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Zum Thema Google Chrome: Angriff gegen Internet Explorer und Firefox - Patch für Google ChromeBereits kurze Zeit nach Veröffentlichung von Google Chrome stießen Sicherheitsexperten auf mehrere Lücken im Browser, darunter auch kriti... im Bereich News
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Google Chrome: Angriff gegen Internet Explorer und Firefox

 (Antworten: 21, Gelesen 18115 mal)

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Re: Google Chrome: Angriff gegen Internet Explorer und Firefox
« Antwort #15 am: 08. September 2008, 17:19:17 »
Patch für Google Chrome

Bereits kurze Zeit nach Veröffentlichung von Google Chrome stießen Sicherheitsexperten auf mehrere Lücken im Browser, darunter auch kritische. Mittlerweile hat Google reagiert und einen Patch für Google Chrome veröffentlicht der mindestens zwei Lücken stopft.

Die neue Version von Google Chrome trägt die Nummer 0.2.149.29. Das Update behebt die von Bach Koa Internetwork Security beschriebene Lücke und darüber hinaus noch mindestens eine weitere, von Aviv Raff in der vergangenen Woche gefundene Schwachstelle: Diese war in der Verwendung einer veralteten Version der Browser-Engine Webkit begründet.

Google Chrome installiert standardmäßig neu verfügbare Updates automatisch. Über die Google-Chrome-Info lässt sich zudem leicht erkennen, welche Version gerade auf dem PC installiert ist, aktuell sollte es die 0.2.149.29 sein.
Diese automatische Update-Funktion ist allerdings durchaus kritisch zu sehen. Denn der Anwender wird überhaupt nicht mehr gefragt, geschweige denn darüber informiert, ob beziehungsweise dass eine neue Version von Google Chrome auf dem System installiert wird.

Dies kann bei massiven Sicherheitslücken, die im schlimmsten Fall bereits aktiv ausgenutzt werden, zwar durchaus dafür sorgen, dass alle Anwender schnellstmöglich geschützt werden, die Vergangenheit hat aber immer wieder gezeigt, dass Sicherheits-Updates nicht immer sauber programmiert sind und ihrerseits auf den Systemen der Anwender für Probleme gesorgt beziehungsweise neue Lücken aufgerissen haben.

(auto)bot

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« Antwort #16 am: 17. September 2008, 07:39:43 »
Was vielleicht noch recht interessant ist:

Die gesamte Anti-Pishing-Technologie des Firefox stammt von Google! Jedenfalls war das beim Firefox 2 so:
Zitat
Die gesamte Anti-Phishing Technologie im Firefox 2.0 ist von Google spendiert.
http://www.wintotal.de/Tipps/index.php?id=1536
http://www.google.com/tools/firefox/safebrowsing/

Hat man da den Bock zum Gärtner gemacht? Kann man dem wirklich trauen?

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« Antwort #17 am: 18. September 2008, 08:31:28 »

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« Antwort #18 am: 19. September 2008, 07:36:48 »
Google hat eine neue Version ihres Browsers Chrome veröffentlicht, die Version 0.2.152.1 bereinigt dabei gegenüber der Anfang September zuerst herausgebrachten Version 0.2.149.29 einige Fehler. Dabei sollen besonders Änderungen an der HTTP-Netzwerkschicht und der Tab- und Fenster-Manager des Browsers die zukünftigte Portierung auf Mac OS X und Linux erleichtern.

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« Antwort #19 am: 31. Oktober 2008, 17:09:44 »
Neue Beta-Version veröffentlicht
Internet-Riese Google hat eine neue Beta-Version seines Web-Browsers Chrome veröffentlicht. Die neue Version mit der Build-Nummer 0.3.154.9 behebt Probleme, die in Verbindung mit Flash-Videos und PDFs auftreten konnten.

Neben den genannten Problemfällen will Google mit der neuen Beta-Version von Chrome zahlreiche weitere Bugfixes vorgenommen haben, die sich bereits in der Entwicklerversion bewährten. Um die Sicherheit bei Downloads zu steigern, muss das Herunterladen von ausführbaren Dateien nun bestätigt werden. Diese werden zunächst zwischengespeichert. Sollte der Nutzer die Downloads nicht bestätigen, werden die entsprechenden Dateien beim Beenden von Chrome automatisch gelöscht.

