Ich fand den besten Aprilscherz, daß man Firefox boykottieren soll, weil der CEO gegen die Homo-Ehe ist. Wirklich lustig, vgl.:
http://winfuture.de/news,81038.html
Hmm, nee, das ist für mich eher weniger ein Spaß, denn prinzipiell sehe ich in Mr. Eich ebenfalls ein politisches Problem für die Mozilla Foundation.
Ich bin selbst nicht Homosexuell, aber ich halte absolut gar nichts davon, wenn jemand einem Anderen sein gutes Recht verbieten möchte, eine Beziehung mit dem-/derjenigen zu führen, den er/sie liebt. Das ist jedermanns eigene Sache und geht den Rest der Welt nichts an!
Wieso sehe ich in der Ernennung von Mr. Eich zum CEO ein solch großes Problem? Die Mozilla Foundation hat sich eine offene und sichere Welt auf die Fahnen geschrieben und eben so sollte sie generell agieren. Die Bemühungen von Mr. Eich (2008 ist noch nicht soo lange her!) widersprechen in meinen Augen aber diesen Prinzipien und dürfen deshalb nicht toleriert werden, jedenfalls nicht bei Führungspersonal in einer solchen Organisation!
Deshalb werde ich allerdings trotzdem nicht aufhören, den Firefox zu nutzen - dafür müsste ersteinmal adäquater Ersatz entwickelt werden (weder Chrome noch Opera bieten mir die Funtionalitäten, die mir wichtig sind)...