1015 Benutzer online
25. November 2024, 23:17:37

Windows Community



 Antworten / AufrufeThemen mit dem Stichwort vpc2007
8
Antworten
10836
Aufrufe
19
Antworten
5163
Aufrufe
Re: Arbeiten mit VPC 2007
Begonnen von Robin99
22. Februar 2009, 21:36:49
« 1 2
Hey  :D

Ich hätte eine Frage zu den Betriebssystemen. Kann man sich irgentwo gratis ein Ganz altes DOS oder eines der ersten Windows besorgen? Ich will mich mal da etwas reinarbeiten. :baby:

Danke schonmal :wink
0
Antworten
5348
Aufrufe
Arbeiten mit VPC 2007
Begonnen von Blumenkind
22. Februar 2009, 19:05:46
Um mit Virtual PC 2007 sinnvoll zu arbeiten, bedarf es eines Rechners der folgendes erfüllt (mindestens):

Prozessor mit 2 GHz
1,5 GB Ram
40 GB HDD (Schätzwert)

Als erstes VPC 2007 hier herunterladen
http://www.microsoft.com/downloads/details.aspx?displaylang=de&familyid=04d26402-3199-48a3-afa2-2dc0b40a73b6

[color=red]Begriffserklärung:[/color]
VPC = Virtueller PC
VMA = Virtual Machine Additions
VPCK = Virtual PC-Konsole

[color=red]Erstellung:[/color]

Installiert das Programm und dann geht es los.

Als erstes überlegt ihr welches Betriebssystem ihr installieren wollt. In meinem Fall ist es XP. Dazu erstelle ich eine Virtuelle Festplatte mit 10GB. Hier wäre es sinnvoll die HDD als dynamisch erweiterbar zu erstellen. Dazu klickt auf Datei und auf "Assistent für virtuelle Datenträger".

[img]http://s11b.directupload.net/images/090222/teqphmv4.jpg[/img]

Klickt dann 3 mal auf "Weiter". Vergebt dann einen Namen fürt die HDD. In meinem Fall XP. Klickt dann 2 mal auf "Weiter". Dann könnt ihr die Größe einstellen. Bei mir 10GB. Klickt dann auf "Weiter", "Fertigstellen" und "Schließen"

[img]http://s10.directupload.net/images/090222/jiobesaz.jpg[/img]

Als nächstes wird der VPC erstellt. Klickt dazu wieder auf Datei und auf "Assistent für neuen virtuellen PC". Klickt 2 mal auf "Weiter". Jetzt wieder einen namen vergeben. bei mir wieder XP. Klickt dann 2 mal auf "Weiter". Jetzt solltet ihr den Arbeitsspeicher erhöhen. Die 128MB sind zu wenig. Ich selber habe 2GB realen Speicher und spendiere XP 512MB.

[img]http://s10.directupload.net/images/090222/mqbfta5z.jpg[/img]

Klickt jetzt wieder 2 mal auf "Weiter". Jetzt gebt ihr den Pfad zur vorher erstellten HDD an. Klickt dann auf "Weiter" und "Fertigstellen". Fertig ist der PC. Jetzt gehts ans Installieren.

[img]http://s11.directupload.net/images/090222/tkdtbpa6.jpg[/img]

[color=red]Installation:[/color]

Klickt dazu doppelt auf den Eintrag XP. Darauf startet ein neues Fenster. Unten Links findet ihr 5 Symbole (Rot umrandet). Klickt rechts auf das CD-Symbol und wählt euer physikalisches Laufwerk aus, wo ihr vorher die XP-CD eingelegt habt. Solltet ihr die CD als Image auf der Festplatte liegen haben, dann könnt ihr das auch einbinden. Es wird wie ein CD Laufwerk behandelt.

[img width=640 height=467]http://s10.directupload.net/images/090222/o7kxyont.jpg[/img]

Dann installiert XP. den Punkt überspringe ich mal, da ihr es sicherlich wisst.

