Storage-as-a-Service-Spezialist Iron Mountain Digital und Microsoft sichern Unternehmensdaten in der Cloud.
Für den Microsoft System Center Data Protection Manager 2007 (DPM) haben Iron Mountain Digital und Microsoft eine Cloud-basierte Backup- und Wiederherstellungslösung entwickelt. Der CloudRecovery getaufte Dienst startet noch im Frühjahr. Er ist komplett im DPM integriert und wird über dessen Oberfläche gesteuert.
Voraussetzung ist der Data Protection Manager mit Service Pack 1. Unternehmen, die diese System-Center-Komponente von Microsoft einsetzen, können mit CloudRecovery die automatische Datensicherung erledigen. Das System, das die Daten in einer leistungsfähigen Cloud-Computing-Umgebung sichert, eignet sich zur kurz- und langfristigen Speicherung der Daten und soll die rasche Wiederherstellung im Notfall garantieren. DPM-Kunden können Datenaufbewahrungs-Richtlinien zwischen 30 Tagen und sieben Jahren auswählen. Der Data Protection Manager sendet die Daten dann automatisch zur Archivierung an die Rechenzentren von Iron Mountain.
Durch die automatische und dezentrale Speicherung der Daten lässt sich laut Iron Mountain Digital das Risiko eines Datenverlusts bis auf die Ebene einzelner Dateien reduzieren. So lassen sich Kosten und Risiken verringern, die mit Ausfallzeit und Datenwiederherstellung verbunden sind. Die automatisierte Datensicherung und langfristige Aufbewahrung stellen sicher, dass Unternehmen Richtlinien und Vorschriften einhalten. Der hohe Automatisierungsgrad setzt außerdem Ressourcen für das Kerngeschäft frei, die andernfalls für arbeitsintensive Prozesse für die Verwaltung von Sekundärspeichern aufgewendet werden müssten. Die Cloud-basierte Lösung wird allen DPM-Kunden im Frühjahr 2009 zur Verfügung stehen. Firmen, die bis zum 15. April 2009 einen Servicevertrag abschließen, erhalten 60 Tage kostenlosen Service.
mehr auf pcwelt.de