Acer gilt als einer der erfolgreichsten Hersteller von PCs, Smartphones, Bildschirmen und vielen weiteren Technikkomponenten. Gleich zwei Klassiker aus seinem Notebook-Inventar präsentierte der Global Player aus Fernost am 23. Mai in neuen Designs und neuen Innenleben. Das Swift 3 und das Swift 5 will der taiwanesische Hardwareprofi in den nächsten Tagen, sprich im Zeitraum von Ende Mai bis Ende Juni, mit einem überarbeiteten Äußeren und kräftigerer CPU verteilen. Dreh- und Angelpunkte sollen die Bildschirme darstellen: Wahlweise mit einer Diagonale von 14 oder 15,6 Zoll richten sich die Modelle erneut an Freunde der mobilen Unterhaltungselektronik. Der Kunde hat beim Kauf die Qual der Wahl, ob er die 15,6-Zoll-Variante in UHD- oder in Full-HD-Qualität wählt. Diese Auswahloption bietet jedoch lediglich das Acer Swift 3: Wer zu der 5er-Varainte greift, wird voraussichtlich lediglich mit einem 14-Zoll-Bildschirm, dafür jedoch mit einem flinkeren Prozessor und einer anspruchsvolleren Grafikkarte beglückt. Entgegen vorherigen Aussagen verzichtet Acer nun auf AMD-Chips und setzt auf eine Intel-Alternative: Ausgestattet mit einem Intel-Chipsatz der achten Generation und einer wahlweise 265 oder 500 GB großen SSD verspricht der Nachwuchs flotte Betriebszeiten. Am Schlankheitswahn hält der Hersteller weiter fest, was insbesondere am Äußeren des Swift 5 ersichtlich wird: Ungeachtet eines größeren Tastenfeldes und einer gewachsenen Handablage bringt es das Swift 5 in seiner 2018er-Ausführung auf gerade einmal 970 Gramm. Wer sich einen tiefen Griff ins Portemonnaie leisten kann, darf das Swift 5 auch mit einer 1 TB große SSD ordern. Die ersten Modelle sollen noch im Mai ausgeliefert werden, doch das Swift 5 dürfte hierzulande erst Ende Juni zu haben sein. Die Preise belaufen sich je nach Bildschirm und Speicher auf 599 bis 1.099 Euro.
Einzigartiger Controller für den PC vorgestellt
Microsoft hat vor kurzem einen einzigartigen Controller für den PC vorgestellt, der es auch Menschen mit kurzfristigen oder langfristigen Behinderungen ermöglicht, Spiele zu spielen und den Umgang mit dem PC zu vereinfachen.
Im ersten Augenblick sieht der neue Controller, der auch für die Xbox One erscheinen soll, aus wie ein Plattenteller für DJs. Mit zwei großen Knöpfen, einem Steuerkreuz und ein paar kleinen Tasten, ist der Controller etwa so groß wie eine herkömmliche PC Tastatur.
Der Controller verfügt über insgesamt 19 Anschlüsse für Joysticks und Switches.
Aufgrund der großen Buttons, ist es dem Spieler möglich, den Controller so zu programmieren wie er möchte. Man muss den Controller nur mit dem jeweiligen System verbinden und kann entscheiden, wie der Controller bedient werden soll. Egal ob mit Händen oder Füßen. Alles ist möglich.
Microsoft hat wieder bewiesen, dass das Spielen für alle erreichbar sein und Spaß machen soll. Speziell Menschen mit Einschränkungen haben an diesem Controller mitgewirkt und er steht schon jetzt für eine Weiterentwicklung.
Wann der Controller erscheint steht noch nicht fest. Der Preis wird sich bei ca. 90 EUR belaufen.
So könnte der Oldie Windows XP heute aussehen!
Seit 2014 wird Windows XP nicht mehr von Microsoft mit Patches versorgt. Nach 17 Jahre ist das Betriebssystem ein echter Oldie unter den modernen Betriebssystemen geworden. Dennoch gibt es noch immer Nutzer des
einstigen Software-Stars. Die Nutzerzahl wird weltweit noch auf 3 Prozent geschätzt. Ein junger Mann stellt in einem Video nun dar, wie Windows XP 2018 aussehen könnte. Er nahm dafür einige Anleihen von Windows 10, behielt den typischen Look von Windows XP aber bei.
Einige Generationen später – die Geschichte nach XP
Für Privatnutzer gab es nach XP Windows Vista, Windows 7, Windows 8 und schließlich Windows 10. Die letzte Version soll längerfristig bleiben. Statt eines komplett neuen Produkts bringt Windows nun zwei Updatepakete jährlich raus, um das Produkt zu verbessern und zu modernisieren.
