Die Cloud-Dienste legen die Dateien auf der Festplatte oft ein wenig versteckt ab, z. B. so
C:\Users\<Benutzer>\SkyDrive
C:\Users\<Benutzer>\Dropbox
Das ist zwar auch nicht schlecht. Doch man kann auch die beiden auf jedem Computer vorhandenen und meistens völlig ungenutzten Laufwerke A: und B: dazu nutzen, die Cloud-Daten sehr komfortabel aufzunehmen. Das geht z. B. per Batch-Datei unter Cmd, z. B. so:
subst a: "C:\Users\<Benutzer>\SkyDrive"
subst b: "C:\Users\<Benutzer>\Dropbox"
Wenn man diese Batch-Datei im Autostart-Ordner ablegt, werden die beiden Laufwerke bei jedem PC-Start angelegt und mit den Cloud-Daten befüllt.
Noch eleganter und ohne das immer wieder unschöne Aufpoppen des schwarzen Cmd-Window geht das mit zwei Registry-Einträgen wie folgt:
REGEDIT4
; Mountet die beiden Cloud-Dienste Skydrive und Dropbox als Ordner A: und B:
; vgl.: http://superuser.com/questions/29072/how-to-make-subst-mapping-persistent-across-reboots
[HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\Session Manager\DOS Devices]
"A:"="\\??\\C:\\Users\\<Benutzer>\\SkyDrive"
"B:"="\\??\\C:\\Users\\<Benutzer>\\Dropbox"
Diese Zeilen schreibt Ihr in eine Datei mit der Endung "reg" und klickt doppelt darauf. Damit habt Ihr jetzt auch die beiden Laufwerke wieder sinnvoll verwendet und die Daten der Cloud-Dienste stehen bei jedem Systemstart wie ganz normale Laufwerke A: und B: zur Verfügung.
PS:
Überall, wo hier <Benutzer> steht, müßt Ihr selbstverständlich Euren eigenen Benutzernamen (z. B. "Maximilian") verwenden, also z. B. dann:
"A:"="\\??\\C:\\Users\\Maximilian\\SkyDrive"