Support-Ende für Anniversary- und Creators- Update in 2018

Im neuen Jahr 2018 wird Microsoft aller Voraussicht nach den Support für zwei Windows-10-Versionen einstellen. Nach neuesten Informationen soll es sich hierbei um das Anniversary Update mit der Nummer 1607 sowie das Creatore Update mit der technischen Bezeichnung 1703 handeln. Die Unterstützung durch die Redmonder ist für März bzw. September 2018 angekündigt.

Die Ankündigung des US-Konzern klingt jedoch schlimmer, als es in der Realität tatsächlich der Fall sein wird. Anwender können das Problem einfach lösen, indem sie rechtzeitig das Fall Creators Update (Built 1709) herunterladen und installieren. Wer auf dieses Update verzichten möchte, kann auf das für März angekündigte Future-Update (Built 1803) warten, um sicherzustellen, dass weiterhin ein Support durch Microsoft in Form von Aktualisierungen für Windows 10 stattfindet.

Weshalb Microsoft derart schnell den Support für das eine oder andere erfolgreiche Update, ist bislang noch nicht bekannt. Hinsichtlich der Update- und Support-Politik dürfte es wesentlich interessanter sein, was in gut zwei Jahren passiert. Für diesen Zeitraum hat der US-Konzern bereits das Ende des populären Windows 7 angekündigt.

Microsoft bestätigt Ende des Kinect-Adapters für Windows, Xbox One S und X

Microsoft bestätigt offiziell, dass es schon bald keinen Kinect-Adapter mehr für Windows-Systeme, die Xbox One S sowie X geben wird. Mit dieser Entscheidung des US-Konzerns wird es Nutzern der Plattformen nicht mehr möglich sein, Kinect anzuwenden.

Der Kinect-Apdapter besitzt einen speziellen Anschluss, welcher aufgrund der eingebauten Sensoren-Technologie mehr Energie benötigte, als eine klassische USB-Schnittstelle bereitstellen konnte. Während die Xbox One einen solchen Anschluss besitzt, verzichten die Produktdesigner bei der Xbox One S auf denselben. Offiziell heißt es, dass die Entscheidung aus Platzgründen getroffen wurde. Spekuliert wird hingegen, dass Microsoft Kinect bereits seit einiger Zeit auf seiner Abschussliste hatte, und diesen Entschluss nun endgültig realisiert.

Für Windows-PCs hat Microsoft ebenfalls das Kinect-Projekt für beendet erklärt. Wer einen Adapter besitzt, kann dieser nach aktuellen Informationen weiterhin nutzen. Branchenkenner rechneten derweil bereits seit einiger Zeit mit einer entsprechenden Meldung. Ob es für die beliebte Gestenerkennung einen Ersatz geben wird, ist bislang noch nicht bekannt.

Microsoft veröffentlicht Windows-10-Feature „Timeline“

Vor wenigen Tagen brachte Microsoft eine neue Windows 10 Insider Build heraus. Das Build 17063 hält einige Erweiterungen für die Nutzer von Windows 10 Insider bereit. Darin enthalten ist u.a. das im Juli auf der Build 2017 angekündigte Feature „Timeline“.

Mit der Funktion „Timeline“ kann der Nutzer seine letzten Aufgaben einsehen. Die verschiedenen Aktivitäten werden als sog. Snapshots angezeigt und ermöglichen ein schnelleres Finden und Bearbeiten dieser Aufgaben. Der Benutzer erfährt beispielsweise welche Programme und Apps genutzt oder welche Webseiten zuletzt besucht wurden. Mit Hilfe einer Filterfunktion können die User ein bestimmtes Datum festlegen und sich ausschließlich die Aktivitäten dieses Tages anzeigen lassen. Dies ist von Vorteil, wenn man z.B. eine Website gefunden hat, sich später jedoch nicht mehr an die Domain erinnern kann.

Zugriff auf die „Timeline“ haben alle Geräte, die mit dem gleichen Konto angemeldet sind. Es ist daher möglich, vom Smartphone auf Aktivitäten des privaten PC oder des Arbeits-PC zugreifen zu können. Auch Cortana besitzt den Zugriff auf die Daten der „Timeline“.

Zunächst ist die Funktion allerdings nur für Nutzer des Insider Programms verfügbar. Es wird jedoch erwartet, dass bald auch alle Windows-10-User dieses Feature nutzen können, welches bereits viele Benutzer von Facebook kennen werden.

So wird Windows 10 sicher gegenüber Cyberangriffen

Insgesamt zwei Drittel aller PC’s weltweit laufen mit dem Windows Betriebssystem, ein Drittel entfällt dabei allein auf das aktuelle Windows 10, das andere Drittel auf ältere Windows-Versionen. Daher ist es nicht verwunderlich, dass es unzählige Hacker gibt, die sich auf Angriffe gegenüber Windows spezialisiert haben. Mit nur ein paar wenigen Tricks kann sich jeder User vor Spyware, Maleware und Co. schützen.

Das A und O – als Basis – ist der im System integrierte Windows Defender. Das interne Sicherheitssystem ist bestens dazu geeignet den Rechner zu schützen. Da er aus den eigenen Reihen kommt, schützt der Windows Defender kostenlos den PC – ohne mit Dauerwerbung bezüglich eines Abos zu nerven.
Andere wichtige Punkte sind zum einen die Passwortsicherheit und zum anderen die automatischen Updates, die Windows von Zeit zu Zeit auf den Rechner einspielt. Natürlich können die Updates auch manuell durch den User erfolgen, aber dann besteht die Gefahr, dass diese erst zu spät erfolgen oder schlichtweg vergessen werden.
Das Nutzerkonto mit einem starken Passwort zu schützen ist wichtig, um unautorisierten Personen keinen Zugriff auf den PC zu ermöglichen. PIN-Code, Fingerabdruck oder Touch-Geste – je nach Endgerät stehen verschiedene Möglichkeiten zur Auswahl, um den Zugriff auf das System sicher zu machen.

Gratis-Version von Windows 10 nur noch bis zum 31. Dezember erhältlich

Bereit des Ende Juli 2016 ist Windows 10 kostenpflichtig erhältlich. Ein Ausnahmeregelung besteht jedoch bis heute für Menschen mit eingeschränktem Hör- und Sehvermögen. Diese Sonderregel findet nun ihr Ende am 31. Dezember 2017. Körperlich beeinträchtigte Nutzer sollten deshalb die letzte Chance ergreifen und ein Update auf das aktuelle Betriebssystem von Microsoft durchführen.

Besitzer einer gültigen Windows-7- oder Windows-8.1-Lizenz konnten einst bis zum 29.Juli 2016 eine Gratis-Update auf Windows 10 durchführen. Derzeit kostet die Windows-10-Version etwas mehr als 100 Euro. „Höherwertiger“ Ausführungen des Betriebssystem wechseln den Besitzer sogar erst bei über 200 Euro. Anwender mit eingeschränktem Hör- und/oder Sehvermögen können nach wie vor kostenlos auf Windows 10 umsteigen. Diesem Angebot setzt Microsoft am bevorstehenden Jahreswechsel laut offiziellen Mitteilung ein Ende.

Der kostenlose Wechsel auf Windows 10 kann über die dafür vorgesehene Webseite von Microsoft eingeleitet werden. Das Angebot beschränkt sich ausschließlich auf Nutzer, welche auf Hilfstechnologien angewiesen sind. Anwender ohne Beschwerden, die dort eine Gratis-Version ergattern möchten, sollten ihre moralische Einstellung sowie die rechtlichen Folgen überdenken.