Ich habe den iRobot Roomba 650. Man kann ihn z.B. für die einzelnen Wochentage mit Saugzeiten programmieren (7 Programmierzeiten sind einstellbar) oder man startet ihn manuell. Er saugt dann bis er mit dem Raum fertig ist. Bei den vom Hersteller max. möglichen 60qm benötigt er 2h. Dann fährt er selbständig zu seiner Homebase und lädt sich auf. Man kann den Arbeitsbereich auch durch die eine mitgelieferte virtuelle Wand (Infrarot-Sensor) begrenzen. Mehrere virtuelle Wände Wände sind problemlos einsetzbar, müssen aber optional erworben werden. Der Roomba erkennt Treppen sehr gut und fällt natürlich nicht hinunter. Die Sensoren lassen ihn auch ca. 10cm vor einem Hindernis abbremsen, dann fährt er an das Hindernis bis zum Anstoß heran um dann abzudrehen. Mit seinen 9cm Höhe ist er relativ flach und fährt auch unter Schränke, Betten usw. Er schafft es problemlos kleine Kanten (wir haben eine 1,5cm hohe Marmorplatte unter unserem Bollerofen) zu überwinden. Teppiche sind natürlich auch kein Problem, außer solche Hochflor-Teppiche. Wir haben im Schlafzimmer so einen mit ca. 4cm hochstehenden Fransen, da kapituliert er. Der iRobot erkennt, wann sein "Bauch" voll ist und teilt einem dies in englisch mit - ja, er kann sprechen. Leider nur englisch.
Es gibt unzählige andere Saugroboter, für den iRobot habe ich mich wegen der vielfach besseren Kundenbewertungen bei Amazon entschieden. Bei der 7xx Baureihe wäre nur der der 780 dem 650 vorzuziehen. Die Saugtechnik und Leistung ist bei beiden identisch. der 780 hat einfach mehr Gimmicks, ist dann auch deutlich teurer.
Auf SWR wurden Saugroboter mal in
Marktcheck getestet. Da hat der iRobot Roomba 780 gewonnen.