So funktioniert Defragmentieren.
Das System besteht aus dem Bootsektor, reservierten Sektoren, dem Inhaltsverzeichnis, einem Stammverzeichnis und den eigentlichen Daten. Im Bootsektor liegen als ausführlicher Maschinencode Informationen, die zum Starten notwendig sind. Die reservierten Sektoren sind Bootmanagern vorbehalten. Das Inhalstverzeichnis ist eine Tabelle, in der festgelegt ist, welche Bereiche der Festplatte durch die Partition belegt sind. Im Stammverzeichnis liegen dann die Informationen, wo welche Datei steckt, gefolgt von den eigentlichen Daten, die meist in 4 KByte großen Clustern auf der Platte leigen. Genau hier kommt dann der Defragmentierer und ordnet diese Cluster neu an (da beim Löschen, installieren, deinstallieren Daten hinzukommen oder gelöscht werden, neue Daten werden hinten an gestellt).
Damit muss der Lesekopf der Platte nicht mehr die einzelnen Segmente auf der Festplatte zusammensuchen. Bei NTFS-Systemen funktioniert das genauso.
Quelle: Chip 04.2007
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