Schulungen für Windows 10 von Microsoft

Während man bis zum Betriebssystem Windows 98 immer noch ein Handbuch für den richtigen Umgang mit dem Betriebssystem dazu bekam, ist das seitdem nicht mehr der Fall. Zwar sind die Betriebssysteme von Microsoft immer übersichtlicher und einfacher im Umgang geworden. Doch, wer sich richtig gut auskennen möchte, der muss entweder viel alleine ausprobieren und so immer wieder auf kleine Hindernisse stoßen. Oder aber derjenige musste und muss sich noch immer für viel Geld Fachbücher oder entsprechende Fachzeitschriften zulegen. Damit es für den User jetzt nicht mehr so ins Geld geht, hat Microsoft eine Schulung für Windows 10 im Netz.

In der „Microsoft virtual academy“ finden sich viele verschiedene Kurse und Schulungen, die einem den richtigen Umgang mit Windows 10 vermitteln sollen. Und auch für andere Anwendungen von Microsoft findet man dort entsprechende Weiterbildungen. Generell sind alle Schulungen kostenlos und man braucht lediglich ein Konto bei Microsoft. Das aber dürften ja sicherlich die meisten User bereits besitzen. Man muss nur die Seite der „Microsoft virtual academy“ aufrufen und sich einloggen. Dann steht einem ein großes Angebot an neuen Kursen zu Windows 10 bereit, natürlich auch in verschiedenen Sprachen. Einziges Manko dabei ist, dass die richtig vertiefenden Kurse auf Profi-Niveau in Englisch sind.

https://mva.microsoft.com/search/SearchResults.aspx?q=Windows%2010&index=2

Kaputtes Windows-10-Update sorgt für Bluescreen

Zum Ärgernis der Tester führt die neue Vorabversion von Windows 10 zu einem Bluescreen. Das Insider-Update führt nach der Installation von Build 10565 bzw. nach dem Start von Windows 10 ohne Umwege zu einem Bluescreen, der eine Bedienung des Rechners unmöglich macht. Microsoft konnte im Rahmen interner Tests den Fehler nachvollziehen und bestätigte offiziell das Problem. Kurz nach der Bekanntgabe haben die Redmonder das Update zurückgezogen.

Die Analyse des Fehlers ergab zudem, dass allem Anschein nach nur Systeme betroffen waren, welche im sogenannten Secure Boot bzw. im UEFI-Modus starten. Microsoft-Manager Gabriel Aul versicherten den betroffenen Anwendern, dass durch den Fehler im Windows-10-Build 10565 keine bleibenden Schäden auf den Systemen zurückbleiben. Es sei lediglich notwendig, im UEFI-Setup vorerst den Secure Boot zu deaktivieren. Im Anschluss starten die Rechner wieder routinemäßig. Microsoft veröffentlicht in Kürze ein überarbeitetes Update, welches das Problem vollständig bereinigt und den Teilnehmern des Insider-Programms Windows 10 wieder in vollem Umfang einschließlich aller neuen und überarbeiteten Features zur Verfügung stellt.

Threshold-2-Update für Windows 10 erscheint im November

Laut neuesten Informationen von Insidern plant Microsoft die Veröffentlichung des Treshold-2-Updates für November 2015. Das sogenannte „Windows 10 Fall Update“ soll unter anderem Verbesserungen für den Sprachassistenten Cortana sowie Microsoft Edge enthalten.

Auf dem Blog des Microsoft-Insiders Paul Thurrot wird berichtet, dass das neue Update nicht in Form eines neuen Build, sondern als kumulatives Updaten verteilt werden soll. Das Softwarepaket soll außerdem die Versionsnummer 1511 tragen. Um die Aktualisierungen auf dem eigenen Rechner durchführen zu können, sind laut Blogbeitrag keine vorangegangenen Updates notwendig. Anwender, welche sich erst nach der Veröffentlichung des Updates für die Installation von Windows 10 entscheiden, bekommen das Herbst-Update gleich mitgeliefert.

