Apple Watch ab Juni im Store zu kaufen

Ab Juni wird die Apple Watch direkt im Apple Store erhältlich sein. Dies gab Tim Cook, der CEO von Apple während seines Aufenthalts in China bekannt. Bisher konnte die Smartwach von Apple lediglich in den Apple Stores anprobiert werden. Die Bestellung musste dann online getätigt werden.

Das Onlinemagazin 9to5Mac behauptet, Cook habe bei einem Treffen der Mitarbeiter in China bekannt gegeben, dass die Apple Watch ab Juni direkt in den Stores erhältlich sein werde. Somit würde sich erstmals auch Spontankäufern die Option bieten, bei einem Besuch des Apple Stores, die Uhr direkt mitnehmen zu können.

Entgegen diverser Gerüchte um schlechte Absatzahlen könnten die Verkaufszahlen der Apple Watch Tim Cook zufolge kaum besser sein. So soll der CEO Scherze darüber gemacht haben, dass er sich noch eine Vielzahl weiterer Mitarbeiter gewünscht hätte, um der Nachfrage beim Verkaufsstart der Apple Watch besser nachkommen zu können. Ferner soll er gesagt haben, dass Apple hart daran arbeite, mehr Apple Watches zu fertigen.

Interessieren sich Kunden derzeit dafür, eine Apple Watch zu kaufen, werden ihnen mitunter noch längere Lieferzeiten angezeigt. Diese belaufen sich auf bis zu sieben Wochen.

Mit Cooks Ansage wird Interessierten nun die Hoffnung gegeben, die Uhr schon sehr bald direkt im Apple Store kaufen zu können, wie es Retail-Chefin Angela Ahrendts schon im April verkünden ließ.

Erstes Update für Apple Watch

Watch OS 1.0.1 von Apple soll eine Vielzahl unterschiedlicher Probleme beseitigen und viele Sicherheitslücken schließen. Um das OS zu installieren wird allerdings ein Kabel benötigt.

Am Dienstag wurde das erste Update für die Apple veröffentlicht. Neben unterschiedlichen Leistungsverbesserungen sollen außerdem Siri und die Messung der Aktivität des Stehens verbessert werden. Außerdem wird der Kalorienvebrauch beim Indoor Radfahr-, sowie Rudertraining deutlicht verbessert.

Außerdem lassen sich Distanz, sowie Pace des Outdoor-Lauftrainings genauer berechnen. Hier kam es Nutzerberichten zufolge, zu erheblichen Differenzen in der Messung, selbst wenn ein iPhone mit GPS mit dabei war.

Auch bei Drittanbieter Apps soll es Apple zufolge zu Verbesserungen kommen, sodass das störende Hängen mancher Apps beseitigt wird. Zwar ist laut ersten Tests immer noch eine Verzögerung festzustellen, jedoch fällt diese bei Weitem nicht mehr so gravierend aus wie dies in der Vergangenheit der Fall gewesen ist.

Das Update kann ab jetzt heruntergeladen werden, ist knapp 50 MegaByte groß und benötigt einen halb voll geladenen Akku und ein iPhone.

Windows 10: Upgrademöglichkeiten auf einen Blick

In einem Blogbeitrag hat Microsoft mit Blick auf sein bald erscheinendes Betriebssystem Windows 10 die Möglichkeiten eines Upgrades noch einmal genauer erläutert.

Nachdem der Konzern mit Sitz in Redmond verschiedene Ausführungen des neuen OS angekündigt hatte, schien es bei einigen Nutzern zu ein wenig Verwirrung über die Frage gekommen zu sein, welche Ausführung vorheriger Windows-Versionen auf welche aktulasiert werden kann.

Microsofts Alex Nelson hat die jüngsten Ankündigungen des Unternehmens noch einmal komrpimiert zusammengefasst, sodass ein klarer Blick auf das OS frei wird. Zum kostenlosen Upgraden sind alle Geräte qualifiziert, die unter Windows 7, Windows 8.1, sowie Windows 8.1 laufen. Für diese gibt es das neue OS ein Jahr lang. Es wird angenommen, dass Besitzer der Home-Version in diesem Fall Windows 10 Home erhalten, wohingegen Versionen wie zum Beispiel Windows 7 Ultimate, sowie Windows 8.1 Pro auf Windows 10 Pro aktualisiert werden dürfen. Auch dieses Angebot wird ein Jahr lang gelten.

http://blogs.windows.com/bloggingwindows/2015/05/13/introducing-windows-10-editions/

Wie es nach dem Jahr weitergehen soll, ist aber immer noch nicht ganz klar. In dem Beitrag für den Blog war ursprünglich noch die Rede von einer Bezahlung der Upgrades über Retail-Versionen oder von Volumenlizenzen die Rede. Diese Anmerkung ist aber unterdessen aus dem Blogbeitrag entfernt worden.

