Acer Aspire und Switch mit Windows 8.1 und 10

Acer kündigt Hybrid-Geräte zwischen Notebook und Tablet an, die mit dem Start von Windows 10 angeboten werden sollen. Als erstes Hybrid-Notebook hatte Acer das Aspire R14 bereits auf der letzten IFA mit 360-Grad Scharnieren präsentiert, das es hierzulande aber nie zu kaufen gab.

Nun kommt der kleiner Bruder auch nach Deutschland: Das Acer Aspire R11 verfügt über ein 11,6-Zoll Display und soll ab Juni ab 350 EUR erhältlich sein. Dieses soll ganze acht Stunden durchhalten können. Die Seiten bestehen aus speziellem texturiertem Kunststoff, der je nach Variante in Blau oder Weiß erhältlich ist. Die Celeron- oder Pentium-Prozessoren der Braswell-Baureihe sorgen für die Leistung. Die Oberfläche des Touchscreen ist aus Gorilla-Glas gefertigt.

Das Gorilla-Glas kommt auch bei der Special Edition des Aspire Switch 10 in das Gerät, und zwar als Full-HD-Touchscreen mit der weißen Rückwand. Das Acer Switch 10 erhät das gleiche Design, das schon das Ultrabook Aspire S7 verschönert. Das herkömmliche Switch 10 E hat eine Rückwand ebenfalls aus texturiertem Kunststoff, der in sechs Farbvarianten geben wird. Beide Geräte werden vorerst mit der aktuellen Windows 8.1 in den Handel gebracht. Diese sollen dann später, wenn Windowas 10 erscheint, auch ein Upgrade auf die neue Windows Version erhalten.

Starttermin von Windows 10 aus Versehen verraten?

Bisher hat der Konzern Microsoft zum Termin des Starts von seinem neuen Operating System Windows 10 tapfer geschwiegen. Doch nun sieht es so aus, als habe man – ganz unabsichtlich und noch nicht einmal von offizieller Seite – das Geheimnis um das von Windows Fans heiß erwartete Startdatum für das Betriebssystem verraten.

Bei einer Investorenkonferenz übernahm die Chefin von Chip-Hersteller AMD, Lisa Su, das Wort und verriet den mit Gerüchten überzogenen Starttermin des heiß erwarteten Betriebssystems. Die Tech Website TheVerge zitiert sie mit den Worten, dass man mit der Veröffentlichung von Windows 10 Ende Juli Effekte sehen werde.

So spekulieren Experten unterdessen schon darüber, ob sich Su tatsächlich aus Versehen versprochen haben könnte. Denn der Konzern aus Redmond selbst hatte bisher keinen exakten Termin zum Start des OS genannt. So schrieb etwa Terry Myerson – seinerseits Chef von Windows – nur, dass Windows 10 „im Sommer“ an den Start gehen werde.

Mit Windows 10 hofft das Unternehmen, seine Kunden mit einem Apple-ähnlichen Ökosystem an sich zu binden, indem Nutzer zukünftig von PC, Surface und Smartphone auf die Software und Services von Microsofot zugreifen können. Außerdem wird sich die Nutzungsoberfläche des neuen Betriebssystem in einem neuen Look zeigen.

Apple Pay Bezahlung per iPhone – weitere Länder folgen

Mit seinem innovativen Bezahlsystem Apple Pay schickt sich Apple an, den Markt für Bezahlen im 21. Jahrhundert zu verändern.

Nachdem der Dienst Anfang Oktober des Jahres 2014 in einigen Teilen der Vereinigten Staaten gestartet war und sich in den ersten Monaten bereits sehr erfolgreich bewährte, zeichnet sich nun ein Start auch in anderen Ländern rund um den Globus ab. So soll das System des Tech-Konzerns auf Cupertino in diesem jahr etwa auch für Kunden aus Großbritannien, sowie aus Kanada möglich sein. Eingeführt soll der Dienst Berichten zufolge bereits im November.

