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Zum Thema Werft eure "Killerspiele" weg und gewinnt ein Trikot - ich finde, SB hat vollkommen recht. genau das ist die problematik. und OCtopus, genau deine ignotranz ist daran schuld, dass killerspiele in verruf kommen. für ... im Bereich News
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Werft eure "Killerspiele" weg und gewinnt ein Trikot

 (Antworten: 59, Gelesen 13753 mal)

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Re: Werft eure "Killerspiele" weg und gewinnt ein Trikot
« Antwort #15 am: 15. Oktober 2009, 13:58:01 »
ich finde, SB hat vollkommen recht. genau das ist die problematik.
und OCtopus, genau deine ignotranz ist daran schuld, dass killerspiele in verruf kommen.
für leute wie dich ist es halt ganz einfach. "die spiele sind schuld und nicht meine erziehung...."
es ist auch viel komplizierter, die erziehungspolitik, die eltern, das soziale umfeld usw. in frage zustellen und sich selbst mal an die nase zu fassen und sich zu fragen, was kann ich an der erziehung meines kindes verbessern, als einfach nur einen sündenbock zu finden und ihn öffentlich zu zerreissen. pfui!

und was was soll das mit den "killerspielvermasselten Hirne"??
jetzt erreicht die ignoranz ihren höchepunkt. OMG, du steckst alle zocker in eine tonne.......
genau so könnt ich behaupten, dass alle ICQ user ein schwaches soziales umfeld haben und zu keinerlei persönlichen/körperlichen beziehung  in stande sind, weil die einzige kommunikation die sie kennen, nur über einen datenfluss erfolgen kann.....
logisch
« Letzte Änderung: 15. Oktober 2009, 14:07:48 von PogoRS »

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« Antwort #16 am: 15. Oktober 2009, 14:10:11 »
Zitat
und OCtopus, genau deine ignotranz ist daran schuld, dass killerspiele in verruf kommen.
Das ist nicht meine Ignoranz (ich denke, daß Du das gemeint hast), sondern meine Überzeugung. Und Killerspiele genießen noch lange nicht den Verruf, den sie verdient hätten.

Zitat
ich selbst mal an die nase zu fassen und sich zu fragen, was kann ich an der erziehung meines kindes verbessern
Meine Kinder brauchen und brauchten nie derartiges Zeugs und hatten noch nicht einmal irgendwelches Interesse daran genausowenig wie sie haschen, koksen oder (leider im Gegensatz zu mir) rauchen. Es gibt Leute, deren Erziehung gelungen ist und solche, wo nicht.


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« Antwort #17 am: 15. Oktober 2009, 14:18:23 »
du sagst, dass deine erziehung funktioniert hat?
nun, meinst du, dass wenn deine kinder jetzt auf einmal anfangen ein killerspiel zu spielen, sie komplett durchdrehen, auf die strasse rennen und anfangen menschen zu töten.......???
jetzt mal ganz ehrlich!!!
so wie ich deine andern posts deute, ist das nämlich möglich!!!

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« Antwort #18 am: 15. Oktober 2009, 14:39:03 »
Zitat von: OCtupus
Meine Kinder brauchen und brauchten nie derartiges Zeugs und hatten noch nicht einmal irgendwelches Interesse daran genausowenig wie sie haschen, koksen oder (leider im Gegensatz zu mir) rauchen.

1. Ich rauche nicht, hab noch nie in meinem Leben (wenn man jetzt mal die geringen Mengen in Medikamenten außen vorlässt) Alkohol getrunken und nehme keine Drogen...alles aus eigener Überzeugung.

Zitat von: OCtupus
Und Killerspiele genießen noch lange nicht den Verruf, den sie verdient hätten.

Ich hätte dafür gerne mal ein paar Argumente!

Zitat von: OCtupus
Es gibt Leute, deren Erziehung gelungen ist und solche, wo nicht.

