Windows XP lässt Vista kein Chance

[stoneagem]

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Die schlechten Nachrichten für Windows Vista reißen nicht ab: Mehr als zwei Jahre nach dem Start von Windows Vista beherrscht der Vorgänger noch ganz klar die Business-PCs.

Die Marktforscher von Forrester Research befragten 962 IT-Entscheider aus den USA und Europa danach, welches Betriebssystem sie für Business-PCs favorisieren. Das Ergebnis ist ein weiterer Dämpfer für Microsofts Vista-Ambitionen.

Demnach befindet sich Windows XP auf 71 Prozent alle Business-PCs im Einsatz. 15 Prozent der Befragten wollen mit dem Umstieg auf Windows 7 warten und Vista somit überspringen. 22 Prozent haben mit Vista überhaupt keine Pläne. Sechs Prozent der Entscheider beschäftigen sich derzeit nicht mit dieser Frage.
MacOS X kommt übrigens auf drei Prozent der Business-PCs zum Einsatz. Der Veteran Windows 2000 kann sich immerhin noch zehn Prozent der PCs behaupten - hier handelt es sich sicherlich um Oldie-Rechner, die immer noch ihre Dienste vielleicht als Fileserver oder für Routine-Funktionen verrichten. Linux kommt bei den Business-PCs auf immerhin zwei Prozent, wobei die Server natürlich nicht dazu gerechnet wurden - sonst hätte das quelloffene Betriebssystem einen erheblich größeren Marktanteil.


Quelle: PC-Welt

[(auto)bot]

Schau doch mal hier: Es lässt sich auf einmal kein Spiel mehr installieren!!!!

[(auto)admin]

Vielleicht findet sich ja eine Antwort in folgenden Themen:

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[Link_it]

Daran sieht man mal wieder die Meinungen zu Windows XP und Vista... Ich denke das Win7 da auch noch viel zu beitragen wird...


Das wird ein Spaß...

[ossinator]

Es ist doch aber die Frage, wie es zu diesen Ergebnissen kommt. Meiner Ansicht ist dies ganz normal.
Hier mal meine Theorie am Beispiel einer Behörde: Diese Behörde hat in Stuttgart ca. 2400 Mitarbeiter. Theoretisch stehen pro 5 Mitarbeiter ein PC zur Verfügung. Das wären 480 Rechner inklusive 480 Windows XP Prof. Lizenzen. Diese PC sind auf drei Jahre geleast und wurden im Sommer 2008 angeschafft. Wenn man die Zeit der Ausschreibung, Prüfung usw. einrechnet, haben die PC einen Stand von max. 01.08, d.h. es ist mehr als unwahrscheinlich, dass diese Rechner bereits Vista installiert haben.
Weiterhin läuft auf den Rechnern Anwendungssoftware, die nicht frei zu kaufen und expliziet für XP geschrieben wurde.

Es liegt doch auf der Hand, dass man weiterhin bei dem 100% mit der SW funktionierenden BS bleibt und das wohl auch noch bei den kommenden Leasinggeräten.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass das bei anderen Großfirmen anders aussieht.

Diese Statistiken erfreuen allenfalls Kritiker der betreffenden Betriebssysteme.

[stoneagem]

General Motors will kein Windows Vista

Der US-Automobilkonzern General Motors (GM) beabsichtigt, nicht auf Windows Vista umzusteigen. Laut einem Bericht der BusinessWeek will das Unternehmen bis auf weiteres Windows XP einsetzen und auf den Vista-Nachfolger Windows 7 warten.

"Wir überlegen, Vista auszulassen und direkt zu Windows 7 zu wechseln", sagte Fred Killeen, Chief Technology Officer bei GM. Als Hauptgrund für seine Zurückhaltung gegenüber Vista nannte der die Hardwareanforderungen des Betriebssystems, die einen Austausch der meisten PCs bei GM erforderlich machten. "Bis wir alle Rechner ausgetauscht haben, ist Windows 7 auf alle Fälle fertig."

[ossinator]

Und wieder eine Bestätigung: es ist schlicht weg eine Kostenfrage. Momentan ist die Folge an Betriebssystemen zu schnelllebig, als dass Volumenlizenznehmer schritthalten könnten.

[Blumenkind]

Da stimme ich zu
mein Betrieb hat sich jetzt ca 100 neue Rechner mit XP bei HP gekauft.
Die geben sogar noch XP -Lehrgänge

[xstream2005]

Dem kann ich auch nur recht geben.

Unternehmen werden immer nur an die Kosten denken. Selbst wenn Se7en draußen ist, werden immer noch 60% mit XP rumeiern. Es ist ja auch oft so, das Programme teilweise noch so alt sind, das Sie eigentlich für 2000 geschrieben waren, aber unter Xp noch gut Arbeiten. Unter Vista wirds dann aber schon knapp.

Ich denke aber das sich Se7en besser Verkaufen wird, da dieses "noch" nicht so einen schlechten Ruf hat. Viele werden dann sagen "Unter Seven läuft alles viel Reibungsloser, und endlich gibt es viel schneller ausgereifte Treiber". Aber das Vista praktisch die Pionierarbeit geleistet hat, werden wohl die wenigsten sehen.

Das selbe Spiel konnte man doch bei Windows 2000 und Xp erleben.

@stoneagem
Der Artikel über General Motors ist aber schon ein bischen älter. Habs damals schon gelesen. Die Aussage über die "enormen" Hardwareanforderungen stimmen ja wohl heute nicht mehr. Inzwischen kann jeder 200€ PC, Vista mehr als zügig Ausführen.

MFG

[OCtopus]

Auch wenn es einige nicht glauben wollen, Vista war schon immer nur eine Zwischenlösung für Windows 7. Windows 7 sollte der eigentliche Nachfolger von WinXP werden und Vista war nur dafür gedacht, für MS ein wenig Geld zu scheffeln. Jetzt kommt mit Windows 7 der eigentliche XP-Nachfolger. Und deshalb handeln diese Firmen, die Vista auslassen nur konsequent, vgl:

Die jetzt Windows 7 genannte Version wurde bereits im Jahre 2000 unter dem Codenamen Windows Blackcomb angekündigt und sollte Windows XP (Codename: Whistler) ablösen. Unter anderem sollte Windows Blackcomb erkennen, wie ein eingetippter Satz abgeschlossen werden sollte[9]. 2001 entschied Microsoft sich jedoch, vermutlich im Hinblick auf technische Möglichkeiten, zwischen Windows XP und Windows Blackcomb eine weitere Version von Windows zu veröffentlichen, die später Windows Vista genannt wurde. 2006 änderte man außerdem den Codenamen von Windows Blackcomb zu Windows Vienna.

http://de.wikipedia.org/wiki/Windows#Windows_7_.28ehem.:_Windows_Vienna_und_Blackcomb.29