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Microsoft erneut mit Missbrauchsverfahren konfrontiert Begonnen von ossinator
15. Januar 2008, 02:17:24 EU-Kommission folgt Beschwerden von Opera und ECIS Die EU-Kommission hat heute zwei neue Missbrauchsverfahren gegen Microsoft eingeleitet, bei denen das Unternehmen mit hohen Bußgeldern rechnen muss. Das berichtet Volksstimme.de. Die Kommission folgt damit den Beschwerden des Softwareherstellers Opera und des European Committee for Interoperable Systems (ECIS). Der norwegische Browserhersteller hat Microsoft vorgeworfen, den Internet-Explorer in unzulässiger Weise mit Windows zu bündeln. ECIS moniert die Verweigerung der Herausgabe von Schnittstelleninformationen. ECIS gehören beispielsweise Adobe Systems, Corel, IBM, Linspire, Nokia, Oracle, Real Networks, Red Hat, Sun Microsystems und wiederum Opera an. Erst vor wenigen Monaten hatte das Redmonder Unternehmen einen EU-Kartellrechtsstreit verloren und war zur Zahlung eines Bußgeldes von knapp 500 Millionen Euro aufgefordert worden. [size=8pt][i]Quelle: ZDNet.de[/i][/size] |
51. EMPFEHLUNG: INDIZIERUNG UND BESCHLAGNAHME VERSTÄRKEN
Der Fokus sollte auf einer konsequenten Anwendung des Instruments der Indizierung
bzw. einer gesellschaftlichen Diskussion der Kriterien liegen, da Hersteller ein wirtschaftliches Interesse daran haben, dass Spiele auch im deutschen Markt vertrieben werden können.
52. EMPFEHLUNG: VERSTÄRKUNG DES EINFLUSSES DER BPJM PRÜFEN
Die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien (BPjM) hat bisher keine Möglichkeit, Titel nachträglich zu indizieren, wenn bereits eine Altersfreigabe durch die USK erteilt wurde. Um sicherzustellen, dass die Indizierungsmöglichkeiten der BPjM verstärkt in die Entscheidungen einfließen, wird empfohlen eine Intensivierung der Zusammenarbeit zu prüfen.
Sie kamen zum folgenden Schluss:
Zurückliegende Amoktaten weisen deutliche Parallelen bei der zeitintensiven Beschäftigung der Täter mit gewaltverherrlichenden Computerspielen auf, die im Einzelfall als digitales Schießtraining genutzt werden können. In der Regel handelt es sich um sog. Ego-Shooter (z. B. Counterstrike), bei denen die Darstellung einer dreidimensionalen frei begehbaren Spielwelt durch die Augen des Spielers erfolgt und eine reale Teilnahme an Kampf- und Tötungshandlungen suggeriert.
Quellen:
http://www.4players.de/4players.php/spielinfonews/Allgemein/3933/1980638/
http://www.baden-wuerttemberg.de/fm7/2028/BERICHT_Expertenkreis_Amok_25-09-09.pdf