Kernel-Auslagerung abschaltenSelbst Tune-Up schreckt vor diesem "Tweak" nicht zurück. Im Prinzip wird nur dem Registry-Eintrag "DisablePagingExecutive" der Wert 1 zugewiesen.
Laut Microsoft machte dies vor Erscheinen des SP 3 für Win NT Sinn. Mittlerweile ist dieser Registry-Eintrag nur noch aus Kompatibilitätsgründen vorhanden und hat keinerlei Funktion.
RAM-Speicher optimierenWindows legt Dateien, die ständig verfügbar sein müssen, in den Arbeitsspeicher. Denn von dort werden sie am schnellsten geladen. Säubert ein Tool den Speicher, müssen die Dateien von der Festplatte geholt werden, was erheblich länger dauert. Abgesehen davon beanspruchen die häufigen Festplatten-Zugriffe die mechanischen Bauteile stark.
Prefetch-Ordner säubernMit Hilfe der Prefetch-Funktion optimiert XP den Bootvorgang. Dazu legt es benötigte Dateien im Prefetch-Ordner ab. Werden diese Dateien entfernt, muss Windows sie wieder neu anlegen - das Hochfahren dauert somit länger.
Bootlogo abschaltenDurch Hinzufügen des Parameters "/noguiboot" in der Datei "boot.ini" soll Windows schneller starten, weil das Bootlogo nicht mitgeladen wird. Das klappt leider nicht, da Windows seine Startdateien nicht hintereinander, sondern parallel lädt.
Sollte eine Geschwindigleits-Zuwachs erzielt werden, liegt er im Nanosekunden-Bereich.
Quelle: Chip.de