Gute und schlechte Nachrichten für Übertakter Intel bringt den bislang als Nehalem bekannten Core-2-Nachfolger offenbar unter dem Namen Core i7 auf den Markt
Mit der Nehalem-Architektur wandert der Speichercontroller vom Chipsatz auf die CPU, was sich positiv auf die Latenz auswirkt. Die ersten Vertreter der Familie verfügen über vier Rechenkerne, die aufgrund von Hyperthreading acht Threads abarbeiten können. Die Taktraten bewegen sich anfangs zwischen 2,66 und 3,2 GHz.
Laut Medienberichten soll es zwar möglich sein, den Core i7-Prozessor mit guten Luftkühlern auf 4 GHz zu übertakten, doch sind dem Übertakten anscheinend Grenzen gesetzt.
So soll es nicht möglich sein, die Spannung für den Prozessor auf mehr als 1,65 Volt anzuheben, was für manche Übertakter mit sehr guter Kühlung eventuell zu wenig ist, um die Grenzen der CPU auszuloten.
Gleichzeitig scheint die Anhebung der Kernspannung synchron die Spannungsversorgung des DDR3-Speichers zu verändern und ebenfalls auf 1,65 Volt zu begrenzen. Dadurch könnten schnelle DDR3-Module mit 2 GHz oder mehr, die über 1,65 Volt benötigen, nicht funktionieren.