[img width=640 height=462]http://s1b.directupload.net/images/090222/9talz3oa.jpg[/img]
[img width=640 height=530]http://s11.directupload.net/images/090222/itwbh8br.jpg[/img]

Seit ihr mit der Installation fertig, dann klickt oben auf Datei und dann auf "Virtual Machine Additions installieren/aktualisieren". Dadurch kommen ein paar Optionen hinzu, die sehr hilfreich sind. Ist die Installation abgeschlossen, dann startet der VPC neu. Hat er fertig hochgefahren, dann fahrt ihn wieder runter.
Wechselt dann auf euren Host-PC in den Ordner, wo die vmc-Datei des VPC liegt. Öffnet die Datei mit dem Editor und ändert den angezeigten Wert. Dadurch weißt ihr dem VPC mehr VRAM zu. Dadurch läuft alles flüssig.

[img width=640 height=477]http://s1b.directupload.net/images/090222/ikxpm5vm.jpg[/img]

[color=red]Netzwerkfreigabe:[/color]

Damit ihr auf dem VPC auch mit euren Dokumenten arbeiten könnt, müsst ihr darauf zugreifen können. Damit das überhaupt möglich ist, musste VMA installiert werden. Was wir schon vorher gemacht hatten. Startet euren VPC und klickt in der VPCK auf Einstellungen. Jetzt öffnet sich ein Fenster.
Unter "Freigegebene Ordner" könnt ihr jetzt Ordner vom Host-PC hinzufügen. Wollt ihr den Ordner nicht jedesmal wieder einbinden müssen, dann setzt einen Haken bei "Jedes mal Freigeben". Im VPC ist der Ordner vom Host-PC jetzt als Netzlaufwerk sichtbar.

[img width=640 height=479]http://s10b.directupload.net/images/090222/kjrni29r.jpg[/img]
[img width=640 height=480]http://s1b.directupload.net/images/090222/pg9qg24c.jpg[/img]

[color=red]Schlusswort:[/color]

Das waren jetzt die wichtigsten Dinge, die es zu einem VPC zu sagen gibt. Bei weiteren Fragen stehe ich gern zur Verfügung.

So long
Blumenkind
0
Antworten
7063
Aufrufe
Virtual PC 2007 Vista Ultimate 64 bit als Host - Internetzugang über WLAN
Begonnen von mayer-soft
05. Dezember 2008, 18:07:57
Hallo zusammen,

es wäre schön, wenn mir jemand helfen könnte.

Ich habe folgendes Problem:

Der WLAN-Adapter des virtuellen PCs hat den Status keine Konnektivität, wenn der Verbindungsaufbau mit dem Router durch den Host nicht einfach erfolgen kann, sondern der Zugriff mittels Zugangs-Internetseite hergestellt werden muss. D. h. ich verbinde mich über den WLAN Adapter mit dem Host (normalerweise ungesichert). Dann gebe ich eine Internetadresse ein und es erscheint zunächst eine andere Adresse des Anbieters (z. B. T-Home) über die ich für den Zugang einen Benutzername und Passwort eingeben muss. Danach ist die Internetverbindung hergestellt und über den Host können ganz normal Inhalte aus dem Internet angezeigt werden. Wenn ich nun den Virtuellen PC starte und den WLAN-Adapter des Hosts auswähle, kann ich keine Internetverbindung mit dem IE des Gast-PCs aufbauen. Wähle ich hingegen den Adapter des Virtuellen PCs "NAT" aus, kann eine Verbindung mit dem Internet hergestellt werden. Allerdings besteht dann das Problem, dass von dem Virtuellen PC aus nicht für alle VPN-Verbindungen ein Verbindungsaufbau möglich ist, weswegen ich mir aber gerade die Virtuellen PCs eingerichtet habe. Diese Problem trat allerdings bis jetzt mit jedem Anbieter auf, bei dem der Access zusätzlich über Benutzername und Passwort hergestellt werden muss, so dass ich hier nicht von einem Betreiber-Problem ausgehe.
Stelle ich die Verbindung mit einem ungesicherten oder gesicherten Netzwerk her - ohne dass diese zusätzliche Anmeldung nötig ist - , kann der Gast PC bei ausgewählten WLAN-Adapter eine Verbindung zum Internet aufbauen. Auch funktionieren alle anderen Anwendungen (z.B. VPN) ohne Probleme.



