Android Apps unter Windows 10?

Dass Microsoft angeblich daran arbeitet, Android Apps unter Windows Phone laufen zu lassen, ist ein Gerücht, dass sich seit Jahren hartnäckig hält. Bereits des Öfteren wurden derartige Spekulationen kolportiert, gibt es doch eine offensichtlich klaffende Lücke im Angebot des Konzerns aus Redmond.

Dass es mit dem neuesten Release Windows 10 für Phones nun tatsächlich soweit sein könnte, bestätigt ein neuer Bericht von Brad Sams auf neowin.net (Original-Link: http://www.neowin.net/news/android-apps-and-windows-the-relationship-takes-a-step-forward ). Dieser will erfahren haben, dass sehr viele Android Apps auf Windows 10 laufen. Allerdings seien für ein finales „Go“ dieser Strategie noch zwei Hürden zu überwinden.
Einerseits, dass Google dem Konzern einen Strich durch die Rechnung machen könnte und andererseits, dass man somit die Motivation der Horde der Windows-Entwickler dämpfen könnte, Apps auf der Microsoft-eigenen Plattform zu entwickeln. Inwiefern es für das Unternehmen aus Redmond sinnvoll wäre, eine solche Strategie zu wählen, ist eine Frage die sich nur sehr schwer beantworten lässt und sogar die Masse an Experten, die hierüber bereits gegrübelt haben mehr oder minder auseinander gehen lässt. Zwar könnte es von der öffentlichen Wirkung einer Armutserklärung gleichkommen, wenn neben Windows 10 verkündet würde, dass Apps von nun an auch von Android kommen würden, andererseits könnte dieses Faktum die Attraktivität bei der potenziellen Käuferschicht von Windows Smartphones ungemein steigern.

Offizielle ISOs von Windows 10 Build 10041: Slow-Ring-Update beseitigt Cortana-Probleme

Microsoft hat zum ersten Mal die offiziellen ISO-Dateien im Rahmen des aktuellen Windows 10 Preview Build 10041 zur Verfügung gestellt. Dadurch werden die Probleme beseitigt, die Nutzer bisher mit der Version von Cortana hatten. Die Dateien können im Internet herunter geladen werden. Microsoft hatte die Build 10041 letzte Woche als Update für Fast-Ring-User der Windows Preview bereitgestellt, wobei die Tests der Version positiv verlaufen sind. Jetzt erhalten die Preview-Nutzer des Slow-Ring für das aktualisierte Update. Dabei handelt es sich um drei Patches, wenn man vorher das Built über den Fast-Ring installiert hatte.

Die Verfügbarkeit über den Slow Ring wird zudem auch als ISO-Datei zur Installation vom USB-Stick oder DVD angeboten. Dadurch muss jetzt mehr zuerst die alte Build 9926 installiert werden, um dann das neue Update auszuführen. Das Build 10041 verfügt neben der deutschen Cortana und dem transparent gestalteten Startmenü noch über eine ganze Reihe von weiteren Features. Eine ISO-Installation ist insbesondere für User interessant, die eine britische Installation des Build 9926 ausgeführt und über Fast Ring auf die neueste Build aktualisiert haben. Bei diesen läuft die deutsche Version von Cortana nicht. Die ISO-Installation bereinigt das Problem. Die Technical Preview von Windows 10 lässt sich dabei ganz einfach selbst installieren.

http://www.chip.de/downloads/Windows-10-Beta-64-Bit_72189999.html

http://www.chip.de/downloads/Windows-10-Technical-Preview-Beta-32-Bit_73018629.html

Windows 10 Release schon im Sommer

In seinem Unternehmensblog hat Microsoft bekannt gegeben, dass das neue hauseigene Betriebssystem Windows 10 nun im Sommer 2015 veröffentlicht werden soll. Insgesamt soll sich der Release in 190 Ländern ereignen und sich dabei in 111 Sprachen vollziehen.

Windows-Chef Terry Myerson gab in der Windows Hardware Engineering Community, welcher Teil des Firmenblogs ist, bekannt, dass der Release-Termin entgegen bisheriger Vermutungen vieler Branchen-Experten bereits im Sommer dieses Jahres erfolgen soll.

Schon einige Wochen zuvor existierten Spekulationen darüber, dass das ursprünglich lediglich für die zweite Jahreshälfte 2015 angekündigte Betriebssystem schon im August veröffentlicht werden könnte. Dies würde eine echte Abweichung der Norm darstellen: Windows 7 und Windows 8 erschienen beide jeweils im Oktober. Einen genauen Termin wollte der Microsoft-Chef allerdings wiederum nicht nennen.

