Genau dieselbe Frage hatte ich mir gestern auch schon gestellt, Peter. Die meisten von uns kennen Windows seit den ersten Tagen und somit haben wir schon viele Wechsel miterlebt. Ich frage mich auch, ob es wirklich so sinnvoll ist, das Betriebssystem alle 2,5 Jahre zu wechseln. In der Vergangenheit war es ja so, dass in dieser Zeit das aktuelle Betriebssystem gerade mal richtig ausgereift gewesen ist. Und dieser Tage machen wir Rabauken von go-Vista wieder einmal durch, was es heißt, nach Erscheinen eines neuen OS auf dieses umzusteigen. Am Ende des Jahres sind wir womöglich erst mit ausgereiften Treibern rundum versorgt und das erste Service Pack für Vista dürfte dann auch bereits erschienen sein. Man ist zufrieden, alles läuft (so Gates will) und dann soll ich mir etwa 1 Jahr später wieder den Stress eines Wechsels antun?
Ich hielte da eher Folgendes für sinnvoller: Nach 2,5 Jahren ein Refresh des aktuellen Betriebssystems und nach 5 Jahren dann ein vollkommen neues. - Und beim Refresh sollte Microsoft dann explitit angeben, dass in 2,5 Jahren ein neues OS ansteht. Damit die Hersteller rechtzeitig wissen, was ihnen blüht und es sie nicht mehr so kalt erwischt wie noch bei Windows Vista. Das kam ja so überraschend, kein Wunder, dass es keine vernünftigen Treiber gibt.