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Zum Thema Audials Tunebite 2018 - Radio-Streams aufnehmen - Hallo Zusammen.Ich werde ja immer älter und so habe ich für mich die Klassik entdeckt. Nun möchte ich ab und an nachts auf Klassikradio Sendungen mitschneiden u... im Bereich Windows 10 Forum
Autor Thema:

Audials Tunebite 2018 - Radio-Streams aufnehmen

 (Antworten: 10, Gelesen 9590 mal)

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Audials Tunebite 2018 - Radio-Streams aufnehmen
« am: 29. November 2017, 17:15:40 »
Hallo Zusammen.
Ich werde ja immer älter und so habe ich für mich die Klassik entdeckt. Nun möchte ich ab und an nachts auf Klassikradio Sendungen mitschneiden und habe mir dafür Audials Tunebite gekauft.
Der Mitschnitt funktioniert soweit ganz gut, nur dass ab und an bei ruhiger Klassik der Hinweis (in rot) kommt: "Audiopegel zu leise!". Ich habe aber schon alle Regler auf 100%. Die Aufnahme an sich scheint ok zu sein. Nur habe ich Angst, dass Tunebite dann doch nachts irgendwann die Aufnahme abbricht, da der Pegel zu niedrig ist. Hat da jemand von euch Erfahrung mit?
« Letzte Änderung: 30. November 2017, 19:35:11 von Markus »

(auto)bot

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« Antwort #1 am: 29. November 2017, 18:00:39 »
Hi Ossi,
Zitat
...habe ich für mich die Klassik entdeckt
Glückwunsch!
Zitat
"Audiopegel zu leise!"
Da muß man, glaube ich unterscheiden, ob Du direkt den digitalen Stream aufnimmst oder (per Chinch oder Klinke)  das, was von Deiner Soundkarte wieder analogisiert wurde. Nur im letzteren Fall kommt es nach meinem Verständnis auf den Aufnahmepegel überhaupt an. Ich würde (ohne Chinch oder Klinke) direkt den Digitalstream aufnehmen, wo (nach meinem Verständnis) der Pegel überhaupt keine Rolle spielt. Von analoger Aufnahme über UKW würde ich selbstverständlich ganz abraten.

Audials Tunebite kenne ich nicht. Versuch doch mal den Phonostar-Player, der auch Streams aufnimmt.

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« Antwort #2 am: 29. November 2017, 18:53:57 »
Es wird das Signal aufgenommen, welches an der Soundkarte anliegt. Audials bietet dafür bereits vorgefertigte Setups. Die Anbieter, sei iTunes, Amazon Music, Klassikradio usw. sind ja nicht dumm und verhindern den direkten digitalen Mitschnitt. Oder ich habe die falsche Software.

Ich möchte die Aufnahmen u.a. auf 26,5 Magnetspulen ausgeben, um sie dann mit meinem Akai Tonband abzuspielen.
Nenn mich altmodisch, aber es hat was, wenn der Kamin knistert, eine wohlige Wärme kommt, die Tonbandspulen sich drehen, die Zappelmeter ausschlagen und meine Frau und ich auf dem Sofa liegen.

Ich lasse es heute Nacht mal zum Testen laufen und schaue was dabei raus kommt. Phonostar-Player schaue ich mir mal an.

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« Antwort #3 am: 29. November 2017, 18:57:22 »
Hier mal ein Screenshot...

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« Antwort #4 am: 29. November 2017, 19:10:53 »
Jetzt verstehe ich. Du nimmst also nicht auf Festplatte auf, sondern auf Tonband. Da kommt es dann natürlich schon auf den Aufnahmepegel an, wobei bei Klassik-Musik auch ganz leise Stellen vorkommen.

Bei aller Romantik mit drehenden Spulen etc., ich würde die digitale Aufnahme vorziehen. Du kannst ja, wenn Du das digitale Audiomaterial aufgenommen hat, immer noch romantisch auf Tonband überspielen, wenn Du willst, aber zusätzlich auch alternativ mit dem Stick im Auto abspielen. Mit dem Phonostar-Player kannst Du (wie bei vielen anderen Tools auch) digital mitschneiden.

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Re: Audials Tunebite 2018
« Antwort #5 am: 29. November 2017, 19:29:00 »
Nein, du hast es schon richtig verstanden. Ich nehme schon zunächst auf Festplatte auf, um es z.B. im Auto wiederzugeben.
Momentan läuft Amazon Music, Radiostation und dort Enstpannte Klassik. Ist ein wahlloser Mix von ruhiger Klassik. Bei jedem Neustart von Amazon Music kommt eine andere Zusammenstellung. Gefällt mir sehr gut. Nur verhindert Amazon den direkten Mitschnitt. Sie wollen dir ja die Alben verkaufen.
Allerdings via App auf Android oder iOS kann man die Titel in eine Playlist packen und downloaden, um diese offline zu hören. Die Titel sind dann aber nur mit der App abspielbar und die abgelegten Daten sind kodiert. Am Desktop-PC funktioniert das nicht.

Und daher mache ich es wie früher: analoges Signal über die Soundkarte digital aufnehmen.

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« Antwort #6 am: 29. November 2017, 19:39:32 »
Mit diesen neumodischen Straming-Diensten kenne ich mich nicht aus. Ich dachte, wir reden von Klassikradio, wie Du eingangs geschrieben hattest. Und Klassikradio verbreitet (wie viele Webradios) öffentlich einen ungeschützten Stream, der das aktuelle Programm wiedergibt. Diesen Stream kannst Du problemlos digital mitschneiden, entweder mit dem PhonoStar-Player oder anderen Tools.

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« Antwort #7 am: 29. November 2017, 19:47:41 »
Da hast du recht. Es ging auch um Klassikradio. Ich teste momentan nur mit Amazon Music, um dann entsprechend vorbereitet zu sein, wenn auf Klassikradio nachts wieder eine Sendung kommt, die mich interessiert. Außerdem wollte ich auch das taggen der einzelnen Titel testen. Funktioniert sehr gut.
Ich habe gesehen, dass Klassikradio auch eine Mediathek hat. Die ist aber eher mager.

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« Antwort #8 am: 29. November 2017, 19:51:27 »
So sehen die Aufzeichnungen dann aus. Das Taggen macht Audials selbständig.

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« Antwort #9 am: 29. November 2017, 20:16:18 »
Sehr schön! Grundsätzlich gilt wohl, dass man so wenig wie möglich konvertieren sollte. Wenn ein Stream ungeschützt digital ankommt, sollte man ihn auch gleich so abspeichern. Konvertieren schadet der Qualität immer. Man sollte also nicht das, was digital ankommt durch die Soundkarte nach Analog konvertieren und von dort aus dann wieder digitalisieren und digitalisiert abspeichern. Bei diesem Verfahren hat man der ursprünglichen Qualität ohne Not durch zweimaliges Konvertieren zweimal geschadet. Und gerade bei Klassik kommt es auf Qualität an.

Etwas anderes gilt natürlich, wenn der Stream geschützt ist.

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Re: Audials Tunebite 2018
« Antwort #10 am: 30. November 2017, 19:34:52 »
also ich habe Audials Tunebite schon vor Jahren genutzt und finde es ist wirklich ein Tool, wofür ich gerne bezahle - die einzige Möglichkeit legal günstig an Musik zu kommen.
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