Die Catalyst-Treiber stehen ab sofort für Windows XP, Windows XP 64-Bit, Windows XP Media Center Edition, Windows Vista 32-Bit und Windows Vista 64-Bit in der Version 7.6 zum Download bereit. Zusätzlich hat ATI auch neue Bildschirmtreiber für Linux (XFree86 4.3, X.org 6.7-7.1) veröffentlicht.
Die Catalyst-Treiber sind für den Einsatz in Verbindung mit Radeon 9500 oder höher gedacht. Zusätzlich werden auch diverse All-in-Wonder-Grafikkarten und ATI-Chipsätze unterstützt. In Verbindung mit einer ATI Radeon HD2900 XT in der Crossfire-Konfiguration verspricht eine ATI eine bis zu 16 Prozent höhere Performance bei aktiviertem HDR in den Spielen Half-Life 2: Episode 1 und Dark Messiah Might and Magic. Zusätzlich bittet ATI erneut um die Teilnahme an dem Projekt Folding@Home, bei dem nicht genutzte Rechenzeit der Bekämfung von Krankheiten zur Verfügung gestellt wird. Eigens für ATI-Grafikkarten ab einer Radeon X1600 existiert ein GPU-Client für Folding@Home.
Die neuen Treiber bringen außerdem diverse Bugfixes beim Einsatz unter Windows Vista und Windows XP mit. So sind beispielsweise nunmehr unter Vista die Auflösung 1680x1050, 1800x1440, 1920x1080 und 1920x1200 bei analogen CRT-Displays verfügbar. Zusätzlich wurden unter Vista auch Darstellungsprobleme bei der Wiedergabe von HD-DVDs beseitigt.
Ein wichtiger Hinweis noch: Das ATI Catalyst Control Center setzt .Net Framework 2.0 voraus, welches in Windows Vista bereits enthalten ist.
Bei den neuen Linux-Treibern ist die Unterstützung von Redhat Enterprise Linux 5 hinzugekommen. Außerdem gab es auch hier diverse Bugfixes.
ATI Catalyst 7.6Quelle: PC-Welt / ati.amd