Virtual PC 2007 (ohne SP) Vista Ultimate 64 bit (SP1) als Host, Windows XP SP3 als Gast (entweder mit IE6 oder IE7)- Internetzugang über WLAN.

Vielen Dank schon jetzt.

Gruß Thomas
0
Antworten
17432
Aufrufe
Die Lösung von Inkompatibiltätsproblemen: Virtuelle Maschinen (win98, XP, ...)
Begonnen von Seattle
04. April 2008, 03:59:30
Hallo,


in ein oder zwei Threads habe ich hier schon über virtuelle Maschinen gelesen.

[size=12pt][b]Auf relativ einfache Weise kann jeder zur Zeit noch unglückliche VISTA-Nutzer mit diesen virtuellen Maschinen wieder seine sämtlichen Programme und Hardware zum Laufen bringen, für die es z.b. keine VISTA-Treiber gibt.[/b] [/size]


[u]Dazu von mir eine kurze Vorstellung der gängigsten Systeme:[/u]

Auf den Virtuellen Maschinen (VM) lassen sich inzwischen zahlreiche Betriebssysteme nachbilden, unter anderem auch die Microsoft OS, wie XP, Win98, win2000 - aber auch eine Vielzahl freier Systeme, wie UBUNTU, etc.

Ich stand, als ich von einigen Monaten den neuen Laptop mit VISTA Home Premium gekauft hatte, vor dem Problem, dass ich meinen alten PC gerne entsorgen, aber gleichzeitig meine alten Daten auf dem Laptop haben wollte. Außerdem wollte/musste ich weiterhin Programme und Hardware verwenden, welche nur unter Win98se oder XP lauffähig waren.

Es gibt zur Zeit 3 gängige[b] kostenlose [/b] Tools (Virtual P'C, Virtual 'Box, und VMware) um sich eine virtuelle Maschine selbst errichten zu können. Dabei sei angemerkt, dass ich von virtuellen Umgebungen bis dahin nicht die geringste Ahnung hatte - was den Beweis darstellt, dass jeder Laie das handlen kann  :zwinkern

[b]1) Virtual PC 2007 (VPC 2007)[/b]
Das ist die neueste und inzwischen kostenlose VM-Lösung von Microsoft. Angeblich ist es für Vista HOme Premium nicht geeignet. Diesen Hinweis kann man aber getrost überlesen. Das Programm läuft auf Home Premium absolut reibungslos. Ich habe ein Image meines gesamten win98-Rechners erstellt und dann mit Hilfe von VPC 2007 auf den Laptop übertragen. Da ich für den Anfang den kompletten PC auf meinem Rechner haben wollte, betrug das zu überspielende Image ca. 65 GB. Also selbst diese Größenordnung ist möglich. In der Größenordnung sollte man sich allerdings dann für reine Abbilddateien und nicht für Sektor-Sektor-Kopie (die dann noch umfangreicher wäre) entscheiden - zumal ich mir nicht sicher bin, ob Sektor-Sektor bei der Übertragung FAT32 auf NTFS einfach so möglich ist.

