Windows 10 Redstone 4 schon vor Redstone 3 erhalten?

Microsoft bietet für Nutzer der Insider-Preview, Version 16257 ein kleines „Schmankerl“ an. Insider bekommen bekanntermaßen die Updates früher angeboten und können Preview-Versionen testen. Des Weiteren können Insider die neuesten Veränderungen sehen und neue Programmfeatures selbst entdecken. Die neuesten Versionen für Insider bzw. die neuesten Updates waren bisher von kommenden Microsoft-10-Updates wie beispielsweise dem Anniversary-Update abhängig. Das heißt, Insider konnten neue Versionen vorab ausprobieren und die normalen Nutzer waren nach der Veröffentlichung und Installation des Updates auf dem gleichen Stand.

Microsoft bietet „Insidern“ an, vor der Veröffentlichung und dem „Roll-out“ des Redstone 3 Updates (Creators Update) direkt auf Redstone 4 zu wechseln. Alle Nutzer der Insider-Preview, Version 16257 können so die „übernächste“ Version testen. Redstone 4 soll im Frühjahr 2018 fertiggestellt werden. Um da Update zu erhalten, müssen in Einstellungen „Update und Sicherheit“ einige Punkte beachtet werden. Unter dem Punkt „Windows-Insider-Programm“ ist der Menüpunkt „Welche Inhalte möchten Sie erhalten?“ zu finden. Bei Nutzern der Insider-Preview steht dort in der Regel „Die nächste Windows-Version“. Wer Redstone 3 überspringen möchte, kann die Option „Skip ahead to the next Windows release“ wählen.

Ob sich eine Insider-Preview-Version lohnt, muss jeder selbst entscheiden. Zumindest ist es ein nettes „Gadget“, bereits vor Redstone-3-Release, Redstone-4 erhalten zu können.

Mail Client Newton für Windows 10 erhältlich

Ab sofort ist der Mail-Client Newton auch für Windows 10 verfügbar. Die Anwendung will mit einigen (nützlichen) Zusatzfunktionen all jene locken, die sich auf der Suche nach einem passenden Mailprogramm befinden oder auf ein anderes Mail-Programm für Desktop-PCs umsteigen möchten. So lassen sich beispielsweise mit der Funktion „Undo Send“ bereits versendete E-Mails zurückholen.

Vor wenigen Tagen wurde die Beta-Phase von Newton für beendet erklärt. Bislang war der Mail-Client für iOS, macOS sowie Android erhältlich. Windows 10 wurde nun ebenfalls in den Kreis verfügbarer Plattformen aufgenommen. Allerdings bleiben ältere Betriebssysteme von Microsoft weiterhin außen vor.

Unterstützt werden die Mailing-Konten IMAP, Gmail, iCloud sowie Yahoo. Outlook- sowie Exchange-Konten unterstützt Newton ebenfalls. Die Idee zur Bündelung verschiedener E-Mail-Konten ist nicht neu. Newton hat jedoch in diesem Zusammenhang einige Zusatzfunktionen erhalten, die von Zeit zu Zeit für alle Mail-Konten nützlich sein können. Neben einer automatischen Lesebestätigung enthält die neue Version des Mail-Clients die Push-Benachrichtigung für alle Konten. In die „Tidy Inbox“ werden automatisch nervige Newsletter verschoben und gleichzeitig aus dem Posteingang des jeweiligen Kontos entfernt. Der Hersteller bietet allen Interessierten Newton für einen ersten Test 14 Tage kostenlos an.

Link: https://www.microsoft.com/de-de/store/p/newton-mail/9nfvbbvb3r25

Windows 10 verantwortlich für Absturz von GPS-Apps

Besitzer eines Windows-10-Smartphones klagen nach dem jüngsten Update über Probleme bei der Nutzung von GPS-Apps. Weltweit beliebte Anwendungen, wie zum Beispiel „Striver“ oder „Runtastic“ sind hierbei in Mitleidenschaft gezogen worden. Weitere Apps, die unter Windows Phone 8 einwandfrei funktionierten, verweigern unter dem aktuellen Betriebssystem ganz oder in einigen Teilen die Arbeit.

