Es sollte viele Probleme beseitigen und brachte dennoch viele neue mit sich. Das Service Pack 1 für Windows Vista entpuppt sich als neues Sorgenkind von Microsoft. Während es sich bei einigen Kunden anstandslos aufspielen ließ, klagen andere über Bluescreens, regelmäßige Abstürze und schlechterer Leistung.
Ein weiterer Anlass zur Verärgerung sind Inkompatibilitäten, die durch das SP1 neuerdings auftreten. So gibt es immer noch Probleme bei Nutzern eines Realtek AC'97 Soundtreibers oder eines Sicherheitspaketes von Symantec. Daher wird diesen Nutzern das Service Pack 1 vorerst gar nicht erst zum Download angeboten. Weitere Gründe, warum das SP1 nicht im Windows Update erscheint, gibt Microsoft auf seiner Supportseite
MS-948343 bekannt.
Aus diesen Gründen entschloss man sich in Redmond, seinen Kunden einen kostenlosen Support anzubieten. Dieser gilt sowohl für Direktkunden als auch für Käufer von Komplettsystemen. Während US-Amerikaner auch einen Gratis-Telefonservice erhalten, kommen Europäer vorerst nur in den Genuss eines kostenlosen E-Mail-Support-Dienstes. Wer jedoch Abonnent des MSDN- oder TechNet-Dienstes ist, darf ebenfalls die telefonische Unterstützung ohne Aufpreis nutzen.
Quelle: Microsoft.com