731 Benutzer online
21. November 2024, 22:00:03

Windows Community



Zum Thema Eigenes Image für die Auffrischung erstellen - Nach der Einrichtung, der Installation aller Treiber und der Installation aller Programme kann man für die Auffrischfunktion genau diesen Systemzustand speicher... im Bereich Windows 8 Forum
Autor Thema:

Eigenes Image für die Auffrischung erstellen

 (Antworten: 7, Gelesen 6292 mal)

  • Windows 3.0
  • Beiträge: 55
Eigenes Image für die Auffrischung erstellen
« am: 21. Dezember 2012, 01:09:03 »
Nach der Einrichtung, der Installation aller Treiber und der Installation aller Programme kann man für die Auffrischfunktion genau diesen Systemzustand speichern und für zukünftige Auffrischungen als Quelle einrichten. Theoretisch muss man dann nie wieder auf eine Neuinstallation zurückgreifen - denn man kann dieses Image jederzeit neu erstellen und hat es für die Auffrischung verfügbar.

Mit der Befehlszeile Recimg /createimage "d:\My backups" (Laufwerk D: und Pfad anpassen, der Dateiname ist immer CustomRefresh.wim) erstellt man ein solches Image, das nach Erstellung auch als aktuelles Image für die Auffrischung eingestellt wird.

Natürlich lassen sich auch verschiedene Systemzustände speichern, indem man einfach nur den Ordner variiert und mit recimg /setcurrent <Verzeichnis> den gewünschten Systemzustand als Image voreinstellt.

Benutzerdaten werden davon nie berührt - denn die werden immer erst während der Auffrischung verschoben und in die urspünglichen Ordner eingefügt. Als Sicherung der eigenen Daten taugt diese Methode also nicht.

(auto)bot

  • News-Redakteur
  • Windows XP
  • Beiträge: 5001
« Antwort #1 am: 21. Dezember 2012, 07:33:15 »
Woher nimmst Du den ständig wiederholten Begriff "Auffrischung"? :grübel  Ich würde (deutsch) "Wiederherstellung" oder (englisch) "Recovery" sagen. "Auffrischung" kenne ich in diesem Zusammenhang überhaupt nicht...

Auch das Googeln nach "Auffrischfunktion" ergibt nichts Sinnvolles, u. a. nur das hier:
Zitat
Auffrischfunktion
Kleidungsstücke, welche nach dem Pflege-Etikett nur chemisch gereinigt werden dürfen, können durch das vertikale Bügeln aufgefrischt werden.
http://www.bernina-ironing.com/index.php?id=87  :zwinkern
« Letzte Änderung: 21. Dezember 2012, 07:36:16 von Noone »

  • Windows 3.0
  • Beiträge: 55
« Antwort #2 am: 21. Dezember 2012, 08:39:07 »
Weil diese Funktion in einem deutschen Windows 8 "Auffrischen" heisst und ich deshalb diesen Terminus benutze. Sonst kommen prompt Rückfragen, wie man bei Windows 8 eine Recovery durchführt.

  • News-Redakteur
  • Windows XP
  • Beiträge: 5001
« Antwort #3 am: 21. Dezember 2012, 08:47:38 »
Zitat
Weil diese Funktion in einem deutschen Windows 8 "Auffrischen" heisst...
Na dann hast Du natürlich Recht.

Zitat
Benutzerdaten werden davon nie berührt
Gibt es denn überhaupt keine richtige "Wiederherstellung" (incl. Daten) mehr?

  • Windows 3.0
  • Beiträge: 55
« Antwort #4 am: 21. Dezember 2012, 09:05:19 »
Dann lies nochmal meinen Eingangspost. Die Benutzerdaten werden aus der aufzufrischenden Konfiguration in die aufgefrischte Konfiguration verschoben. Sie werden aber nicht im Image gespeichert. Es ist einfach ein eigenes Image zum zurücksetzen auf einen definierten Anfangszustand. So wie auch die Recoveryfunktionen der Rechnerhersteller. Nur dass man selbst bestimmt was in dieser Konfiguration enthalten ist.

Statt also mit dem Rechner auf den Auslieferungszustand, mit aller Crapware, zurückzugehen - geht man auf den selbst definierten Zustand zurück. Das Herstellerimage bleibt aber erhalten, wenn man nicht gerade genau den Pfad des von ihm erstellten Images wählt. Auch kann man jederzeit auf das Herstellerimage zurückgreifen indem man die Registrierung seines Images mit recimg /deregister wieder aufhebt. Dann wird das Herstellerimage genommen - wenn keines vorhanden war, dann wird das Windows 8 Installationsmedium angefordert.

Die Systemwiederherstellung gibt es natürlich auch noch, ich finde die Methode mit dem Wiederherstellungsimage aber interessanter. Denn die Windows Sicherung hat immer nur Probleme bereitet weil schon gelöschte Ordner, die in die Sicherung einbezogen waren, zu Fehlermeldungen führten. Das Wiederherstellungsimage ist ein Snapshot des Systemzustandes und kümmert sich nicht um solche Banalitäten.
« Letzte Änderung: 21. Dezember 2012, 10:01:53 von areiland »

  • News-Redakteur
  • Windows XP
  • Beiträge: 5001
Re: Eigenes Image für die Auffrischung erstellen
« Antwort #5 am: 21. Dezember 2012, 12:45:37 »
Zitat
ich finde die Methode mit dem Wiederherstellungsimage aber interessanter
...
Das Wiederherstellungsimage ist ein Snapshot des Systemzustandes und kümmert sich nicht um solche Banalitäten
Meinst Du jetzt das "Wiederherstellungsimage" oder das "Auffrischungsimage"?  :grübel

  • Windows 3.0
  • Beiträge: 55
« Antwort #6 am: 21. Dezember 2012, 13:03:40 »
Ich meine das Auffrischungsimage, was ja ein Wiederherstellungsimage ist, auch genannt Recovery :-)

  • News-Redakteur
  • Windows XP
  • Beiträge: 5001
« Antwort #7 am: 21. Dezember 2012, 13:06:28 »
Zitat
Ich meine das Auffrischungsimage, was ja ein Wiederherstellungsimage ist, auch genannt Recovery :-)
Kein Wunder, daß man da bei Windows 8 ganz massiv etwas durcheinander kommt. Das läßt sich wohl gar nicht vermeiden...

windows pro probleme wiederherstellen programme dateien microsoft win funktioniert datei
acronis machen eigene recovery anlegen seiten funktion yahoo erstellen iso