OnePlus X jetzt ohne Invite bestellbar

Der chinesische Hersteller, mit Sitz in Shenzhen, bietet ab jetzt sein OnePlus X zum freien Verkauf an. Willige Käufer benötigen nun keine Einladung mehr. Die 3-monatige Phase, in welcher das Gerät ausschließlich über sogenannte Invites erworben werden konnte, ist abgelaufen.

Das OnePlus X kommt in 3 verschiedenen äußerlichen Ausführungen. Champagne und Onyx kosten je 269,- Euro; die Sonderedition aus Zirkonia-Keramik schlägt mit 369,- Euro zu Buche. Ansonsten sind die technischen Spezifikationen bei allen gleich. Das 5″ AMOLED Display löst in FullHD auf. Als Prozessor wurde ein Qualcomm Snapdragon 801 mit 2,3GHz Quadcore verbaut. In Verbindung mit 3GB RAM starten und laufen die meisten Apps flüssig. Das OnePlus X ist ein Dual-SIM-Handy und kann mit 2 Nano-SIM-Karten gefüttert werden. Der interne Speicher beläuft sich auf 16GB und kann auf 128GB per MicroSD erweitert werden. Dafür muss aber einer der beiden SIM-Steckplätze dran glauben. Wie schon auf dem OnePlus 2 kommt die Eigenentwicklung OxygenOS als Betriebssystem zum Einsatz. Auf Android 5.1.1 basierend soll es laut OnePlus zum einen eine verschlankte Android-Version ohne Bloatware sein. Zum anderen wurden aber eigene Features integriert.

OnePlus verringert die Bestellphase per Einladung zunehmend. Was sich der Hersteller bei zukünftigen Geräten ausdenkt, bleibt abzuwarten.

Windows 10 Mobile verzögert sich erneut

Wie durch eine veröffentlichte E-Mail an Microsoft-Partner durchgesickert ist, verzögert sich das geplante Update für Windows 10 Mobile erneut. In dem Schreiben heißt es, dass die neue Version erst gegen Mitte Februar zur Verfügung stehen wird. Gleichzeitig besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass das Lumia 650 das letzte Smartphone sein wird, welches die Bezeichnung „Lumia“ mit sich führt.

Ursprünglich war das Update für Windows 10 Mobile für den 10. Dezember 2015 eingeplant. Aus bislang unbekannten Gründen hat der US-Konzern abermals den Release-Termin verschoben. Bekannt wurde die Terminänderung aus einer E-Mail an Microsoft-Partner, die dem Magazin „Venturebeat“ weitergeleitet wurde.

Rund drei Wochen vor Weihnachten haben die Redmonder das Update (Build 10586.29) für die beiden Smartphones Lumia 950 und Lumia 950 XL zurückgezogen. Damals traten erhebliche Probleme bei der Installation auf. Vor diesem Hintergrund macht es den Anschein als wolle Microsoft bei der anstehenden Auslieferung absolut sicher sein, dass die Software möglichst keine Fehler mehr enthält.

Eine offizielle Stellungnahme zu den derzeitigen Entwicklungen seitens Microsoft steht bislang noch aus. Ob der für Februar angekündigte Release-Termin tatsächlich bestand hat, darf bei all den vorangegangenen Verschiebungen ruhigen Gewissens in Frage gestellt werden.

Vorzeitiges Support-Ende für Skylake-Prozessoren

Microsoft stellt den Support für Skylake-Prozessoren mit sofortiger Wirkung ein. Anwender, die auf Basis dieser CPU einen Windows-7- oder Windows-8.1-Rechner betreiben, erhalten in Zukunft nur noch Sicherheitsupdates, welche als „hochkritisch“ eingestuft wurden. Eine Bekanntmachung der Maßnahme erfolgte seitens Microsoft in einer nun veröffentlichten Liste.

Anwender, die sich für den Kauf eines Skylake-Prozessors entschieden haben und diesen in Verbindung mit Windows 7 oder Windows 8.1 betreiben, erhalten ab Mitte 2017 keinen allumfassenden Support mehr. Ab diesem Zeitpunkt erhalten die betroffenen Systeme ausschließlich Sicherheitupdates zur Schließung hochkritischer Lücken. Mit dieser Entscheidung handelt Microsoft gegen seine ursprüngliche Entscheidung, Windows 7 bis Anfang 2020 und Windows 8.1 bis Januar 2023 zu unterstützen.