Einige Online-Medien haben von zahlreichen Nutzern erfahren, dass es nach dem Aufspielen des Builds 15063.540 zu Abstürzen bei GPS-Anwendung für mobile Endgeräte kommt. Mittlerweile ist sicher, dass nur bestimmte Apps von der aktuellen Problematik betroffen sind. Allem Anschein nach beschränkt sich der Kreis der Betroffenen nur auf all jene Apps, die es bereits für die Vorgänger-Version von Windows 10 Phone gegeben hat. Etwas neuere GPS-Apps scheinen demnach einwandfrei zu funktionieren.

Anwender berichten davon, dass beispielsweise Lauf-Apps wie „Runtastic“ kurz dem Start abstürzen, wenn das GPS-Modul aktiviert wird. Bleibt das Modul zunächst deaktiviert, dauert es bis zum Absturz der App ein paar Sekunden länger.

Stiftung Warentest empfiehlt den Kauf von Samsung-Tablets für Windows 10

Stiftung Warentest hat drei aktuelle Tablet-Modelle von Samsung, Microsoft und Apple unter die Lupe genommen. Wie es nun in einer Stellungnahme heißt, sei das Galaxy Book im Gegensatz zum Surface Pro von Microsoft besser für die Zusammenarbeit mit Windows 10 geeignet.

Bereits vor einigen Tage wurde bekannt, dass die US-amerikanische Verbraucherorganisation Consumer-Reports ihre ausgesprochenen Empfehlungen für zwei Surface-Book-Modelle sowie zwei Surface-Notebooks zurückgezogen hat. Grund für diese Entscheidung sei die Erkenntnis, dass die Microsoft nicht zuverlässig genug arbeiten. Vom Kauf eines Surface Pro rät die Organisation ebenfalls ab.

Nun hat Stiftung Warentest in seinen Testlabors festgestellt, dass das Samsung Galaxy Book für Windows-Nutzer allem Anschein nach die bessere Wahl ist. Im direkten Vergleich musste sich das Surface Pro gegen das iPad Pro sowie das Galaxy Book behaupten. Ein besonders auffälliges und zugleich äußerst störendes Merkmal ist der enorme Speicherplatzverbrauch.

Ob und wie sich Microsoft zu den veröffentlichten Ergebnissen äußern wird, ist bisweilen unklar. Es besteht zumindest eine Wahrscheinlichkeit, dass der US-Konzern die Software für seine Surface-Geräte einer umfangreichen Sanierung unterziehen und auf diese Weise für eine Optimierung sorgen wird.

Game Mode zukünftig einfacher zu aktivieren

Das neue Windows-Update für den laufenden Monat August enthält unter anderem einige Vereinfachungen für den Game Mode von Windows 10. Das gab Microsoft in seinem Xbox-Blog bekannt und erläuterte gleichzeitig das Feature etwas genauer.

Der Modus sorgt unter anderem dafür, dass Windows 10 deutlich mehr Systemressourcen für Spiele zur Verfügung stellt. Vor allem bei PCs, die anspruchsvolle Games unter einer vergleichsweise alten Hardware betreiben sollen, kann dieses Feature überaus hilfreich sein. Wie die Redmonder nun mitteilen, soll der Game Mode in Zukunft einfacher zu erreichen sein. Bislang war die so genannte Game Bar tief in den Gaming-Einstellungen verborgen. Versierte Anwender haben sich durch die Tastenkombination Windows+G zahlreiche Klicks erspart. Das neue Windows-Update wird demnach für die Game Bar einen Button erhalten, welche es dem Nutzer ermöglich, den Game Mode ein- oder auszuschalten.

Die Veröffentlichung der Mitteilung auf dem Xbox-Blog ist hierbei keineswegs ungewöhnlich. Im Kern der Xbox One läuft ebenfalls Windows 10, weshalb auch PC-Nutzer von dem anstehenden Update profitieren können.