Willst du damit jetzt andeuten, nur weil ich Taktik-Shooter (um mal bei dem richtigen Namen zu bleiben) spiele, wurde ich nicht gut erzogen?
Sollte dies der Fall sein, will ich dich mal freundlichst draufhinweisen, dass dies schon fast als Beleidigung zu sehen ist...dies wäre strafbar und zeugt nicht gerade von einer guten Erziehung, um mal bei deinem Erziehungsthema zu bleiben...

Zitat von: OCtupus
Das ist nicht meine Ignoranz (ich denke, daß Du das gemeint hast), sondern meine Überzeugung.

Wie oben schon erwähnt, sollte man eine "Überzeugung" (gleichzusetzen mit Meinung) in einer Diskussion grundsätzlich mit stichhaltigen Argumenten unterstreichen, da sie ansonsten an Glaubwürdigkeit verlieren.

Zitat von: OCtupus
Wieder mal typisch. Alle anderen und alles andere ist schuld, die schlimmen Eltern, die "verlogene Politik", die Gesetze, die niemand kontrolliert, das "allgemeine Umfeld" etc. Nur die Killerspiele natürlich nicht. Wie beim Autofahren. Da ist auch immer die "verlogene Politik", die Gesetze, die niemand kontrolliert, das "allgemeine Umfeld" schuld, nur nicht der Raser, der jemand über den Haufen fährt.

1. Der Raser hat in diesem Fall meistens Schuld...zumindest ist das hier in NDS der Fall.
2. Ich habe nie behauptet, "Killerspiele" wären völlig unschuldig...ein "Killerspiel" kann durchaus jemanden, der in einem solchen von mir bereits geschilderten Umfeld lebt, dazu bewegen, Amok zu laufen. Es ist bloß nahezu unmöglich, dass jemand, der ein solches Spiel spielt, sich einfach so überlegt "Ja, ich spiele Counter-Strike, heute mach ich mal nen Amoklauf"...wenn dies so wäre, würde es gar keine Menschen mehr geben, weil die täglichen Amokläufe dann schon alle Menschen der Welt vernichtet hätten.

zuguter letzt:
Zitat von: OCtupus
Leute, Eure killerspielvermasselten Hirne möchte ich wirklich nicht haben...

Auch dies stellt eine Beleidigung dar...s. Erziehung...;)

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« Antwort #19 am: 15. Oktober 2009, 22:40:35 »
Also ich bin am Samstag im Saturn um die Ecke. Left for dead muss gekauft werden usw. Warum? Weil ich so eine bescheuerte Aktion nicht unterstüze.

1. Mir sicherheit werden die Kiddys, die solch einen mist zocken das eh gecrackt haben.
2. Die Aktion bringt nichts sonder vertuscht das Versagen der Eltern, was wieder einmal ein Schritt zurück ist.
3. Muss die Wurzel allen Übels behandelt werden, jedoch auf fäire art und weise. Nicht jeder Mensch ist Geistesgestört.

Deshalb werde ich fett einkaufen gehen!!!!!!!!!!!!!!!
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Re: Werft eure "Killerspiele" weg und gewinnt ein Trikot
« Antwort #20 am: 16. Oktober 2009, 08:08:52 »
Genau, wie schon OFT erwähnt liegen die "killerspiele" auch nicht in greifbarer Nähe der Kinder sie stehen ganz oben oder liegen unter der Ladentheke.

Ich kenne viele Kids (ex Praktis) die von Ihren Eltern schon mit 12 Spiele wie Doom etc. gekauft bekommen ich spreche das dann auch immer an das dass nicht richtig sei aber die sind so verplant und meinen meist achwas mein kind kann das ab (die väter die dann stolz auf die Kids sind das sie solche spiele schon sehr früh spielen ohne sich in die hose zu machen) bzw. man stößt auf desinteresse der mütter ...

also ran an die Eltern und die die es dürfen zocken lassen. meinetwegen sollen die die games ab 21 machen oder so aber das ändert auch wieder nix---...---
« Letzte Änderung: 16. Oktober 2009, 08:46:20 von aLiSD »

