Mit der neuen Prozessorgeneration Core i7 hat der Halbleiterhersteller Intel zwei altbekannte Technologien wieder in die PCs zurückgebracht. Mithilfe der integrierten Tuboboost-Technologie stellt die CPU bei Bedarf mehr Leistung zur Verfügung.
Durch Hyperthreading wird der Vierkern-Prozessor als Achtkern-Prozessor vom System erkannt. Die Systemressourcen werden somit besser genutzt. In leistungsrelevanten Bereichen setzt i7 neue Bestmarken und Intel kann sich wieder rühmen, den aktuell weltweit schnellsten Prozessor gebaut zu haben.
Der Core i7, der bislang unter dem Codenamen Nehalem geführt wurde, wird momentan in drei Modellen angeboten. Neben der Extreme Edition i7-965 sind noch die Versionen i7-940 und i7-920 erhältlich. Nach der Verkleinerung der Strukturgröße, die mit dem Penryn-Chip im vergangenen Jahr umgesetzt wurde, bringt Intel mit dem i7 nun eine neue Microarchitektur.
Die Prozessoren verfügen jeweils über einen acht Megabyte großen Level-3-Cache und unterstützen DDR3-RAM mit einer Geschwindigkeit von 1.066 Megahertz. Die i7-Extreme-Version ist mit 3,2 Gigahertz von den drei verfügbaren Modellen am schnellsten getaktet.