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Killerspiele - Mehr Verbote gefordert
Begonnen von stoneagem
01. Oktober 2009, 22:26:24
Das Thema Killerspiele ist immer noch nicht vom Tisch. Denn nun hat die baden-württembergische Landesregierung, sich dafür eingesetzt und einen 85-Seitiges Ergebnis zu den Amokläufen geschrieben (Link dazu im 2. Quellenlink). Die Kommission wüsste, wie man etwas verändern könnte. Der liegt im BPjM. Dazu könnte man die Kompetenz der USK stärken um Spiele nach einer Alterskennzeichnung trotzdem zu verbieten. Deshalb wurde in einer Runde empfohlen, das Strafgesetzbuch entsprechend abzuändern. Im Originaltext ließt es sich so:

51. EMPFEHLUNG: INDIZIERUNG UND BESCHLAGNAHME VERSTÄRKEN

Der Fokus sollte auf einer konsequenten Anwendung des Instruments der Indizierung
bzw. einer gesellschaftlichen Diskussion der Kriterien liegen, da Hersteller ein wirtschaftliches Interesse daran haben, dass Spiele auch im deutschen Markt vertrieben werden können.

52. EMPFEHLUNG: VERSTÄRKUNG DES EINFLUSSES DER BPJM PRÜFEN

Die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien (BPjM) hat bisher keine Möglichkeit, Titel nachträglich zu indizieren, wenn bereits eine Altersfreigabe durch die USK erteilt wurde. Um sicherzustellen, dass die Indizierungsmöglichkeiten der BPjM verstärkt in die Entscheidungen einfließen, wird empfohlen eine Intensivierung der Zusammenarbeit zu prüfen.

Sie kamen zum folgenden Schluss:

Zurückliegende Amoktaten weisen deutliche Parallelen bei der zeitintensiven Beschäftigung der Täter mit gewaltverherrlichenden Computerspielen auf, die im Einzelfall als digitales Schießtraining genutzt werden können. In der Regel handelt es sich um sog. Ego-Shooter (z. B. Counterstrike), bei denen die Darstellung einer dreidimensionalen frei begehbaren Spielwelt durch die Augen des Spielers erfolgt und eine reale Teilnahme an Kampf- und Tötungshandlungen suggeriert.

Quellen:

http://www.4players.de/4players.php/spielinfonews/Allgemein/3933/1980638/
http://www.baden-wuerttemberg.de/fm7/2028/BERICHT_Expertenkreis_Amok_25-09-09.pdf

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Microsoft erneut mit Missbrauchsverfahren konfrontiert
Begonnen von ossinator
15. Januar 2008, 02:17:24

EU-Kommission folgt Beschwerden von Opera und ECIS

Die EU-Kommission hat heute zwei neue Missbrauchsverfahren gegen Microsoft eingeleitet, bei denen das Unternehmen mit hohen Bußgeldern rechnen muss. Das berichtet Volksstimme.de. Die Kommission folgt damit den Beschwerden des Softwareherstellers Opera und des European Committee for Interoperable Systems (ECIS).

Der norwegische Browserhersteller hat Microsoft vorgeworfen, den Internet-Explorer in unzulässiger Weise mit Windows zu bündeln. ECIS moniert die Verweigerung der Herausgabe von Schnittstelleninformationen. ECIS gehören beispielsweise Adobe Systems, Corel, IBM, Linspire, Nokia, Oracle, Real Networks, Red Hat, Sun Microsystems und wiederum Opera an.

Erst vor wenigen Monaten hatte das Redmonder Unternehmen einen EU-Kartellrechtsstreit verloren und war zur Zahlung eines Bußgeldes von knapp 500 Millionen Euro aufgefordert worden.

[size=8pt][i]Quelle: ZDNet.de[/i][/size]