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« Antwort #21 am: 16. Oktober 2009, 11:02:14 »
ich muss auch ganz kurz meinen senf dazu geben..
ich bin grad echt geschockt was ich von OCtopus hier so alles lesen muss...
Ich dachte immer du bist ein weltoffener intelligenter Zeitgenosse, leider hab ich jetzt ein anderes bild von dir..
man kann nicht die Spiele als Sündenbock hernehmen, das is einfach nicht logisch!
Was is mit Horrorfilme? motivieren solche Filme nicht auch kranke Hirne zu kranken Taten?
Dann verbrennen wir die gleich mit..was solls..
bald ist der gläserne Mensch eh realität und Alltag, da kann die Regierung dann ihre Möglichkeiten wenigstens voll ausschöpfen!  :D
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*kopfschüttel*..bin sprachlos..
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« Antwort #22 am: 16. Oktober 2009, 11:33:55 »
Ich habe mir Octopuss Beitrage auch durchgelesen und warte ja immer noch darauf,daß er die Sache auflöst und das ganze als Scherz gedacht war...Fakt ist : Die Täter haben "Killerspiele" gespielt.(Allein das Wort ist schon eine Zumutung) Fakt ist aber auch : Sie hatten Probleme in der Schule(Mobbing,schlechte Noten etc.)Private Probleme (Familie etc.)DAS sind die Auslöser,dafür braucht man keinen selbsternannten "Experten" um das festzustellen ! Bedenklich finde ich auch,daß die Täter immer sehr leicht an Waffen gelangen...DAS ist ein Punkt,der angeprangert werden sollte !
Un zu dieser scheinheiligen Aktion fällt mir nur eines ein : Die Eltern,die dort Spiele weggwerfen sollten meiner Meinung nach bestraft werden,da sie es geduldet haben,daß ihre Kinder diese bösen Spiele gezockt haben.Wie gelangten Sie denn daran ? Es ist nicht umsonst ein FSK18 Logo darauf ! Wenn ich vor meiner PS3 sitze und z.B. Call of Duty spiele und eins meiner Kinder betritt den Raum,stoppe ich das Spiel,weil es halt nichts für Kinderaugen ist.Wieso können andere das nicht ?
Ich bleibe dabei,Schuld haben nicht die Spiele,es ist mangelnde Aufmerksamkeit/Zuwendung durch Erziehungsberechtigte,Schuldruck/Mobbing.

Und der Verlgleich mit der Bücherverbrennnung ist meiner Meinung nach NICHT zu weit hergeholt.Wehret den Anfängen !
« Letzte Änderung: 16. Oktober 2009, 11:36:03 von Method-Man »

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« Antwort #23 am: 16. Oktober 2009, 14:29:58 »
Zitat
ich bin grad echt geschockt was ich von OCtopus hier so alles lesen muss...
Ich weiß schon, daß ich hier der einsame Rufer in einer Wüste bin. Aber wenn Dich so etwas schon "schockt", dann bist Du für Killerspiele wirklich nicht geeignet, lieber beatjunkie. Du solltest aufhören...  :zwinkern

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« Antwort #24 am: 16. Oktober 2009, 17:00:01 »
lol, dass du mir jetzt mit Sarkasmus kommst, find ich lustig, aba wie du meinst ;)
geschockt nur, weil ich mich offenbar in dir getäuscht habe . . .
und damit meine ich nicht deine Einstellung zu dem Thema, sondern wie du auf die Argumente eingehst, die die leute bringen..
ich hätte gedacht dass man mit dir gut diskutieren kann...ohne dass du beleidigend werden musst :grübel

eine kurze Frage nur, und ich hoffe auf eine ehrliche Antwort von dir:
Wenn du könntest, würdest du dann Horrorfilme auch verbieten lassen?

