft tretende Datenschutz-Grundverordnung der EU, welche man natürlich nicht außer Acht lassen sollte für die nächsten Entwicklungsschritte in diesem Bereich.

Viele weitere Innovationen in Sachen Privatsphäre werden mit weiteren Insider-Builds bald folgen.

Office-Desktop-Apps für Windows 10 S im Store erhältlich

Vor rund 14 Tagen hat Microsoft eine ISO-Datei von Windows 10 S im Internet zur Verfügung stellt. Nachdem der dazugehörige Installer in der letzten Wochen veröffentlicht wurde, können Interessierte nun von Windows 10 Pro auf Windows 10 S wechseln. Wie zahlreiche Benutzer allerdings berichteten, gingen die ersten Installationen für Office-Desktop-Apps schief.

Mittlerweile hat sich Microsoft allem Anschein nach den anfänglichen Problemen angenommen und für Besserung gesorgt. Der Download aller notwendigen Datei soll nun einwandfrei funktionieren. Ein Abonnement für Office 365 bleibt dennoch nach wie vor zwingende Voraussetzung für die Nutzung der jeweiligen Apps. Gleichzeitig weist der US-Konzern ausdrücklich darauf hin, dass es sich bei den veröffentlichten Office-365-Versionen um Vorschauen handelt, weshalb es trotz aller Bemühungen zu der einen oder anderen Störung im Programm kommen kann.

Unter der Projektbezeichnung „Project Centennial“ wurde die spezielle Office-Suite entwickelt. Im Vergleich zur „normalen“ Office 365 Suite weist die Anwendung einige Unterschiede auf. So kann beispielsweise nur eine 32-Bit-Version unter Windows 10 S installiert werden. Darüber hinaus verzichtet die Version auf die Verwendung so genannte COM-Add-ins.

Link: https://www.microsoft.com/de-de/store/d/office-365-personal/cfq7ttc0k5bf/007R

Die nostalgischen Retter von Adobe Flash

Mit dem Ende von Adobes Flagschiff-Software Flash könnte nicht nur ein nostalgischer Teil der Internetgeschichte verloren gehen, durch Seiten, die Flash trotzdem weiterhin nutzen, könnten in Zukunft auch Probleme entstehen…

Nach Absprache mit den Entwicklerteams hinter den marktführenden Browsern wie Microsofts Edge, Firefox, Chrome, Opera und Apples Safari hat Adobe die Entscheidung bekannt gegeben, ihre wohl bekannteste Software im Jahr 2020 endgültig einstampfen zu wollen. Diese Entscheidung kam, nach der aktuellen Trendentwicklung weg von Flash und hin zu HTML5 und der darauffolgenden Nachrüstung aller gängigen Browser auf den HTML5-Standart, für Experten alles andere als unerwartet.

In letzter Zeit wurde immer wieder Kritik an dem Plug-in geübt, da sich nach und nach gravierende Sicherheitslücken offenbarten.
Mit der Abkehr von der älteren Flashwiedergabeform könnten jedoch Großteile des Word-Wide-Webs nach 2020 nur noch schwerer erreichbar sein, da vor allem maßgeblich auf Flash angewiesene Anwendungen und Wiedergabeobjekte zunächst umständlich auf neue Softwarestandards geupdatet werden müssten, was viele Betreiber, vor allem älterer Internetseiten wohl kaum tun werden.

Die Nostalgiker und Fans von Adobe Flash haben sich jedoch schon zusammengefunden und bitten Adobe in einer Petition den Sourcecode des Plug-ins öffentlich freizugeben, um die Aktualisierung in Eigenregie zu übernehmen und vielleicht auch ein lebendiges Stück Internetgeschichte zu erhalten.

Windows 10 erhält Eye-Tracking

Microsoft verpasst seinem aktuellen Betriebssystem Windows 10 ein so genanntes Eye-Tracking. Mit dieser Technologie sollen Anwender in Zukunft die Möglichkeit erhalten, ihren PC allein mit den Augen steuern zu können. Im Rahmen einer engen Kooperation mit der schwedischen Firma Tobii haben die Microsoft-Entwickler in den vergangenen Monaten intensiv an der Realisierung gearbeitet. Schon bald soll eine erste Beta-Version in den kommenden Vorabversionen von Windows für interessierte Nutzer zugänglich gemacht werden.

Wer das Eye-Tracking testen möchte, muss am Windows-Insider-Programm teilnehmen. Darüber hinaus müssen Nutzer über die entsprechende Hardware verfügen, welche bislang in Form einer Kamera entweder extern angeschlossen oder fest in den Monitor des Geräts eingebaut ist.

Die Eye Control bzw. das Eye-Tracking erlaubt es Anwender, ihr System mit den Augen zu steuern. Durch den Blick auf ein bestimmtes Programmsymbol soll die jeweilige App starten. Zunächst wird in erster Linie Hardware der Firma Tobii unterstützt. Neben dem Tobii Eye Tracker 4C kommen im späteren Verlauf der Dynavox PCEye Mini, der EyeMobile Plus sowie der PCEye Plus in den Einzelhandel. Wann andere Hersteller entsprechende Geräte für das neue Feature anbieten können und dürfen, ist bislang noch völlig unklar.

Windows 10 erlaubt Vernetzung mit Android und iOS

Microsoft veröffentlich das neue Insider-Build 16251 für Windows 10. Zahlreiche Feature sowie die eine oder andere gelungene Ãœberraschung hat die aktuelle Version des Betriebssystems im Gepäck. Mit Hilfe der so genannten „Continuity“-Funktion können Anwender beispielsweise ihren Computer mit dem eigenen Smartphone verbinden. Dadurch lassen sich begonnene Aufgaben von einem Gerät zum anderen übertragen, um dort fortgeführt bzw. abgeschlossen zu werden.

Sowohl Apple als auch Google gelte in Sache – optimal abgestimmtes Ökosystem – als Vorreiter. Allem Anschein nach hat die dortige problemlose Kommunikation bei Microsoft nachhaltig Eindruck hinterlassen. Die Windows-Entwickler haben einige Vorteile für das neue Feature herausgearbeitet und in Windows 10 integriert. Die „Continuity“-Funktion kann derzeit von allen Teilnehmern des Insider-Programms seit ein paar Tagen etwas genauer unter die Lupe genommen werden.

Die Vernetzung des Windows-10-Rechners mit einem iOS- oder Android-Geräts lassen sich mit dem Build 16251 erstmals realisieren. Aufgaben, welche auf dem Smartphone begonnen wurden, können auf Wunsch des Anwenders an ein anderes Geräte übertragen werden. Mit diesem durchweg interessanten Feature kommt Microsoft zahlreichen Anwendern auf der ganzen Welt entgegen und dürfte für seine Entscheidung das eine oder andere positive Feedback erhalten.