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Zum Thema Vista 64 Bit mit 8GB Ram - Auslagerungsdatei löschen? - Hallo Leute!Ist es möglich,das man bei 8GB Ram die Auslagerungsdatei abstellen kann,weil man ja genug Arbeitsspeicher hat...?Laufen damit Programme schneller un... im Bereich Windows Vista Forum
Autor Thema:

Vista 64 Bit mit 8GB Ram - Auslagerungsdatei löschen?

 (Antworten: 8, Gelesen 21820 mal)

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Vista 64 Bit mit 8GB Ram - Auslagerungsdatei löschen?
« am: 21. Januar 2009, 07:13:21 »
Hallo Leute!
Ist es möglich,das man bei 8GB Ram die Auslagerungsdatei abstellen kann,weil man ja genug Arbeitsspeicher hat...?
Laufen damit Programme schneller unter Vista,weil ja alles jetzt im Ram abgelegt wird,oder wird es zu Problemen kommen...?
Das würde mich mal interessieren.
Und ein Problem ist bei mir aufgetreten,seitdem ich eine zweite Festplatte im PC habe,auf die ich die Auslagerungsdatei gelegt hab.Ab und zu friert der PC ein.Das ist ganz komisch.Es kommt einem vor als ob das ganze System ruckeln würde.Friert für eine Sekunde ein,läuft wieder für ne Sekunde,friert wieder für ne Sekunde ein,und es läuft wieder für ne Sekunde,und das geht dann immer so weiter,bis ich den PC neu starten muß.Das passiert aber nur mal ab und an.Egal was ich momentan mache.Ob ich ein Spiel spiele,oder im INet surfe oder ob ich nur auf dem Desktop bin,und nichts mache.
Warum passiert das aufeinmal,seitdem ich die zweite HDD habe...?

Danke und Gruß
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  • Windows Me
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« Antwort #1 am: 21. Januar 2009, 07:55:41 »
Warum passiert das aufeinmal,seitdem ich die zweite HDD habe...?
Vieleicht weil du die Auslagerungsdatei verlegt hast!?!
Das würde ich erstmal rückgängig machen und sehen ob es dann gut ist.

  • Global Moderator
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« Antwort #2 am: 21. Januar 2009, 08:13:40 »
Mal grundsätzlich was zur Auslagerungsdatei:

Geht der Arbeitsspeicher zur Neige, dann verschiebt Windows Teile davon in die auf der Festplatte gespeicherte Auslagerungsdatei. Greift ein Programm auf einen der ausgelagerten Speicherbereiche zu, wird dieser von Windows wieder zurück ins RAM geladen und gegebenenfalls ein anderer gerade nicht benötigter Bereich ausgelagert. Die Funktionen „Prefetch“ (XP) und „Super Fetch“ (Vista) minimieren die mit der Auslagerung verbundenen Zeitverluste.

Oft wird empfohlen, die minimale und maximale Größe der Auslagerungsdatei fest einzustellen, damit die Auslagerungsdatei nicht fragmentiert. Dieser Tipp führt zu keinerlei erwähnenswerten Geschwindigkeitsvorteilen. Geringfügig mehr Systemleistung kitzelt man durch das Verschieben der Auslagerungsdatei auf eine zweite Festplatte aus dem Rechner, welche ausschließlich der Auslagerungsdatei vorbehalten bleibt.
Eine RAM-Erweiterung ist da die günstigere Alternative. Das Löschen der Auslagerungsdatei beim Herunterfahren dient lediglich dem Schutz eventuell in der Auslagerungsdatei gespeicherter sensibler Daten, bleibt aber ohne Einfluss auf die Systemleistung.

Ich denke, wenn du 8GB Arbeitsspeicher verbaut hast wird Windows sowieso fast nicht auf die Auslagerungsdatei zugreifen. Und für den Fall das doch, würde ich die Verwaltung Vista überlassen.

  • Windows 2.0
  • Beiträge: 28
« Antwort #3 am: 23. Januar 2009, 11:15:58 »
hi,

die "freez" Symhptomen, die bei dir auf dem rechner auftretten, errinnern mir an mein System, das noch vor 3 monaten instabil lief und ständig abstürtzte.
mit 8 GB haben die P35 chipsätze ziemlich schwer zu kämpfen (wenn du p35 hast), und deshalb muss mann da ein bischen tunen (DDR- und MHC-spannung justieren)

zur Auslagerungdatei kann ich Dir empfehken die VOLLSTÄNDIG abzuschalten. mit 8 GB reicht es für alle normale anwendungen allermal und alle games, die du alle auf ein mal starten wirst). wenn dein rechner einen Engpass an A-Speicher in einer super super kritischen Sirtuation erleben wird, dann meldet sich die Vista rechtzeitig.

die Auslagerungsdatei bremst das System unheimlich stark. Es fängt schon beim hochfaren an und geht eigentlch über alle Windows aktivitäten über. Wird eine geöffnete Programm so 20-30 min unaktiv dann schiebt die Vista diese in auslagerungdatei. bei Bild- und Videobearbeitung nervt es kräftig.
ich hab selbst "nur" 6 GB, und betreibe den rechenr ohne auslagerungsdatei. die Bearbeitung von DVD und Blu-Ray filmen erfolgt absolut problemlos. ich kann gleichzeitig die NFS -undercover und NFS-Carbon problemlos starten und zwischen denen umschalten bzw. spielen. Dabei läuft bei mir ständig noch ein VirtualPC dem ich 1,5 GB zugeteilt habe.

einziges mal, wann ich die Auslagerungsdatei benötigt habe, war bei der Berechnung eies Gleichungssystem im GAMS, das mir 86.000 gleichungen und ca 27 mio Variablen schon bei implemintierung 5 GB verschuckt hat. Dann kam der von allen gefürchtete Fehelr "nicht auseichend A-Speicer..."

wenn du aber mit dich mit Optimierungsproblemen des hölheren grades nicht jeden Tag konfrontierst, dann stell ruhig die Auslagerungsdatei ab.
grüße
ich

  • Global Moderator
  • Windows XP
  • Beiträge: 5972
« Antwort #4 am: 23. Januar 2009, 18:40:26 »
Wird eine geöffnete Programm so 20-30 min unaktiv dann schiebt die Vista diese in auslagerungdatei.