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Re: Werft eure "Killerspiele" weg und gewinnt ein Trikot
« Antwort #25 am: 16. Oktober 2009, 17:17:42 »
Zitat
Wenn du könntest, würdest du dann Horrorfilme auch verbieten lassen?
Nein. Passiv einen Film zu sehen oder ein Buch zu lesen bzw. an sich vorbei rieseln zu lassen scheint mir viel weniger gefährlich als aktiv zu schießen und zu morden. Der Umstand, daß es "virtuell" ist, also tatsächlich kein Blut fließt, ändert daran nichts. Dann sind nur die Folgen nicht schlimm, wohl aber die Handlung.

Zitat
geschockt nur, weil ich mich offenbar in dir getäuscht habe . . .
beatjunkie, glaub mir, auch ich bin geschockt, daß offenbar so viele Mitglieder dieses Forums, die ich schätze, sich solchen virtuellen Mordens nicht enthalten können. Auch da habe ich mich sehr getäuscht. Da gehörst Du dazu, ReaperX und einige andere.

Zitat
wie du auf die Argumente eingehst, die die leute bringen..
Ich habe pro Killerspiele noch keine "Argumente" gehört. Es gibt auch keine. Da gibt es sogar für tatsächliches Töten manchmal bessere Argumente als fürs virtuelle Morden. Und das will was heißen...

Zitat
ich hätte gedacht dass man mit dir gut diskutieren kann...ohne dass du beleidigend werden musst
Du hast Recht. Da geht mir wirklich jeglicher Respekt ab.
« Letzte Änderung: 16. Oktober 2009, 17:24:48 von OCtopus »

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« Antwort #26 am: 16. Oktober 2009, 17:37:34 »
ok, ich verstehe was du meinst..
warum ich dich enttäuscht habe, versteh ich aber zugegebenermaßen nicht wirklich..
ich spiele hauptsächlich rennspiele und nur sehr selten  shooter, aber
ein shooter dreht sich im e-sport sinne auch hauptsächlich um taktik, und nicht darum dass es toll ist virtuelle menschen zu killen..  :grübel

Natürlich ist das ein Thema worüber man philosophieren kann...
wenn man mit der Einstellung "gewalt is schlecht und darf nicht geduldet werden", an das Thema rangeht, ist es klar wie die Meinung/Argumentation aussehn wird...
möchte man aber konsequent bleiben, darf man nicht nur die Computer spiele hier verurteilen..
gut dass is das einzige Medium wo man aktiv ins Spielgeschehen eingreifen kann, was aber nicht bedeutet dass auch passives stundenlanges anschaun solcher Medien nicht genauso gefährlich sein kann...
Das sind eben nicht die ausschlagebenden Reize, es sind andere Einflüsse die schlimme Taten herrausfordern, wie die Gleichgültigkeit und das Desinteresse mancher Menschen...und der naive Umgang mit potenziell gefährlichen Inhalten, egal welcher Art...

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« Antwort #27 am: 16. Oktober 2009, 17:44:52 »
Zitat
was aber nicht bedeutet dass auch passives stundenlanges anschaun solcher Medien nicht genauso gefährlich sein kann...
Weiß ich nicht. Ich habe zu Horrorfilmen etc. jetzt wirklich keine so abwertende Meinung, verstehe aber Leute, die sie gräßlich finden und verabscheuen.

Ich glaube allerdings, daß ich so richtige Horrorfilme gar nicht kenne. Bei mir endet das mit Freddy Krüger und Nebel des Grauens.
« Letzte Änderung: 16. Oktober 2009, 17:49:30 von OCtopus »

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« Antwort #28 am: 16. Oktober 2009, 17:51:05 »
um pulp fiction zu zitieren: "Die zwei spielen aber im selben Stadium" ;)

Also mit anderen worten, find ich manche horrorfilme viiiiiiel abartiger und um welten brutaler als irgendein Videospiel!
da gibtz schon auch seeehr kranke und echt schlimme Filme, die sicher ähnlich viel schaden anrichten können!
...leider...auch im allgemeinen gesehn spielt gewalt in unser aller Leben eine viel zu große Rolle..aber so ist das nunmal..und wird sich auch nicht ändern...just my 2 cents ;)

€dit: Als Beispiele Saw 1-5, Texas chainsaw messacre und und und

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« Antwort #29 am: 16. Oktober 2009, 18:03:36 »
Zitat von: OCtupus
Ich habe pro Killerspiele noch keine "Argumente" gehört. Es gibt auch keine.