Zur Verwendung kann ich nur wärmstens zur Investion in die Software "Acronis True Image" raten. Ich habe außer STeuer- und Homebanking-Programme eigentlich nie Geld für kommerzielle Software ausgegeben und bin auch mit dem, was man im Netz so findet, ausgekommen. In diesem Fall aber nicht. Ich habe Freeware und Shareware zur Genüge für diesen Zweck ausprobiert - ob Ghost, Drive Image,  oder sonstige Tools, deren Namen ich schon vergessen habe - sie haben alle versagt.
Insbesondere wenn man, wie ich, von win98 auf Vista übertragen will - braucht man schließlich auch Software, welche auf beiden Systemen lauffähig ist !!!
Alte Versionen der Software für win 98/xp lassen sich für ein paar Euro bei Ebay ersteigern. Das gleiche gilt für "Acronis Disk Director" (ein umfangreiches Festplattentool, welches man für diesen Zweck ebenfalls sehr gut gebrauchen kann). Diese Versionen hat man dann um seinen "alten Rechner" zu bearbeiten. Für Vista macht man dann über den Hersteller "Acronis" oder einem Drittanbieter ein kostenpflichtiges Upgrade auf die neuesten Versionen. Das Upgrade kostet jeweils 29 EUro. Das ist zu verkraften, denn schließlich kann man diese Software dann auch anschließend immer wieder für die Sicherung seiner Daten verwenden und sie bietet dabei Optionen, an die andere kostenfreie Tools einfach nicht heranreichen.

WEnn Virtual PC auf dem Vista Rechner installiert ist, zieht man also entweder ein Image der zu sichernden Daten seines alten PC auf die virtuelle Maschine oder installiert, wie bei einem normalen PC sein win98, XP - oder was auch immer - auf Virtual PC. Das "Gerüst" der VM kreiert man vorher. Man legt also in  wenigen SChritten fest, wie viele Festplatten in welcher Größe, wieviel Ram, etc. der virtuelle Rechner haben soll. So funktionieren alle 3 der von mir getesteten verschiedenen VM-Anbieter. Sie variieren, aber das Grundprinzip ist immer gleich.

Virtual PC gefällt mir von der Bedienbarkeit sehr gut. Bei jedem Beenden der virtuellen Maschine, kann man aufs Neue entscheiden, ob die Änderungen (wie z.B. die Installation einer neuen Software, eigenhändige Änderungen der Registry, etc.) endgültig übernommen, gelöscht oder nur voläufig übernommen werden sollen. Diese Option ist schon sehr praktisch. Das Netzwerk funktioniert hier mit VPC bei mir am besten von allen 3 System. Obwohl gerade im Bereich Netzwerk VISTA Probleme mit anderen Betriebssystemen hat, konnte ich - ohne großartige Konfiguration - ein Netzwerk zwischen VISTA und dem virtuellen win98-Rechner aufbauen, mit der VM ins Internet und die REchner kommunizieren auch ohne Probleme miteinander, Dateientausch eingeschlossen.

ABER: für mich leider ganz großes Manko: keine USB-Unterstützung. Damit kann ich also meinen Scanner, der auf Vista ums Verrecken nicht lauffähig ist, auch nicht unter der virtuellen 98er-VM betreiben. Es werden jedoch Parallel- und Seriellanschlüsse, sowie CD-Funktionalität über das "Wirtssystem" - also dem VISTA Rechner - zur Verfügung gestellt. Wer auf USB also verzichten kann - ist mit VPC nicht schlecht bedient und kann problemlos seine Vista-untaugliche Hardware und Programme weiter betreiben. Allerdings gilt für alle 3 Systeme: Ausgesprochene Spielefreaks kommen nicht auf ihre Kosten. Es wird in allen VM eine STandard-Grafikkarte ohne 3d-Beschleunigung emuliert. Für Solitair, etc. - unerheblich  :zwinkern - für richtige Gamer aber zu leistungsschwach.

