Microsoft verschiebt den Release von Windows 10 für Macs

Nutzer von älteren Apple Rechnern, die auf diesem ein zweites Betriebssystem, nämlich das neue Windwos 10 installieren wollen, können das zurzeit leider nicht. Wer das nun ändern will, ist Microsoft. Allerdings müssen sich die Nutzer hierbei noch ein wenig gedulden.

Die aktuelle Windows 10 Version von Microsoft kann auf älteren Mac Rechnern zurzeit nicht aufgespielt werden. Nach eigenen Angaben werden die Installationen bei einigen Rechnern von Microsoft blockiert, dies geschieht, weil es anscheinend noch Kompatibilitätsprobleme mit einigen Treibern gibt. Diese Treiber führen somit zum Scheitern der Installation. Laut Angaben von Microsoft sind nur Macs, die noch vor dem Jahr 2012 auf dem Markt erschienen sind.

Sollte das jeweilige Software Boot Camp veraltet sein, treten diese Probleme eventuell auch bei neueren Macs auf. Dieses erlaubt nämlich eine parallele Installation eines Windows Betriebssystems neben einem Mac Betriebssystem.

Microsoft meint in den nächsten 6-12 Monaten soweit zu sein. Bis dahin müssen die Mac Nutzer sich allerdings noch ein wenig gedulden.

Microsoft veröffentlicht Teaser für Windows 1.0 auf Social-Media-Kanälen

Sowohl auf Instagram als auch auf Twitter hat Microsoft den Teaser zu Windows 1.0 aus dem Jahr 1985 veröffentlicht. Das Account-Bild hat das US-Unternehmen zudem in das damalige Firmenlogo geändert. Bei vielen Nutzern sowie Fans des Betriebssystems sorgt diese Aktion für jede Menge Fragen.

Das „brandneuen Windows 1.0 mit MS-DOS-Datei, UHR und mehr“ kursiert seither im Netz und verbreitet sich viral in allen Kanälen. Mit dem Slogan bezieht sich Microsoft auf die allererste Version des Betriebssystems, welche im Jahr 1985 vorgestellt wurde. Nutzern, die verwundert ihre Kommentare und Fragen auf Twitter oder Instagram hinterlassen, antwortet Microsoft den einstigen Werbesprüchen „Das wird total tubular“ oder „Na klar, das ist Sick!“.

Mittlerweile scheint die Anzahl der Spekulationen nahezu in die Unendlichkeit zu steigen. Ein mögliches und zugleich überaus wahrscheinlich Szenario ist, dass Microsoft Windows 1.0 für seine Github-Community zur Verfügung stellen möchte. Bereits in der Vergangenheit haben die Microsoft-Entwickler beliebte „Powertools“ aus Windows 95 neu aufgelegt. Vor diesem Hintergrund spricht als nichts dagegen, noch weiter in die Vergangenheit zu reisen und Windows 1.0 erneut zu veröffentlichen.

Microsoft nimmt E-Books aus dem Verkauf

Noch im Juli 2019 werden alle E-Book aus dem Microsoft-Store verschwinden. Bereits gekaufte Bücher sollen ebenfalls nicht mehr verfügbar sein, wie Microsoft mitteilte. Wer aktuell E-Books aus dem Store heruntergeladen hat und diese in Zukunft nicht mehr nutzen kann, wird eine vollständige Rückerstattung des Kaufpreises erhalten.

Die Redmonder erklären auf ihrer offiziellen Support-Webseite, dass die Rückabwicklung getätigter Käufe ab Juli 2019 beginnt. Die Erstattung des Kaufpreises erfolgt über die jeweils gewählte Zahlungsmethode des Käufers. Sollte diese nicht mehr Verfügbar sein, erfolgt eine Gutschrift für den Microsoft Store. Nutzer, die vor dem 2. April 2019 Anmerkungen oder Markierungen in den erworbenen E-Books gesetzt haben, wir mit einer zusätzlichen Gutschrift in Höhe von 25 US-Dollar entschädigt. Sobald Microsoft die Rückerstattungen einleitet, verschwinden alle E-Books automatisch aus dem Browser Edge.

Die Schließung der E-Book-Sparte sowie die Abschaltung der DRM-Server begründet Microsoft damit, dass der Verkauf digitalisierter Bücher nicht mehr rentabel genug sei. Es ist zu erwarten, dass das US-Unternehmen auch dieses Mal wieder mit heftiger Kritik rechnen muss.

Neues bei Google Maps

Google veröffentlicht sein Mega- Update. An ständige Neuerungen im Bereich der Smartphone- Apps hat man sich mittlerweile gewöhnt. Auch daran, dass diese die Nutzbarkeit der digitalen Lieblinge nicht unbedingt immer verbessern. Hin und wieder ist eine Fortentwicklung oder ein Update aber auch ein echter Mehrwert für die User. So auch bei dem neuen Feature, um das Google nun seinen Kartendienst Google Maps erweitert hat. Damit kann Google Maps nämlich in Echtzeit anzeigen, wo sich bestimmte Verkehrsmittel gerade befinden müssten, wann sie voraussichtlich an der Haltestelle eintreffen werden und auch, wie voll das abgefragte Verkehrsmittel gerade ist. Dies könnte eine der Neuerungen sein, die tatsächlich eine Bereicherung in der täglichen Verwendung ist. Dabei greift Google auf unterschiedliche Daten zurück. Für die Zeitangaben verwendet Google die Daten der Verkehrsbetriebe, wo diese nicht verfügbar sind nutzt Google die Daten der aktuellen Verkehrslage um die Ankunft zu berechnen. Für die aktuelle Auslastung des Verkehrsmittels greift das Unternehmen auf die, über Monate gesammelten Daten seiner User zurück und verwendet deren Erfahrungswerte zur Vorhersage. Das neue Feature ist nach eigener Aussage von Google ab sofort in 200 Städten weltweit nutzbar, welche, das ließ das Unternehmen noch offen.

Erneut kumulative Updates für Windows 10

Es ist bereits die dritte aufeinanderfolgende Woche, in der Microsoft weitere neue kumulative Updates für sein Betriebssystem Windows 10 veröffentlicht. Seit dem reguläre Patchday im Juni folgen weiterhin umfassende Wartungsupdates. Für Verwunderung sorgt hierbei jedoch die Tatsache, dass die neuen Updates lediglich eine dokumentierte Fehlerbehebung beinhalten.

So kam es in der Vergangenheit bei SAN-Geräten (Storage Area Network), welche über eine so genannte iSCSi-Schnittstelle ausgestattet sind, zu erheblichen Problemen bei der Verbindungsherstellung. Die Ereignisanzeige von Windows 10 meldete daraufhin eine Fehlermeldung mit der Event ID 43, welches sich wiederum auf die Quelle „iScsiPrt“ bezog und den Fehler mit den Worten „Target failed to respond in time for al login request“ beschrieb.

Das neueste kumulative Update soll diesen zeitraubenden und zugleich unangenehmen Fehler nun behoben haben, wie Microsoft mitteilt. Wie lange weitere kumulative Updates veröffentlicht werden, ist zu diesem Zeitpunkt noch nicht bekannt. Alle Anschein nach arbeiten die Redmonder stark an einer Verbesserung/Überarbeitung von Windows 10 und dessen integrierte Features.