In diesem Zusammenhang veröffentliche Microsoft eine List all jener Systeme, die nur noch für einen kurzen Zeitraum Unterstützung erfahren. Nach Angaben von Microsoft handelt es dabei um 100 Modelle von den PC-Herstellern Dell, Lenovo, HP sowie NEC. Eine Alternative für die weitere Unterstützung von Skylake-CPUs bietet Microsoft allerdings an: Ein Umstieg auf Windows 10. Im Gegensatz zu Unternehmen sollten Privatkunden mit dieser Maßnahme wohl weniger ein Problem haben. Dennoch sprechen viele Kritiker bereits von einer Entmündigung bzw. von der Willenseinschränkung des Käufers.

Quelle: http://www.chip.de/news/Windows-7-verboten-Diese-PCs-muessen-aktualisiert-werden_88728226.html

Pro Geschwindigkeit, kontra Werbung – neuer Webbrowser Brave

Brendan Eich, Mitbegründer von Mozilla.org und ehemaliger Mitarbeiter von Netscape Communications, will die Browserwelt umkrempeln. Der neue Browser namens Brave soll mit einem neuartigen Werbekonzept einiges besser machen als die Konkurrenz. Auf der Webseite des gleichnamigen Startups können sich Interessenten registrieren und die aktuelle 0.7er Beta herunterladen. Eich spielt hauptsächlich mit der Angst vor Datendiebstahl sowie der ungebremsten Lust nach mehr Geschwindigkeit, und verspricht vollmundig, dass mit Brave endlich der Heilsbringer in Sachen Websurfing am Markt ist. Um dem gerecht zu werden, soll Brave jegliche Werbung und alle Tracking-Maßnahmen blockieren.

Brave kommt mit einem eigenen Werbekonzept daher, welches vorsieht, dass sowohl das Unternehmen als auch die Publisher und die Nutzer beteiligt werden. Letztendlich will das Unternehmen einen eigenen Werbedienst anbieten, der gezielt Werbung einblendet. Es ist dann am Anwender selbst, zu entscheiden, ob die Werbung zugelassen wird oder nicht. Des Weiteren sollen Nutzer ein Guthaben verdienen können, welches sie dann wiederum einsetzen können, um Werbung auszublenden. Voraussetzung dafür ist das Ziel von 10 Millionen Usern. Brave verwendet Googles Rendering-Engine Chromium. Die Entscheidung sei bewusst gegen Firefox gefallen, da Chrome weiter verbreitet sei. Die Beta steht für Windows, Mac OS X, Linux, iOS und Android zum Download bereit.
https://www.brave.com

Musikmemos: Apple veröffentlicht neue Gratis-App

Apple hat eine neue App mit dem Namen „Musikmemos“ released, mit der man Ideen für Songs schnell festhalten und abspeichern kann.

Nach etwas längerer Zeit hat das Technologieunternehmen eine App für sein eigenes Betriebssystem iOS veröffentlicht, welche komplett gratis ist. Mit Musikmemos soll es Musikerinnen und Musikern möglich sein, auf blitzschnelle Art und Weise eigenkreierte Ideen für Songs abzuspeichern. Inspiration für die App war dabei die App Sprachmemos, die bereits standardmäßig mit jedem iOS-Gerät kommt.
Musikmemos richtet sich allerdings wesentlich klarer an den Bedürfnissen von Musikerinnen und Musikern aus. Es können mehrere Spuren, wie Gesang oder Instrumentalparts geschnitten, vertaggt und nach Belieben umbenannt werden. Außerdem lassen sich automatisch Akkorde, Rhythmus und Tempo identifizieren und Musikmemos fügt dann dazu passende Begleitungen wie Bass oder Schlagzeug hinzu. Die auf diese Art und Weise erstellten Arrangements können dann später in GarageBand übernommen und noch mehr verfeinert werden. Vorausgesetzt für Musikmemos wird iOS 9.1.