Tatsächlich hast du recht, Argumente "pro Killerspiele" sind hier noch nicht gelistet...da will ich dir gar nicht widersprechen. Und wie du schon sagst, es gibt keine "pro Killerspiel"-Argumente, genauso wie für Strategie-, Aufbau- und Simulationsspiele.
Einem jeden bleibt schließlich selbst überlassen, ob man diese Spiele spielt oder eben nicht. Die Tatsache, dass es "kontra Killerspiele"-Argumente gibt scheint mir auch ein wenig schwachsinnig.
Und es ist nun einmal so, dass man hier offensichtlich nur einen guten Sündenbock gefunden hat.
Mal ehrlich: In Strategie-Spielen, wie Empire-Earth oder Age of Empires fange ich Kriege an, das tue ich auch "aktiv". Heißt das jetzt, dass ich im echten Leben auch Kriege anfange, wenn ich die Chance dazu bekomme? Oder wenn ich in Flight Simulator X in ein Gebäude fliege, bedeutet das, dass ich ein Terrorist bin? Ich glaube nicht.
Und so ist es auch mit "Killerspielen".
Ich habe nebenbei gesagt noch kein einziges "kontra Killerspiele"-Argument gesehen, das einigermaßen haltbar wäre, genauso, wie ich bis jetzt noch kein einziges "kontra Strategiespiele"-Argument gesehen habe, das einigermaßen haltbar wäre.

Zitat von: OCtupus
Da gibt es sogar für tatsächliches Töten manchmal bessere Argumente als fürs virtuelle Morden. Und das will was heißen...

Da gebe ich dir Recht, in manchen Situationen ist die Anwendung reeler Gewalt meines Erachtens begründet, dies sind aber Ausnahme-Situationen (vorallem wenn's darum geht jemanden zu töten. Wenn es der Einsatz von Gewalt ist, um andere zu schützen, wie ich es mir eig. für die ganzen Fälle von Schlägereien gegen ältere Personen in letzter Zeit wünschen würde, ist das etwas anderes, zumindest solange es nur ums Helfen und niccht ums töten geht. Hier würde ich mir tatsächlich mal ein wenig mehr Zivil-Courage wünschen...).
Ich persönlich halte aber das virtuelle Morden für sinnvoller als echtes Töten, denn hier kann man sich abreagieren, wenn man mal gestresst ist und muss es nicht an der echten Welt auslassen (dass dies nicht zu einer Sucht führen sollte, ist, glaube ich, klar).
Abschließend bleibt mir eig. nur zu sagen: Habt Ihr wieder klasse hinbekommen, Spiele für etwas verantwortlich zu machen, wofür Ihr selbst VIEL mehr könnt.
Die Welt sollte wieder offener werden, man sollte sich Zeit für das Zuhören nehmen und nicht einfach wegschauen, wenn andere Probleme haben. Denn, das, was die letzten Wochen in den Nachrichten war, wenn unschuldige Menschen, die anderen HELFEN wollten, wenn diese Menschen Hilfe brauchen und die anderen Leute stehen bloß herum und tun nichts, ist das in meinen Augen genauso schlimm, wie jemanden zu töten.

@OCtupus: Ich wollte in meinen Posts auf keinen Fall deine Erziehung in Frage stellen. Was ich will, ist, dass jeder der dies liest oder hier mitdiskutiert mal ernsthaft nachdenkt, wovon denn all diese Probleme kommen. Ganz besonders möchte ich vorallem mal darauf hinweisen, dass jeder einzelne Mitschuld trägt. Es ist NIE nur ein Faktor alleine, aber in diesem Bereich ist es einfach so, dass das Soziale in unserem Alltag häufig auf der Strecke bleibt.

Denkt mal drüber nach und damit sei jetzt mal nicht nur OCtupus gemeint!

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