[b]2) Virtual Box[/b]
Das Prinzip ist dem von VPC ganz ähnlich. Hier habe ich nicht mehr meinen kompletten PC abgebildet, sondern genauso unkomplziert wie bei VPC ein Grundgerüst des Rechners erstellt (ACHTUNG: bei den VMs  sind dafür  [b]keine[/b] Progrmammierkenntnisse nötig, sondern die Eingaben lassen sich ganz komfortabel im Programm bewerkstelligen). Auf die "nackten" Festplatten also win98se installiert, zusätzlich nur die Scanner-Software, USB-Unterstützung aktiviert und siehe da... ohne Probleme war nun mein Mustek ScanExpress wieder betriebsbereit. Mehr wollte ich ja auch nicht. Das Netzwerk wird hier anders als bei VPC bereitgestellt. Wie, kann ich nun auch nicht so genau sagen, aber es muss manuell eine Netzwerkbrücke eingerichtet werden. Meine Erfahrungen waren, dass hier der Internet-Zugang zwar auch problemlos funktioniert, aber unglaublich langsam abläuft. Das Sufen macht mir auf diese Weise jedenfalls keinen Spaß. Das sind aber persönliche Erfahrungswerte - vielleicht läuft es bei andereren Konfigurationen besser. Vista REchner und VM haben sich auch hier über das Netzwerk sofort gefunden und können Daten austauschen. Wobei man die Aktionen IMMER von VISTA aus betreiben muss, da der Zugriff von win98 auf Vista grundsätzlich nicht richtig funktioniert. Das liegt aber nicht an der virtuellen Umwelt, sondern auch ganz reale win98-Rechner können nicht richtig auf VISTA zugreifen. Bei Klick auf die freigegebenen Vista ordner friert win98 ein. Und ich habe noch keinen getroffen, der diese Erfahrung nicht gemacht hat - also handelt es sich um ein offensichtlich nicht gelöstet Problem. Die Virtual Box hat neben den schlechteren Netzwerkeigenschaften - meiner Meinung nach-  auch ein unkomforableres System in bezug auf die Option der Übernahme gespeicherter Daten beim beenden der VM. Hier werden Snapshots des Systems angefertigt, die unter anderem aufeinander aufbauen, insgesamt undurchsichter sind und derern Pfad kaum mehr verändert werden kann, wenn einmal ein solcher Snapshot des Systems besteht. VPC löst dies wie oben beschrieben wesentlich eleganter. Ein wichtiger Grund, warum ich inzwischen Virtual Box nicht mehr verwende: die EIngabeaufforderung funktioniert - zumindest in meinem Fall - nicht und bringt die VM regelmäßig zum Komplettabsturz, wenn man es dennoch versucht. "Regedit" funktioniert, das war es dann aber auch. Gerade unter win98 muss aber doch recht regelmäßig auch mal mit Dos-Befehlen gearbeitet werden. Die Dokumentation gibt es, obwohl von einem deutschen Hersteller, nur in Englischer Sprache. Ist für die meisten Leute inzwischen nicht mehr das große Problem - aber meiner Ansicht nach - ist sie zudem noch grottenschlecht. Insgesamt halte ich Virtual Box für die schlechteste der drei Varianten.


[b]3) VMware[/b]
Es ist nicht unbedingt nötig, sich die kostenpflichtige Workstation von VMware zu installieren. Von VMware gibt es auch den kostenfreien VMware-Player. Mit diesem lassen sich zwar keine virtuellen Maschinen erstellen, aber abspielen. Unter anderem kann man auch VMs, die mit Virtual PC erstellt wurden, damit abspielen  - alternativ gibt es die Website von "EasyVMX". Hier kann sich jeder in 5 min selbst eine VM kreieren und dann in den Player laden. Auch der Player bietet USB-Unterstützung. Nachdem ich meine ursprüngliche VM aus Virtual PC mit dem Player gestartet hatte, funktionierte auch hier mein Scanner sofort reibungslos. Allerdings musste ich die VPC-Datei erst in eine VMware-Datei umwandeln. Das ist zwar anders dokumentiert, aber bei mir wollte der Player meine VPC-Datei nicht annehmen und andere haben offensichtlich dasselbe Problem. Zum Glück kann die Umwandlung durch die neueste Version von Winimage (30 Tage shareware, nur "Betriebstage" werden gezählt  :zwinkern) ganz einfach durch 1 Mausklick erfolgen. Der Player ist sehr einfach zu bedienen, hat aber den Nachteil, dass damit nicht getestet werden kann. Es werden also immer alle Daten auch gespeichert. Zum Testen von Software ist er daher weniger geeignet. Man verwendet ihn eigentlich so, wie man auch den Hauptrechner verwendet. Mit dem Netzwerk bin ich noch nicht ganz zufrieden. Positiv ist, dass die virtuelle Netzwerkbrücke durch ein mitgeliefertes Protokoll mehr oder weniger automatisch hergestellt wird. Weniger erfreulich ist, dass nur allein durch dieses sog. "bridged Protocol" der VISTA Rechner seinen "Gast", den win98-Rechner, und umgekehrt nicht im Netzwerk sehen kann. Erst wenn manuell zig mal gepingt wurde und dann auch nur vorübergehend. Da jedoch auch eine NAT-Option existiert, habe ich diese nun zusätzlich aktiviert und damit können die PC nun auch untereinander wieder kommunizieren. Die Internet-Anbindung ist die beste von allen 3 Systemen bei mir. Es surft sich wie auf einem realen PC - und sogar schneller mit der Vista-gesteuerten Hardware als es früher auf dem realen win98-Rechner der Fall war. Überhaupt läuft alles schneller und reibungsloser ab. VMware bootet schneller als die anderen beiden Systeme und beim ARbieten mit dem virtuellen PC verhält sich dieser ohne merkliche Einbußen zu einem realen REchner.

