Antworten / Aufrufe | Themen mit dem Stichwort 1978 | |
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[News] Strichcode wird 30 Jahre alt Begonnen von ossinator
12. Juli 2007, 07:07:14 bgg 91427555 go-windows d2s 92291466 code media ac97 treiber windows gameport medion media aza win codec name c-media cmi9880 c-media ac97 kein ton windows-7 beta treiber cmi-9761 treibser treiber c-media ac97 audio device vista c-media sis 7012 audio device pci vista vista auf asrock k7s41 version c-media cmi9880 windows vista download sis 7012 ac97 spdif media aza win7 download c-media aza 64bit c-media aza treiber windows vista c-media aza windows 7x64 c-meadia windows vista soundmax c-media ac97 windows x64 audio driver c-media cns501 audio dreiber vista 32-bit-soundtreiber forum lautsprecher headsets soundkarten audiosysteme realtek high definitio cmi9880 windows x64 c-media soundkarten treiber vista sis 7012 audio device treiber download vista 32bit | |
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C-Media AC97/HDA Treiber für Vista x32/x64 Begonnen von Katrin M.
« 1 2 3 15. Februar 2007, 19:39:29 Hallo, da es zu den AC97/HDA-Soundchips verschiedene Hersteller gibt, eröffne ich mal ein eigenes Thema speziell für C-Media Chips. Ich habe den CMI9880L-Soundchip als Onboard-Sound und das Motherboard ist von MSI. Weder auf der Site von C-Media, www.cmedia.com.tw/?q=en/driver, und noch auf der Site von MSI, www.msi-computer.de/ gibt es Vista-Treiber. Es gibt auf auf beiden Sites auch Foren in Englisch. Aber auch da ist kein Hiinweis auf Vista-Treiber zu finden. Zurzeit habe ich die Windows Vista x64 Version installiert, die wohl nicht mit den alten XP Treibern zurecht kommt. Also werde ich die Vista x32 Version mal als nächstes installieren, damit ich Vista auch mit Ton verwenden kann. Hat jemand den vorgenannten Soundchip (CMI9880L) unter Vista x32 mit Vista- bzw. XP-Treibern installiert bekommen? LG Kati |
Das Produkt der Gebrüder Wichartz stand mit seiner Zebrastreifenoptik zunächst noch einsam im Regal. Eine sinnvolle Verwendung des neuen Strichcodes gab es in Zeiten von Preisschildchen und Etiketten-Pistolen noch nicht. Eine Scannerkasse hatte in Deutschland zu diesem Zeitpunkt nur ein einziger Supermarkt. Zwar rüsteten einige Unternehmen ab 1978 ihre Märkte vereinzelt mit dem neuen Kassensystem aus - allen voran der Mülheimer Tengelmann-Konzern und der Real-Vorgänger BLV. Seinen Durchbruch erlebte der Barcode jedoch erst Ende der 80er Jahre. Dann nämlich machten auch Discounter und der Einzelhandel mit. Entwickelt hatten den Code zwei Amerikaner - und das schon 1949.
Heute sind die Streifencodes aus dem Warenhandel nicht mehr wegzudenken. 98 Prozent der Lebensmittel und rund 80 Prozent der übrigen Produkte in Deutschland tragen Barcodes. Vergeben werden sie von "Global Standards One" (GS1) in Köln. "Kaum eine technologische Innovation hat die Wirtschaft so nachhaltig beeinflusst wie der Barcode", so der GS1-Geschäftsführer Jörg Pretzel.
Jeden Tag gehen weltweit mehr als fünf Milliarden Produkte mit Streifensignatur über die Ladentheken, über eine Million Firmen nutzen den Standard. Vor allem der Handel profitiert von dieser Vereinheitlichung. Durch die schwarzen Balken mit der "Europäischen Artikelnummer" (EAN) können Waren sowohl in der Produktion oder beim Transport als auch im Supermarktregal jederzeit identifiziert werden. Das vereinfacht die weltweiten Geschäftsabläufe enorm.
Das Geheimnis der Balken
Die 13-stellige Zahlenkombination der EAN und die schwarzen Balken verschlüsseln Herkunft und Hersteller eines Produkts. So stehen die ersten Zahlen für das Land, beispielsweise 400 bis 440 für Deutschland, 690 bis 692 für China oder 87 für die Niederlande. Es folgen Hersteller- und Artikelnummern. Über eine Suchmaschine im Internet können diese Codes übrigens wieder entschlüsselt werden. Somit bekommen auch Hersteller von No-Name-Produkten einen Namen.
Trotz des großen Erfolgs macht der Fortschritt auch nicht vor dem Barcode halt. Konkurrenz bekommen die gedruckten "Zebrastreifen" von elektronischen Etiketten. Geht es nach dem Willen der großen Konzerne kleben zukünftig kleine Transponder auf den Verpackungen. Mittels "Radiofrequenz-Identifikation" (RFID)1 übermitteln sie Informationen, wie etwa den Preis, per Funk an die Kasse.
Bis die ersten Sender auf Milchpackungen oder Joghurtbecher kleben, kann es allerdings noch dauern. Ein RFID-Etikett kostet momentan acht Cent - zu teuer für den Handel. Doch die Preise werden weiter purzeln, erklärt GS1 in Köln. Bei Kosten von einem Cent würden wohl auch Discounter einsteigen. Vielleicht spielen ja dann wieder Supermarktketten oder Lebensmittelhersteller aus Nordrhein-Westfalen eine Vorreiterrolle.
[size=8pt][i]Quelle: wdr.de[/i][/size]