Solider Tablet-PC für Hightech-Schüler

Windows hat mit seinem Education-Programm einen hauseigenen Spartarif für alle Bildungswilligen erschlossen. Nun liefert Trekstor die passende Hardware: Der für seine „Volkstechnik“ bekannte Hersteller aus Bensheim will auf der IFA in Berlin mit dem Yourbook C11 einen gelenkigen Tablet-PC liefern, der bestens auf die Bedürfnisse von Schülern und Studenten abgestimmt sein soll.

Dreh- und Angelpunkt des Trekstor Yourbook C11 ist dessen 11,6 Zoll messendes Display. Die Anzeige löst in 1.920 x 1.080 Pixel auf und unterstützt die standardtechnische Bedienung via Touchscreen. Dank eines 360-Grad-Scharniers ist der Tablet-PC beliebig positionierbar. Mit an Bord ist ein 64 GB großer eMMC-Speicher, der sich problemlos erweitern lassen soll: Dank eines microSD-Karten-Schachts und eines M.2-SSD-Erweiterungsslots dürfte der interne Speicher mächtig aufgestockt werden können. Um der jungen Kundschaft optisch entgegenzukommen, will Trekstor das Yourbook C11 in Schwarz und Roségold ausliefern sowie individualisierbare Sticker anbieten.

Das größte Alleinstellungsmerkmal des Trekstor Yourbook C11 wird das Softwarepaket ausmachen: Nicht näher genannte Programm-Bundles aus den Häusern Intel und Klett sollen mitsamt zweier 1-Jahres-Lizenzen für softautor.com und Office 365 wissbegierige Nutzer bestechen. Als Betriebssystem kommt Windows 10 zum Einsatz, doch eine Android-Alternative im Doppelpack wird es ebenfalls geben: Das Surftab Theatre L15 und das K13 Surftab Theatre sollen den Ausgleich für alle Google-Knechte bieten.

Windows 10 mit neuer InPrivate Desktop-Funktion

Der Technik-Webseite Bleeping Computer zu Folge soll Windows 10 mit dem nächsten großen Update eine interessante Neuerung erhalten. Mit dem InPrivate Desktop soll es möglich sein, Software in einer sicheren Umgebung zu testen. Zunächst ist diese neue Zusatzfunktion nur für Windows 10 Enterprise geplant.

Das Frühlings-Update für Windows 10 steht schon in den Startlöchern. Es soll dabei nicht nur die üblichen Fixes bringen, sondern als Novum auch den InPrivate Desktop. Name und Funktion erinnern dabei an den InPrivate-Surfmodus von Microsofts Edge-Browser. Es handelt es sich bei InPrivate Desktop um eine Art Wegwerf-Sandbox, die auf einer virtuellen Maschine läuft. In dieser könnte man beispielsweise potentiell gefährliche Software ausführen und testen. Nach beenden des InPrivate Desktop wird die virtuelle Maschine zurückgesetzt. So wird das Betriebssystem nicht der Gefahr von Malware und anderen Bedrohungen ausgesetzt. Nach derzeitigem Kenntnisstand sind die Systemanforderungen nicht sehr hoch. So wird eine CPU mit mindestens zwei Prozessorkernen, 4GB Arbeitsspeicher und 5GB freier Speicherplatz auf der Festplatte benötigt.

Zunächst ist diese Funktion nur für Windows 10 Enterprise geplant. Für Endnutzer dürfte InPrivate Desktop jedoch nicht weniger interessant sein. Die neue Funktion wird für das nächste Frühjahrs-Update erwartet.

Link zu Bleeping Computer:
https://www.bleepingcomputer.com/news/microsoft/windows-10-enterprise-getting-inprivate-desktop-sandboxed-execution-feature/

Angeblich kostenpflichtiges Abo-Modell für Windows 10 in Planung

Neuesten Spekulationen arbeitet Microsoft an einem Windows-10-Abo und will in Zukunft über den so genannten Microsoft-Managed-Desktop notwendige Wartungsarbeiten für Windows-Geräte anbieten.

Befeuert wird das Gerücht durch die Tatsache, dass der US-Konzern in den USA in den letzten Tagen zahlreiche Stellenangebote veröffentlicht hat, in welchen der Managed Desktop erwähnt wird. Die Stellenbeschreibung erwähnt darüber hinaus einen Abo-Service, der für jeden Nutzer einzeln abgerechnet werden soll.

Für ein entsprechendes Monatsentgelt sollen Kunden künftig Windows-10-Geräte leasen können. Zum Service soll unter anderem die regelmäßige Installation von Updates dienen. Laut einiger Medienberichte wird sich das neue Angebot zunächst an Firmen richten. Wartung- und Supportarbeiten an Windows-10-Geräten könnten diese somit auslagern und die Kosten für IT drücken.