Untypisch aber wahr: YouTube, eine Google Tochterfirma, machte bislang Schwierigkeiten bei der Wiedergabe von Videostreams. Mit der neuen Beta-Version von Chrome sollen diese Probleme der Vergangenheit angehören. Zudem wurden Bugs behoben, die in Verbindung mit Notebook-Touchpads auftreten konnten. Und wie für alle aktuellen Web-Browser üblich, werden auch mit dem Chrome-Beta-Update einige Sicherheitslücken im Browser geschlossen.

Google Chrome Beta 0.3.154.9

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Re: Google Chrome: Angriff gegen Internet Explorer und Firefox
« Antwort #20 am: 12. Dezember 2008, 12:28:03 »
Google Chrome verlässt Beta-Stadium

Google hat die erste finale Version von Google Chrome veröffentlicht. Damit verlässt das Produkt nach nur drei Monaten das Beta-Stadium. Die Versionsnummer lautet und 1.0.154.36 und der Zusatz "Beta" wurde gestrichen.

Insgesamt 15 Mal musste Google den Browser aktualisieren, ehe nunmehr die erste finale Version erschienen ist. Google begründet das Verlassen des Beta-Stadiums damit, dass die Ziele erreicht worden seien, die man sich bei der Stabilität und der Performance des Browsers gesetzt habe. Weiterhin müsse aber noch viel Arbeit in den Browser gesteckt werden.
Die integrierte Javascript-Engine V8 nochmals verbessert und soll nun bei der finalen Chrome-Version 1,5 Male schneller sein, als sie es noch bei der ersten Beta-Version war. Für die finale Version hat Google außerdem die Lesezeichen-Funktion verbessert und das Exportieren und Importieren von Lesezeichen vereinfacht.

Bisher ist Google Chrome nur für Windows-Rechner erhältlich. Es kann aber davon ausgegangen werden, dass in naher Zukunft auch Versionen für MacOS X und Linux folgen werden. Zusätzlich sind schon diverse Verbesserungen für den Browser angekündigt worden, so soll Google Chrome beispielsweise künftig per Add-Ons erweiterbar sein und RSS-Feeds unterstützen.

Download Google Chrome

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« Antwort #21 am: 09. Januar 2009, 13:48:15 »
Beta der Version 2.0 ist da

Nur wenige Wochen nach der Veröffentlichung der finalen Version 1.0 des Browsers Chrome hat Google heute eine erste Testversion der kommenden Ausgabe 2.0 zur Verfügung gestellt, die einige Neuerungen mitbringt.

Nicht nur unter der Haube hat die Version 2.0.156.1 Verbesserungen erfahren, auch die Bedienung wurde erweitert. So haben die Entwickler beispielsweise eine Formular-Autovervollständigung nachgerüstet. Zudem kann jetzt mit Hilfe der Tastenkombinationen Strg-+ und Strg-- die komplette Seite gezoomt werden.

Wird Chrome von mehreren Benutzern verwendet, so musste man sich bislang ein Profil teilen. In der neuen Betaversion werden bereits mehrere Profile unterstützt, die mit jeweils eigenen Bookmarks, Cookies und Verlauf daherkommen. Neu ist auch der Parameter --enable-user-scripts, durch den der Browser mit einer experimentellen Implementierung von benutzerseitigem JavaScript startet.

Unter der Haube von Chrome 2.0 findet man die Ausgabe 528.8 der Rendering-Engine WebKit sowie eine neue Version der JavaScript-Engine V8. Die Implementierung des http-Protokolls wurde ebenfalls komplett überarbeitet. Die Entwickler warnen, dass es dadurch noch zu Problemen kommen kann und bitten gleichzeitig um Feedback.

Um die Vorabversion von Google Chrome 2.0 testen zu können, muss zuerst die finale Ausgabe 1.0 installiert werden. Anschließend wechselt man mit dem so genannten Google Chrome Channel Manager in den Dev-Channel. Beim nächsten Start des Browsers wird dann das entsprechende Update angeboten.
 

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