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Mozilla hilft im Kartellverfahren der EU gegen Microsoft

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Mozilla hilft im Kartellverfahren der EU gegen Microsoft
« am: 10. Februar 2009, 16:03:37 »
Mozilla-Chefin Mitchell Baker hat angekündigt, das von Opera angestrengte Kartellverfahren der Europäischen Kommission gegen Microsoft zu unterstützen. "Microsofts Anbindung des Internet Explorer an das Windows-Betriebssystem schadet dem Wettbewerb unter den Browsern, behindert innovative Produkte und reduziert die Auswahlmöglichkeiten der Verbraucher", schreibt Mitchell.

Microsoft sei es jedoch nicht gelungen, jegliche Konkurrenz im Keim zu ersticken - Firefox habe das Monopol des Internet Explorer durchbrochen. "Trotzdem nutzen Hunderte von Millionen Menschen alte Versionen des Internet Explorer. Viele wissen gar nicht, was ein Browser ist, und dass sie eine Auswahlmöglichkeit haben", erklärte die Mozilla-Chefin. Mitchell kündigte an, den Verlauf des Kartellverfahrens persönlich und in ihrer Eigenschaft als Mozilla-Chefin zu verfolgen. Außerdem könne Mozilla der EU-Kommission helfen, eine Lösung zu finden, die Wettbewerb, Innovationen und Auswahlmöglichkeiten fördere.



mehr unter: http://www.zdnet.de/news/wirtschaft_investition_software_mozilla_will_eu_im_kartellverfahren_gegen_microsoft_helfen_story-39001022-41000257-1.htm
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  • Si tacuisses, philosophus mansisses.
« Antwort #1 am: 10. Februar 2009, 16:14:06 »
wo sie recht hat, hat sie recht!

Viele wissen gar nicht, was ein Browser ist, und dass sie eine Auswahlmöglichkeit haben.
Aber wer nicht weiß was ein Browser ist dem wird es wohl auch ziemlich egal sein welchen er hat! :grübel
mfg Re-Education

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  • News-Redakteur
  • Windows 2000
  • Beiträge: 3162
« Antwort #2 am: 10. Februar 2009, 16:14:42 »
Da haben die Mozilla- (Firefox-) Leute aber heute morgen noch ganz anders getönt. Da hat man die Opera-Klage gegen Microsoft noch für "falsch" gehalten:
http://winfuture.de/news,45117.html

Woher der plötzliche Sinneswandel? Oder weiß dort die linke Hand nicht, was die rechte sagt und tut?

  • Global Moderator
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« Antwort #3 am: 10. Februar 2009, 16:32:54 »
Was soll man davon nun wieder halten. Ich denke da weiß die eine Hand (Mitchell Baker) von der anderen Hand (Mike Connor) nichts. Wobei ich jetzt mehr den Worten von Mike Connor glaube, was nicht an Mann oder Frau liegt. Die Erklärung seinerseits hat einfach mehr Sinn.

Es ist von Opera schon vermessen zu fordern, dass Microsoft in seinen Produkten auf Opera (oder anderen Möglichkeiten) verweisen soll. Sicherlich sollte es eine Auswahlmöglichkeit geben, die Installation des IE zu unterbinden, bzw. hinterher rückgängig zu machen.

  • Windows 98
  • Beiträge: 734
« Antwort #4 am: 10. Februar 2009, 16:41:17 »
..."Trotzdem nutzen Hunderte von Millionen Menschen alte Versionen des Internet Explorer. Viele wissen gar nicht, was ein Browser ist, und dass sie eine Auswahlmöglichkeit haben"...

Nun soll also durch ein Kartellverfahren die eigene Unfähigkeit, diese vielen dummen Menschen klüger zu machen, ausgeglichen werden.

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