Weitere Information zum Erscheinungstermin wird es wohl bei der vom 29. April bis 1. Mai stattfindenden Microsoft-Entwickler-Konferenz Build geben. Auch wenn das neue Operating System zu diesem Termin aller Voraussicht nach noch nicht erschienen sein wird, dürften Microsoft-Offizielle weitere Details zum OS, Details und eine Vielzahl neuer Features bekannt geben.

Mit Windows 10 möchte Microsoft ein schlankes Betriebssystem etablieren, welches Business- und Endkunden-Ansprüche gleichermaßen bedient. Mit dem alle Plattformen übergreifenden OS und einem durchdachteren User Interface will der Konzern auch auf mobilen Endgeräten eine echte Alternative zu Apples iOS und Googles Android darstellen. Dies war Microsoft mit Blick auf die Marktanteile bisher nicht gelungen.

Ein Abschied auf Raten: Internet Explorer in Windows 10

Der Konzern Microsoft gab nun bekannt, dass es in puncto Browser zu fundamentalen Änderungen kommen wird. So soll lediglich das mit Windows 10 neu eingeführte Browser-Konzept, das unter dem Codenamen „Project Spartan“ entwickelt wird, die neue Rendering-Engine von Microsoft bekommen.

Dem entgegen soll der Internet Explorer 11 im Vergleich zu Windows 8.1 „grundsätzlich unverändert“ bleiben, wie Kyle Pflug, der für „Project Spartan“ als Program Manager fungiert, im Rahmen eines Blogspots für einen Developer Workshops zu „Project Spartan“ in der Microsoft-Zentrale im Silicon Valley, mitteilte. Dies könnte bedeuten, dass der Internet Explorer gänzlich eingestellt und nicht mehr weiter entwickelt wird. Entsprechende Vermutungen bestätigte der Konzern aus Redmond bisher allerdings nicht.

Microsofts neuer Browser soll Flash im Übrigen „out of the box“ unterstützen, wie Pflug in den Kommentaren zum Blogspot bekannt gab – demzufolge soll es mit Adobe eine Web-Kooperation geben: auch der Internet Explorer soll dabei mit Rendering Engines bestückt werden.

Ferner könnten Web-Developer damit rechnen, dass die in „Project Spartan“ implementierte Engine mit dem Web von heute interoperabel sei und überdies ein wahrer „evergreen“ bleiben werden. Im Einzelnen meint dies, dass zur weiteren Entwicklung keine „Document Modes“ oder Kompatibilitätsansichten zu befürchten seien.

Behörden, aber auch größere Firmen und Behörden mit veralteten bzw. für proprietäre Internet Explorer Technologien programmierten Websites, Programmen und Applikationen steht unter Windows 10 lediglich der veraltende IE zur Verfügung. Ab Anfang 2016 bleibt dann nur noch der jeweils neueste Release übrige, weil Microsoft Support und Sicherheit-Updates für ältere Browser dann einstellen will.

Windows 10 Release schon im Sommer

In seinem Unternehmensblog hat Microsoft bekannt gegeben, dass das neue hauseigene Betriebssystem Windows 10 nun im Sommer 2015 veröffentlicht werden soll. Insgesamt soll sich der Release in 190 Ländern ereignen und sich dabei in 111 Sprachen vollziehen.

Windows-Chef Terry Myerson gab in der Windows Hardware Engineering Community, welcher Teil des Firmenblogs ist, bekannt, dass der Release-Termin entgegen bisheriger Vermutungen vieler Branchen-Experten bereits im Sommer dieses Jahres erfolgen soll.

Schon einige Wochen zuvor existierten Spekulationen darüber, dass das ursprünglich lediglich für die zweite Jahreshälfte 2015 angekündigte Betriebssystem schon im August veröffentlicht werden könnte. Dies würde eine echte Abweichung der Norm darstellen: Windows 7 und Windows 8 erschienen beide jeweils im Oktober. Einen genauen Termin wollte der Microsoft-Chef allerdings wiederum nicht nennen.

Weitere Information zum Erscheinungstermin wird es wohl bei der vom 29. April bis 1. Mai stattfindenden Microsoft-Entwickler-Konferenz Build geben. Auch wenn das neue Operating System zu diesem Termin aller Voraussicht nach noch nicht erschienen sein wird, dürften Microsoft-Offizielle weitere Details zum OS, Details und eine Vielzahl neuer Features bekannt geben.

Mit Windows 10 möchte Microsoft ein schlankes Betriebssystem etablieren, welches Business- und Endkunden-Ansprüche gleichermaßen bedient. Mit dem alle Plattformen übergreifenden OS und einem durchdachteren User Interface will der Konzern auch auf mobilen Endgeräten eine echte Alternative zu Apples iOS und Googles Android darstellen. Dies war Microsoft mit Blick auf die Marktanteile bisher nicht gelungen.