Windows 10 erscheint im Sommer 2015 und soll im Herbst ein weiteres Update erfahren.

Hat Apple geplantes TV-Gerät aufgegeben?

Ein Apple-Fernsehgerät wird es wohl nicht geben. Wie über das für gewöhnlich gut informierte „Wall Street Journal“ unter Berufung auf informierte Personen bekannt geworden ist, hat sich Apple entschieden, diesen hart umkämpften Markt nicht zu betreten und stattdessen sein Angebot vor allem auf Content zu fokussieren. Seit Jahren wird darüber spekuliert, doch nun wurde bekannt, dass sich der Technologie-Konzern aus Cupertino von seinen Plänen verabschiedet hat – und das bereits vor mehr als einem Jahr. Nach mehr als einer Dekade der Entwicklung sei das Projekt auf Eis gelegt worden. So habe sich das Unternehmen mit Sitz in Cupertino dazu entschlossen, den Fernseher wegen des zu geringen Maßes an Innovation nicht auf den Markt zu bringen, da der Markt einfach zu umkämpft sei.

Dennoch wolle das Unternehmen weiterhin die Entwicklung eines eigenen Online TV Services vorantreiben, wofür Apple jedoch auf seine Set Top Box Apple TV setze.

Jahrelang schwirren nun schon diverse Gerüchte über ein Fernseh-Gerät von Apple herum. Neben Prototypen ist etwa auch über ein Zitat des verstorbenen Apple-Gründers Steve Jobs aus dessen Biografie geredet worden, welches auf den möglichen Release eines solchen Produkts hindeutet. Doch bis heute ist kein solches Gerät auf dem Markt.

Dennoch wird am 8. Juni mit der Vorstellung des Apple TV 4 gerechnet, die den Einfluss Apples in diesem Sektor stärken soll.

Patchday im Mai: Microsoft schließt kritische Windows- und Office-Lücken

Mit seinem Sicherheitsupdate hat der Computerkonzern Microsoft am Patch-Dienstag – im Monat Mai – 13 verschiedene Einzelupdates veröffentlicht, welche insgesamt 48 Schwachstellen schließen sollen.

Diese finden sich sowohl im Betriebssystem Windows, dem Webbrowser Internet Explorer, als auch im Medien-Bearbeitungsprogramm Office. Darüber hinaus treten Schwachpunkte auch im SharePoint Server, .NET Framework, bei Silverlight und bei Lync auf. All diese sollen Microsoft zufolge behoben werden. Drei der Punkte werden gar als kritisch eingestuft, würden sie doch die Remotecodeausführung möglich machen. Die sonstigen zehn werden immerhin mit der Stufe „hoch“ versehen, so würden sie nicht nur Rechte erweitern, Informationen offenlegen, sondern auch Sicherheitsfunktionen und DoS umgehen.

Des Weiteren behandelt der Konzern aus Redmond mit zusätzlichen Updates weitere weit weniger gravierende Sicherheitsprobleme. Microsoft stellt ferner eine neue Version vom „Windows-Tool zum Entfernen bösartiger Software“ zur Verfügung, mit der es möglich ist, gängige Malware zu erkennen und zu löschen, was das Tool automatisch tut. Malware, welche sich in dem System findet, soll so eine noch geringere Angriffs-Chance bekommen.

Nutzerinnen und Nutzer von Windows sollten darauf achten, die Updates – insbesondere die kritischen – schnellstmöglich auf ihrem Rechner zu installieren, sollten sie nicht sowieso die automatisierte Windows-Aktualisierung nutzen. Beim neuen Betriebssystem Windows 10, welches diesen Sommer erscheint, wird Microsoft wohl komplett auf die sogenannten Patchdays verzichten, gab der Konzern doch jüngst eine neue Strategie bezüglich Updates auf der Ignite-Konferenz in Chicago bekannt.