Doch was wäre gewesen, wenn Windows XP schon zur Langzeitpflege gebaut worden wäre und ständig mit Updates ausgestattet worden wäre?
Zunächst einmal zeigt das fiktive System weiterhin die für XP typischen knalligen Farben und die abgerundeten Fensterkanten. Nicht zu vergessen ist natürlich der Hintergrund: die bekannte Wiese! Der Such-Hund Rover bekommt auch einen kleinen Auftritt. Dennoch erbt das fiktive Windows XP 2018 auch einige Funktionen von Windows 10.
Hier gibt es das Video des YouTubers Advan zu sehen:
http://winfuture.de/videos/Software/Windows-XP-Edition-2018-So-koennte-das-Kult-OS-heute-aussehen-19135.html
Bildschirm trifft Mikrofon mit Amazon Alexa
Bereits auf der CES (Consumer Electronic Show) im Januar gab Amazon die Kooperation mit mehreren Hardware-Spezialisten bekannt: Zusammen mit dem Betriebssystem-Platzhirsch Microsoft wollte Amazon in einem Hersteller-Gespann aus Lenovo, Asus, Acer und HP neue Monitore herausbringen. Das Novum sollte der Einzug der intelligenten Sprachsoftware Alexa sein. Diese war bereits zum Zeitpunkt der Ankündigung auf einigen Lautsprechern des Versandriesen vertreten und erntete in erster Linie positive Kritik. Nun scheint das Konzept Früchte zu tragen, denn mit dem HP Envy AiO 34 ist ein All-in-One-PC zu haben, der den Hauptteil der CPU in seinem Standfuß versteckt und mit Distanzmikrofonen ausgestattet ist. Die integrierte Sprachsteuerung ist tief in dem installierten Windows-10-Paket verankert und erlaubt die Verwaltung auf Zuruf. So lassen sich alsbald nicht nur Bestellungen im Onlineshop von Amazon tätigen: Angefangen vom Öffnen festgelegter Programme bis hin zum Aufrufen einzelner Dateien soll Alexa einige Dienste übernehmen. Ãœberdies sind die Mikrofone von besonderer Qualität: Zurufe sollen stets korrekt gedeutet werden, selbst wenn diese aus weiter Entfernung getätigt werden und mit Nebengeräuschen auf die Lauscher treffen. Ob ein Hochfahren des Systems auf diese Weise ebenfalls möglich ist, verriet Amazon allerdings nicht. Diese Funktion könnte ohne Frage von großem Nutzen sein, bereitet Datenschützern jedoch Bedenken: Alexa müsste rund um die Uhr Spalier stehen und dürfte somit schnell manipulierbar sein: Hacker könnten im Handumdrehen Zugriff auf den PC erhalten. Und auch Umweltfreunden ist der Gedanke an ein Rund-um-die-Uhr-Alexa-PC ein Dorn im Auge – beziehungsweise Ohr. Der Computer müsste schließlich in einen besonders sparsamen Stromsparmodus versetzt werden können. Andernfalls dürfte der Energieverbrauch fürs Wecken auf Sprachbefehl sehr hoch ausfallen.
Notepad mit Dark Theme
Microsoft arbeitet auch fast drei Jahre nach Release immer noch fleißig an neuen Updates. Demnächst soll es ein erweitertes Dark Theme sowie ein Update für das Notepad geben.
Letzteres klingt erst einmal eher unspektakulär: Für Entwickler und Programmierer war Windows‘ hauseigenes Notepad selten eine Option, da Microsoft sich eher stiefmütterlich darum gekümmert hat. Mit einem zukünftigen Update soll dann zumindest eine Unterstützung für den Unix-Zeichenumbruch eingeführt werden. Dieser ist auf den Betriebssystemen MacOS, Linux und Unix üblich, Windows benutzt eine andere Art. „Suchen mit Bing“ wird in der neuen Version ebenfalls vom Notepad unterstützt werden. Auf der BUILD-Konferenz, auf der die Neuerungen vorgestellt wurden, erntete die Ankündigung über die Einführung des Unix-Zeichenumbruch-Features durchaus Lob.
Zudem stellte Microsoft seinen Explorer im Dark Theme vor. Das dunkle Design ist für Windows 10 für sich nicht neu, dennoch unterstützten bislang nicht alle Applikationen die abgedunkelte Version. Der Windows Explorer gesellt sich mit dem kommenden Update dazu und wird ebenfalls ein dunkles Design unterstützten. Zwar sind dann immer noch nicht alle Tools mit dem Dark Theme kompatibel, Microsoft scheint jedoch langsam die Liste abzuarbeiten. Alle Windows Insider können sich dieses Feature bereits anschauen, jedoch kann es gelegentlich noch zu Farbwechseln ins Hellgraue kommen. Das – so ein Entwickler des Insider-Programs -werde man aber noch beheben.