Tim Cook hält fest an seiner Ankündigung, Apple Pay 2016 auch in Europa zu veröffentlichen, was er während seines Besuches in Deutschland im Februar zu verstehen gab. Nach wie vor fehlen allerdings handfeste Details. Es ist jedoch davon auszugehen, dass Apple Ende 2015 oder Anfang 2016 darüber informieren dürfte. Der Markt für mobiles Bezahlen ist auf Grund der verschiedenen Parteien, die es gilt, zusammen zu bringen ein nicht einfaches Feld für darauf agierende Unternehmen. So gilt es nicht nur, die unterschiedlichen Banken in unterschiedlichen Ländern zu einer Kooperation zu motivieren, sondern auch Händler im Umgang mit Kunden, die über Apple Pay zahlen wollen, zu schulen. In Kanada steht Apple derzeit in Verhandlungen mit sechs Banken.

Apples WWDC steigt am 8. Juni: Apple TV und iOS 9 erwartet

Der Computerhersteller Apple lädt am 8. Juni Entwickler aus der ganzen Welt zur World Wide Developers Conference – kurz: WWDC – nach San Francisco, um Entwickler und Kunden über Neuheiten zu informieren. Mit dem neuen Produkt- Line-Up aus iPhone 6, iPhone 6 Plus und der neuen Apple Watch, sowie dem kürzlich vorgestellten neuen Macbook hat der Konzern aus Cupertino bereits einiges in Sachen Hardware getan. Doch nun soll die Software nachziehen.

Vieles deutet daraufhin, dass der Tech-Konzern bei der diesjährigen WWDC eine Ausweitung des Konzeptes Apple TV vornehmen wird. Marketing-Chef Phil Schiller sprach bereits von einer neuen Generation von Apps, auf die er sich von den Entwicklern freut. Dies deutet daraufhin, dass der Apple TV zur Spiele-Plattform ausgeweitet werden dürfte. Auch die Einladung in deren Mitte sich die Konturen der sagenumwobenen vierten Generation der Set-Top-Box abzuzeichnen scheinen, deutet mit dem Motto „Epizentrum der Veränderung“ auf eine Ausweitung des Apple TV auf Content-, sowie Gaming-Angebote hin. Mit Home Kit dürfte ferner der Anschluss an Heimautomatisierungslösungen zu erwarten sein.

Neben iOS 9 und Mac OS 10.11, sowie einem Apple TV mit komplett eigenem App Store wird ferner eine Komplett-Überarbeitung der Musik-Software iTunes erwartet. So soll eines neues Streaming-Dienst-Konzept – basierend auf Beats Music für einen Abo-Preis von 7,99 Dollar Diensten wie Spotify Konkurrenz machen und Gerüchten zufolge wie einst iTunes für Windows auch auf Android-Geräten zur Verfügung stehen.

Schwieriges Windows-Update: Bugs beseitigt aber zwei Updates fehlerhaft

Von Windows gibt es neue Updates bei der Microsoft kritische Lücken am Patchday schließt. Am Patchday im April hat das Unternehmen nun aktuelle Updates zur Verfügung gestellt, welche die vorhandenen Lücken in Windows, dem IE sowie dem Windows Office schließen. Insgesamt sind es diesmal 11 Security Bulletins, von denen 4 als besonders kritisch eingestuft werden, welche die kommenden Updates für zusammen 26 Security-Lücken darstellen, davon entfallen zehn auf den Internet Explorer und vier auf Office-Produkte von Microsoft. Darüber hinaus gibt es auch wieder Berichte über Schwierigkeiten mit den herausgebrachten Updates.

User berichten zum Teil in Foren, dass die Microsoft Updates KB3004375 und KB3031432 nicht installiert werden konnten, sondern immer wieder aufgerufen werden. Das ist vor allem für System-Admins sehr lästig. Das Problem ist scheinbar seit Februar bekannt, wobei es noch kein Abhilfe dazu gibt. Unter Umständen sollte man die Updates ignorieren, bis Microsoft eine Lösung gefunden hat. Die Updates werden üblicherweise automatisch verteilt. Wenn User nicht warten möchten, bis der Zyklus auf dem Rechner gestartet wird, können Patches auch selbst eingespielt werden. In der Vergangenheit gab es auch vereinzelt Bluescreens oder der Rechner wurde beim Update lahmgelegt. Wenn Probleme dabei auftreten, können diese gut mit dem Microsoft Troubleshooter analysiert werden.