Allem Anschein nach konzentrieren sich die Redmonder auf die Behebung von Fehlern sowie Stabilisierung des Betriebssystems. Neuheiten werden aus diesem Grund wohl eher Mangelware sein. Neben Microsoft Edge und Cortana soll lediglich das Media Creation-Tool die eine oder andere Verbesserung erfahren. Frische Add-Ons für den Standardbrowser von Windows 10 sind nach den aktuellen Erkenntnissen nicht vorgesehen. Nach dem Abschluss der Update-Installation sei laut Paul Thurrot keine Neuregistrierung notwendig. Das Update wird aller Wahrscheinlichkeit nach über die Windows-Update-Funktion als „Windows 10 November Update“ den Anwendern angepriesen werden.

Der Wireless-Adapter für den Xbox-One-Controller ist da

Endlich ist es soweit. Gamer können nun den Xbox-One-Controller auch am Windows PC mühelos nutzen und bekommen dabei auch eine große Bewegungsfreiheit. Denn Microsoft bietet nun endlich den Wireless-Adapter für den Xbox-One-Controller für den PC zum Kauf an. Kabelsalat gibt es nicht mehr und beim Spielen am PC mit dem Xbox-One-Controller auch mal aufspringen oder andere Bewegungen machen, ist dank der drahtlosen Technik nun endlich möglich. Doch ganz so toll, wie es sich anhört, ist es dann für einige Gamer doch nicht. Denn umsonst bekommt man diesen Adapter nicht.

Stolzer Preis, aber tolles „Zocken“

Den Wireless-Adapter für den Xbox-One-Controller bekommt man für 22,99 Euro zu kaufen. Zwar ist dieser dann auch leicht zu benutzen, da er einfach wie ein USB-Stick nur im PC eingesteckt werden muss, aber den Xbox-One-Controller muss man auch noch besorgen, falls man ihn noch nicht zu Hause hat. Dafür werden dann auch noch einmal etwa 50 Euro fällig, sodass man am Ende für beides etwa 78 Euro als Gesamtpreis in Kauf nehmen muss.

Funktioniert der Adapter an jedem PC?

Prinzipiell kann man den Wireless-Adapter an jedem PC, Tablet oder Notebook nutzen, der auch für Windows 10 kompatibel ist und natürlich über einen USB-Slot 2.0 oder 3.0 verfügt. Zudem kann es vor der Inbetriebnahme nötig sein, noch einige Firmware-Updates zu installieren, wozu eine Internetverbindung nötig ist.

Keine Add-Ons für Edge

Obwohl Microsoft mit dem neuen Browser Edge glänzen wollte, fehlt ein wichtiges Detail, welches Edge für User erst interessant gemacht hätte. Die Add-Ons, mit denen beliebige Zusatzfunktionen eingerichtet werden können, um den Browser auf ein individuelles Nutzungsverhalten aufzurüsten, fehlen nach wie vor.

Der Grund warum Edge bisher keine Add-Ons vorweisen kann, ist eigentlich ganz einfach: die Schnittstelle war beim Release von Windows 10 noch nicht fertig und Microsoft versprach dies bis Ende 2016 nachzuholen.
Wer sich nun darauf gefreut hat noch dieses Jahr die beliebten Add-Ons auch in Edge verwenden zu können, wird enttäuscht, denn das große Herbst-Update wird wohl nicht das erhoffte Upgrade mit sich bringen und auch in der Build 10575 fehlt jegliches Anzeichen für die heiß ersehnten Add-On Features.

Für die Windows 10 User wird allem Anschein nach erst das im Sommer 2016 erwartete große Update Windows Redstone die gewünschte Schnittstelle für den Browser Edge enthalten. Bisher schweigt Redmond zwar dazu, aber da die Entwickler bis dato keinerlei Gelegenheit hatten die Architektur der Erweiterung von Edge unter die Lupe zu nehmen, ist ein früheres Datum für den Release der Add-On Schnittstelle unwahrscheinlich. Für die Konkurrenzfähigkeit von Edge bedeutet das nichts gutes, viele User werden wohl auch weiterhin mit Chrome oder Firefox surfen, die über jede Menge Add-Ons verfügen.