[u][b]Fazit:[/b][/u] Virtual Box (VBOX) ist bei mir durchgefallen. Virtual PC wäre mein Favorit, wenn es weniger behäbig beim Booten und der allgemeinen Arbeit wäre-  einfach, da nur hier eine leicht zu bedienende, durchschaubare und vor allem effektive Netzwerklösung angeboten wird. Zudem ist es ganz anständig dokumentiert - im Programm, aber auch im Netz und die Entscheidung zur Datenübernahme oder Verwerfen der Daten ist unkompliziert gelöst und wird beim Ausschalten der VM angeboten. Aber die fehlende USB-Unterstützung wird letztendlich zum K.O.-Kriterium. Ich bevorzuge daher den schnellen VMware-Player, der meinen Scanner rennen lässt, und von der allgemeinen Performance (ink. Internet) seine Konkurrenten einfach merklich übertrifft.

Alle 3 Systeme bieten sog. "Tool-Boxen" an, die man auch unbedingt installieren sollte, da ansonsten gewisse Funktionen nicht zur Verfügung stehen.


So, das war jetzt doch ausführlicher als ursprünglich gedacht - und dennoch nur ein grober Abriss dessen, was es zu den aktuellen kostenfreien virtuellen Tools zu schreiben gibt.[font=Verdana] [b]Das WIchtigste ist[size=10pt]:[/b][/font]

[size=12pt][b]Auf relativ einfache Weise kann jeder zur Zeit noch unglückliche VISTA-Nutzer mit diesen virtuellen Maschinen wieder seine sämtlichen Programme und Hardware zum Laufen bringen, für die es z.b. keine VISTA-Treiber gibt.[/b] [/size]
0
Antworten
20305
Aufrufe
Neue VHD Files für Virtual PC / Virtual Server verfügbar
Begonnen von gdi
13. November 2007, 23:15:11
Auf der VHD Seite von Microsoft sind neue Images aufgetaucht. Der Microsoft Search Server 2008 Express, Biztalk Server 2006, Windows Server 2008 Beta 3, Exchange Server 2007 SP1 Beta 2 und Windows Vista Enterprise 30-day Testversion. Damit ermöglicht es Microsoft mit dem kostenlosen Tool Virtual PC 2007 seine Produkte ohne Aufwand zu testen.

Link zu den VHD Images: http://www.microsoft.com/vhd
Virtual PC 2007 Deutsch 32bit und 64bit (Kostenlos): [url=http://www.microsoft.com/downloads/details.aspx?FamilyID=04D26402-3199-48A3-AFA2-2DC0B40A73B6&displaylang=de]Virtual PC 2007 Download[/url]
228
Antworten
109988
Aufrufe
Welche Windows Version benutzt ihr ?
Begonnen von netzmonster
26. April 2007, 22:31:56
« 1 2 ... 15 16 »
Mich würde mal interessieren, mit welchen Vista Versionen wir es hier hauptsächlich zu tun haben.
An alle Mitglieder : VOTET !!!