Berichte hat Microsoft bislang noch nicht kommentiert. Vor diesem Hintergrund bleibt als weiter unklar, ob es Konzern seinen Partnern erlauben wird, weiterhin eigene Dienste veräußern zu können. Eine Abo-Modell für Windows 10 scheint der nächste logische Schritt zu sein. Bereits das Microsoft-365-Abo sowie Surface-as-a-Service hatte das Unternehmen bereits vor einiger Zeit erfolgreich auf dem Markt etablieren können.

Windows 10 – Microsoft plant angeblich kostenpflichtiges Abomodell

Windows 10 ist eines der aktuell beliebtesten Betriebssysteme weltweit. Es steht in unterschiedlichen Version zur Auswahl. Eine Lizenz kann durch eine einmalige Zahlung erworben werden. Nun lant Microsoft unbestätigten Gerüchten zufolge, die Einführung eines Abomodells für Windows 10. Kunden müssten monatlich in Form einer Art Leasinggebühr für die Nutzung des Betriebssystems zahlen.

Unter dem Namen Microsoft-Managed-Desktop soll der Service in naher Zukunft eingeführt werden. Der Dienst soll sich an dem Desktop-as-a-Service-Prinzip orientieren. In erster Linie richtet sich das Angebot an Unternehmen. Inwieweit Privatkunden als Zielgruppe in Frage kommen, steht noch nicht fest. Als Gegenleistung für die Nutzungsgebühr will Microsoft Support- und Serviceleistungen, wie beispielsweise das Einrichten aktueller Updates, anbieten. Ein großer Vorteil für die Unternehmen dürfte vor allem Kalkulierbarkeit der Kosten sein.

Derartige Abonnements sind beim Redmonder Konzern nicht neues. Das Prinzip wurde bereits mehrfach erfolgreich umgesetzt. Die Software Microsoft Office 365 wird beispielsweise als wahlweise Jahres- oder Monatsabonnement angeboten. Auch beim Dienst Surface-as-a-Service können Tablets gemietet statt gekauft werden. Entsprechend ist man mit diesem Vertriebsmodell bereits bestens Vertraut und die aktuellen Gerüchte durchaus glaubwürdig. Man wird sehen, welche Leistungen im Leasing enthalten sein werden und wie hoch die Gebühr je Gerät ausfallen wird.

Link zu ZDNet:
https://www.zdnet.com/article/microsofts-got-a-new-plan-for-managing-windows-10-devices-for-a-monthly-fee/

Microsoft holt im Cloud-Geschäft gegenüber Amazon deutlich auf

Im profitablen Cloud-Geschäft hat nach wie vor Amazon die Nase weit vorn. Microsoft, seit einigen Jahren selbst Anbieter im Cloud-Geschäft, holt aber stetig auf. So habe Microsoft seinen Marktanteil bei den Cloud-Infrastrukturdiensten 2017 mehr als verdoppelt. Dies berichtet nun das Marktforschungsinstitut Gartner.

Der Umsatz von Amazon habe im letzten Jahr mit 12,2 Milliarden US Dollar an der Spitze gelegen. Der Marktanteil lag dabei im
Vorjahr bei noch 53,7 Prozent. Dieser sei nun auf 51,8 Prozent gesunken. Gefolgt wurde Amazon bei den Marktanteilen bzw. Umsätzen von Microsoft, Alibaba, Google und IBM. Alle vier Unternehmen dominieren den Cloud-Markt.

Insbesondere Microsoft, dessen Clouds unter der Marke „Azure“ vermarktet werden, hat enorm aufgeholt. Der Marktanteil wurde mehr als verdoppelt. So legte dieser von zunächst 8,7 Prozent auf 13,3 Prozent zu. Dies stellt im Ranking den zweiten Platz dar. Dabei habe man überwiegend bei den Firmenkunden zugelegt.

Die Prognosen für Microsoft und seine Konkurrenten dürften rosig sein. Der Gesamtmarkt für Cloud-Geschäfte im Bereich IaaS (Infrastructure as a Service) wuchs im Jahr 2017 deutlich. So legte der Gesamtumsatz um satte 23,5 Milliarden Dollar zu. Im Jahr 2016 lag der Gesamtumsatz noch bei 18,2 Milliarden US Dollar. Dies entspricht einem Wachstum von 29,5 Prozent. Die Geschäfte dürften sich im Jahr 2018 also weiter gut entwickeln.

Link zur Pressemitteilung von Gartner:
https://www.gartner.com/newsroom/id/3884500