Wie kommst du darauf  :grübel Wenn genügend Arbeitsspeicher vorhanden ist, bleibt es auch dort. Bei 8GB Arbeitsspeicher und einfacher PC-Nutzung wird Vista die Auslagerungsdatei nicht anrühren, auch wenn es aktiviert ist.
Deswegen rate ich die Auslagerungsdatei vom System verwalten zu lassen, als erst auf eine Fehlermeldung zu warten, denn dann kostet es Zeit Änderungen vorzunehmen.

  • Windows 3.1
  • Beiträge: 75
Re: Vista 64 Bit mit 8GB Ram - Auslagerungsdatei löschen?
« Antwort #5 am: 23. Januar 2009, 19:47:05 »
Dazu kann ich nur auf den folgenden Bericht hinweisen in dem alles hinreichend beschrieben wird und es durchaus sinnvoll ist die Auslagerungsdatei zu deaktivieren.
Ich habs getan und habe bis heute nix negatives entdecken können und keinerlei Problem dadurch gehabt.

http://www.tomshardware.com/de/Microsoft-Windows-Vista,testberichte-239936.html


Bei nur einer Festplatte macht eine separate Partition für die Auslagerungsdatei keinen Sinn, da der Schreib-Lesekopf der Festplatte ständig zwischen Systempartition und Auslagerungspartition hin-und herwechseln muß, was wiederum Zeit und somit Leistung kostet. In diesem Fall ist die Auslagerungsdatei auf der Systempartition besser aufgehoben.
Wichtig ist auch, das die Auslagerungsdatei auf einer separaten Festplatte am Anfang dieser Partition positioniert wird, also auf der ersten Partition.
« Letzte Änderung: 23. Januar 2009, 19:56:31 von axbrandt »
meinpc - go-windows.de

  • Global Moderator
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« Antwort #6 am: 23. Januar 2009, 20:53:19 »
Dazu kann ich nur auf den folgenden Bericht hinweisen in dem alles hinreichend beschrieben wird und es durchaus sinnvoll ist die Auslagerungsdatei zu deaktivieren.
Ich habs getan und habe bis heute nix negatives entdecken können und keinerlei Problem dadurch gehabt.

http://www.tomshardware.com/de/Microsoft-Windows-Vista,testberichte-239936.html

Irgendwie erwartet man doch bei solchen Test auch Werte, wie schnell mit und ohne Auslagerungsdatei. Habe ich in dem Artikel vermisst. Also scheint man sich auf die Theorie zu stützen.


Bei nur einer Festplatte macht eine separate Partition für die Auslagerungsdatei keinen Sinn, da der Schreib-Lesekopf der Festplatte ständig zwischen Systempartition und Auslagerungspartition hin-und herwechseln muß, was wiederum Zeit und somit Leistung kostet. In diesem Fall ist die Auslagerungsdatei auf der Systempartition besser aufgehoben.

Da gebe ich dir ausnahmslos Recht.

Wichtig ist auch, das die Auslagerungsdatei auf einer separaten Festplatte am Anfang dieser Partition positioniert wird, also auf der ersten Partition.

Macht auch nicht wirklich Sinn, da die Festplatte unter Umständen in den Ruhezustand fällt und dann von Vista bei Gebrauch reaktiviert wird. Das dauert ....

  • Windows 2.0
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« Antwort #7 am: 23. Januar 2009, 21:01:33 »

Wie kommst du darauf  :grübel Wenn genügend Arbeitsspeicher vorhanden ist, bleibt es auch dort......
...
windows schaut nicht nur auf wieviel du Arbeitsspeicher übrig hast. Er schickt von Arbeitspeicher in pagefiele bei eienr guten gelegenheit alles was er für nichtaktiv hält. auch eine indizierung von dem Speicher führt er parallel  in pagefile.  dafür muss es jedes mal auf die Fesplate zugreifen. in idealfall liegt latenz bei deb Zugriff auf die festplatte ca bei 12-18 ms. Arbeitsspeicher arbeitet etwas schneller (ca 4-5 ms) sowie Bandbreiteverhältniss arbeitspeicher/festplatte (8000/80 MB) spielt ene große rolle, insbesondere wenn eine anwendung vollständig in pagefile geschickt wurde. (passiert wenn du eine anwendung vollig unaktiv und in hintegrund laufen lässt)es heißt natürlich nicht , dass das system 4 mal schneller laufend wird, doch die antwortzeiten auf einige Befehle in den anwendungen sind wesentlich schneller.
wenn du nicht glaubst kannst selbs testen.  :))
grüß
ich
 

  • Global Moderator
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« Antwort #8 am: 23. Januar 2009, 21:07:51 »
Euch ist schon klar, dass wir hier von Zeitspannen eines Wimpernschlages reden.

Mit meinen Aussagen möchte ich nur Unterstreichen, dass es keine nennenswerten Geschwindigkeitsvorteile bei einer auch höheren PC-Nutzung gibt.

Deshalb gibt es vermutlich auch keine Referenzwerte (Zeitnahmen), da die Reaktionszeit, die Stoppuhr zu drücken schon länger dauert  :zwinkern


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